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Portfolio
Informatik

Realschule Kappeln

Note 2, Jahr 2012

Dominique F. ©
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ID# 42193







Facharbeit – Gruppenarbeit

Die Firmengeschichte von Apple und dem Gründer Steve Jobs


Inhaltsverzeichnis

1          Firmengeschichte. 3

1.1       Entstehungen der Firma. 3

1.2       Geschichte vom Apple Logo. 4

1.3       Das Jahr der Niederschläge für die Firma Apple. 5

1.4       1985 – Das Katastrophenjahr 6

1.5       Der Zwei-Millionen Dollar Durchbruch. 8

1.6       Werbung. 9

2          Rechtliche Probleme und Klagen. 10

2.1       Apple gegen Apple. 10

2.2       Klage gegen Apples Benutzeroberfläche. 11

3          Niedergang und Aufstieg. 12

3.1       Es geht bergab mit Apple. 12

3.2       Steve Jobs Rückkehr 13

3.3       Apples Aufstieg aus der Asche. 14

3.4       Umsatz mit iPod gestiegen. 15

3.5       Steve Jobs ist Tot 16

4          Produkte von Apple. 17

4.1       Apple1 & Apple2. 17

4.2       Apple Lisa. 19

4.3       Macintosh. 21

4.4       Mac OS & Mac OSX. 23

4.5       Projekt Copland. 24

4.6       iMac 26

4.7       iPod. 27

4.8       iTunes 29

4.9       Apps 29

4.10     iPhone. 30

4.11     iPad. 30


1      Firmengeschichte

1.1   Entstehungen der Firma

Apple, die Firma mit dem angebissenen Apfel als Logo, wurde am 01. April 1976 von Steve Paul Jobs, Stephen Gary Wozniak und Ronald Wayne in Los Altos bei San Francisco, in Jobs Schlafzimmer gegründet. Sie bastelten erst in Jobs Schlafzimmer im Haus der Adoptiveltern, bevor die Garage mehr Platz bot. Steve und Stephen lernten sich 1968 über Bill Fernandez kennen, weil sie auf die gleiche High-School gingen.

Woz, der gerade mal 21 Jahre alt war und Fernandez konstruierten in Bills Garage den ersten „Apple“ Computer. Er besaß einige Schalter  für Adressen- und Dateneingabe und LEDs. Wozniak nannte den Computer    „Creme-Soda-Rechner“1),  in Anspielung auf ihr Lieblingsgetränk. Eines Tages lud Fernandez seinen Schulkollegen Jobs in die Garage ein, um ihm den Computer vorzuführen.

Dies führte zur ersten Begegnung zwischen Jobs und Woz. Steve Jobs war tief beeindruckt von jenem Computer.2)


1.2   Geschichte vom Apple Logo

Das erste Apple-Logo, war ein Bild mit einer unterm Baum sitzender Gestalt, die ein Schriftstück liest. Diese Person sollte das Isaac Newton  darstellen. Über Newton hängt ein Apfel, der auch in das spätere Logo übernommen wurde. Das ganze Logo hat einen Art Rahmen, mit einer Schärpe, wo „ Apple Computer Co“ drauf steht.

Alles in einem sieht es aus wie ein Kupferstich, welcher dazu auch noch viel zu Aufwendig gestaltet war und sehr unbekannt ist.  . (Abb. 1)                                         

Abb. 1

Nach dem Kupferstich-Logo gab es einen Regenbogenfarben gestreiften Apfel „with a missing bite“1), bedeutet, dass dem Apfel einen Bissen