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Die Goldenen Zwanziger Jahre - Zusam­men­fas­sung für ein Referat

1.669 Wörter / ~15 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Luisa B. im Apr. 2013
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Referat
Geschichte / Historik

Die Goldenen Zwanziger

Universität, Schule

Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz

Note, Lehrer, Jahr

2+,2012

Autor / Copyright
Luisa B. ©
Metadaten
Preis 5.25
Format: pdf
Größe: 0.16 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 30357







Zusammenfassung für ein Referat

Die Goldenen Zwanziger Jahre


Inhalt

Die Goldenen Zwanziger2

Wirtschaft und Industrie. 2

Berlin als europäische Kulturmetropole. 3

Kunst4

Architektur5

Literatur und Theater6

Mode und Tanz8

Medien. 10

Veränderung des Lebensgefühls13

Zwanziger haben auch weniger goldene Seiten. 14


Die Goldenen Zwanziger

  • Zeitraum etwa 1924-29 (bis Weltwirtschaftskrise, Schwarzer Freitag 25.10.1929)
  • Nach Kriegsende und Wirren der Nachkriegszeit suche man nach neuen Wegen
  • Das Neue entwickelte sich vor allem in Großstädten


Wirtschaft und Industrie

  • Nach Inflation und Hungersnot Währungsreform durchgeführt à Mark stabilisiert sich
  • Amerikanische Geldgeber geben Kredite an deutsche Industrie
  • In Leuna waren beste Chemiker der Welt
  • Zum Beispiel Nobelpreisträger Fritz Haber (1868-1934) deutscher Chemiker, entwickelte eine wirtschaftliche Methode zur Synthese von Ammoniak
  • In Goldenen Zwanzigern einen Nobelpreis nach dem anderem für deutsche Wissenschaftler, auch andere Auszeichnungen à bedeutete internationale Anerkennung
  • Rasche Entwicklung von Wirtschaft und Technik
  • Massenproduktion
  • Mitte Zwanziger entwickelt sich Deutschland zur zweit stärksten Industrienation weltweit nach Amerika
  • Autounion Eisenach und Leuna waren industrielles Herz der Weimarer Republik
  • Löhne steigen auch wieder, z.B. Beamte allein 1927 Gehaltserhöhung um 25%
  • Aussteller aus der ganzen Welt kommen nach Leipzig zur Messe à reichste Stadt der Republik
  • Technische Neuerungen, z.B. Grammophon
  • Gehörte bald schon wie selbstverständlich zum Haushalt


Berlin als europäische Kulturmetropole

  • Künstlerische Hauptstadt ist Berlin mit ihren zahlreichen Opernhäuser, Museen, Konzertsälen, Bibliotheken und wissenschaftlichen Instituten
  • War nicht nur in Deutschland unbestrittenes und alles beherrschendes Zentrum sonder stieg auch zur europäischen Kultur- und Vergnügungsmetropole auf
  • Berlin wirkte wie Magnet auf alle Talente
  • War drittgrößte Stadt der Welt hinter London und New York (1929 waren es 4,3 Millionen Einwohner)


  • War Stadt der Superlative in vielerlei Hinsicht:
    • Größte und vielfältigste Zeitungsstadt der Welt
    • Verfügte über viele Theater und Konzertsäle
    • Hatte schnellste Stadtbahn
    • War telefonierfreudigste Stadt der Welt (fast 500.000 Anschlüsse von denen täglich 1¼ Millionen Telefongespräche geführt werden)


Kunst

  • Künstler klagen Elend in ihren Bildern an
  • Üben teilweise zersetzende Kritik am Staat (z.B. Georg Grosz, Otto Dix)
  • In Kunst spiegeln sich alle Widersprüche der Zeit
  • Ideale der alten Generation sozusagen in Schützengraben geblieben (1.WK)
  • Jugend rebelliert
  • Es werden Tabus in der Kunst gebrochen
  • Für ältere Generation ist das Anarchie, Katastrophe
  • Neue Kunstrichtung nennt man Neue Sachlichkeit
  • Löste 1923/24 Expressionismus und zahlreiche Kunstrichtungen ab (Kubismus, Futurismus, Konstruktivismus, etc.)
  • Im Gegensatz zu Expressionismus ist Neue Sachlichkeit gekennzeichnet durch
    • Besinnung auf das Gegebene
    • Objektivität
    • Nüchternheit
    • Neigung zur Abstraktion
  • Vertreter der Neuen Sachlichkeit im Bereich Kunst ist Otto Dix
  • Otto Dix (1819-1969) erlebte als Frontsoldat ersten Weltkrieg mit
  • Kommt nach erstem Weltkrieg an Kunstakademie in Dresden
  • Thematisiert bevorzugt sozialkritische Aspekte wie Armut, Gewalt, Tod
  • Sieht Krieg als menschenzerstörendes Monstrum
  • Für ihn ist Tod der Soldaten kein Heldentod
  • Hält Zeitgenossen mit seinen Bilder auf brutale Art und Weise Spiegel vor
  • Bekanntes Gemälde: Großstadt-.....[Volltext lesen]


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Medien

  • Auf Platz eins der Massenmedien behauptet sich Presse nach wie vor
  • 1928 gab es im deutschen Reich 3356 Tageszeitungen (allein in Berlin 147)
  • meisten hatten allerdings niedrige Auflagenhöhe, lediglich 26 Zeitungen (=0.7%) brachten es auf Tagesauflage von über 100.000 Exemplaren
  • Spitzenreiter war im Ullstein-Verlag erscheinende „Berliner Morgenpost“
  • Erreichte Höchststand im April 1930 mit über 400.000 Exemplaren, hingegen blieben renommierte Blätter wie „Vossische Zeitung“ und die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ unter einer Tagesauflage von 100.000
  • Bereits vor Weltkrieg hatten sich Berliner Zeitungshäuer Mosse, Ullstein und Scherl führende Position erarbeitet
  • Nach 1918 standen Ullstein und Mosse neuen staatlichen Ordnung positiv gegenüber
  • Im Scherl-Verlag allerdings fanden republikgegnerische Kräfte starken Rückhalt
  • Nationalistische und antidemokratische Propaganda erreichte daher weite Teile der deutschen Bevölkerung
  • Boulevardblätter wurden populär und zahlreiche neue Zeitschriften kamen auf den Markt („Die literarische Welt“, Literaturzeitung; „Die grüne Zeitung, Wochenzeitung für Stadt und Land; „Die Koralle“, über Natur und Technik)
  • Illustrierte wandelte sich im Laufe der Zwanziger vom illustrierten Text zur Bildreportage, kam damit dem damaligen Bedürfnis nach visueller Erfahrung nach


  • Ebenso der Film
  • Filmtheater (Kino) erlebt Aufschwung
  • Nach 1918 konnte sich Film als einflussreiches Massenmedium etablieren und auch als Kunstform wurde er spätestens seit Mitte der Zwanziger allgemein akzeptiert
  • Nach Schätzungen gingen Mitte der Zwanziger etwa 2 Millionen Menschen täglich ins Kino
  • Zahl der Kinos wuchs von 1918, 2.300 bis 1930, über 5.000
  • Ende Zwanziger war Deutschland der europäische Staat mit den meisten Kinos
  • Deutschland produzierte mehr Filme als alle anderen europäischen Staaten zusammen
  • Bis 1917 hatten amerikanische, französische und dänische Produktionen deutschen Markt beherrscht, 1917 dann UFA(Universum-Film AG) gegründet
  • Zwischen 1919 und 1924 Reihe hochwertiger Filme gedreht, erlangten bald Weltruhm
  • Nach 1923 geriet deutsche Filmindustrie in wirtschaftliche Krise
  • Von da an drängten auch wieder ausländische Filme auf den Markt
  • In der zweiten Hälfte der Zwanziger gewannen Filme mit Charlie Chaplin (Engländer) an Popularität
  • Komödien waren ohnehin beliebt
  • Ende der wirtschaftlichen Misere des Films war Einführung des Tonfilms um 1929
  • Damit begann Epoche der Filmgeschichte
  • Die Zensur war zu Anfang der Weimarer Republik aufgehoben worden
  • Auch vermehrt wurde nackte Haut gezeigt
  • Sex wurde zum Thema für Zeitschriften und Filme
  • Flut von Aufklärungsfilmen wurde gedreht z.B. „Hyänen der Lust“
  • Wurden auch in Kinos gezeigt
  • Zensur wurde wieder eingeführt
  • Marlene Dietrich (1901-1992) startete ihre Karriere


  • Neue Medien: Radio à Radiofieber, brachte ganze Welt ins Wohnzimmer
  • 1924 ging der Mitteldeutsche Rundfunk AG in Leipzig auf Sender
  • Orchester des Mitteldeutschen Rundfunks wurde eingerichtet, Musik kam nicht von Platten, musste live eingespielt werden
  • Teilnehmerzahl stieg sprunghaft: 1.4.1924 knapp 10.000, am 1.4.1925 780.000, am 1.4.1929 3,7 Millionen
  • Damit an zweiter Stelle in Europa nach GB
  • Reichsregierung erteilte dem Rundfunk Auftrag unpolitisch zu sein, sollte lediglich der Unterhaltung und der Belehrung gelten
  • Wurden von daher hauptsächlich Musiksendungen, Hörbeispiele und Autorenlesungen gespielt


Veränderung des Lebensgefühls

  • Massenmedien veränderten das Bewusstsein der Menschen
  • Ebenso die Tatsache, dass Freizeit und Urlaub allmählich aufhörten Privilegien einer schmalen Oberschicht zu sein
  • Durchbrechung zahlreicher althergebrachter Tabus
  • Änderung der Lebensform:
    • Wandern, Baden gehen
    • Sport
    • Neue Beziehung zum Körper
    • Neue Einstellung zum Kind und zum Jugendlichen
    • Ebenso zum anderen Geschlecht, zum Geschlecht überhaupt
  • Was für die einen Befreiung von lästigen Fesseln war, war für die anderen Kulturverfall
  • Deren Ermöglichung dem politischen und gesellschaftlichen Systems der Weimarer Republik ausgelastet wurde
  • So erhielten antidemokratisch Gessinte Aufschwung


Soziale Errungenschaften:

  • Koalitionsfreiheit, also Recht für Arbeitnehmer und –geber Vereinigung zur Verfolgung ihrer Interessen zu gründen
  • Einzelarbeitsverträge wurden von Kollektivverträgen abgelöst à Stabilisierung der rechtlichen Situation der Arbeiter
  • Beschränkung des Arbeitstages auf 8 Stunden
  • Betriebsrätegesetz
  • Schaffung von Wirtschaftsräten
  • Mutterschaftsurlaub
  • Kündigungsschutz
  • Verlauf der Zwanziger Jahre 8-Stunden-Tag wieder verlängert
  • Betriebsräte in ihren Kompetenzen beschnitten
  • 1927 wurde immerhin Arbeitslosenversicherung erreicht
  • kann so zumindest als Teilerfolg gesehen werden


  • schwaches Abschneiden der extremen .....


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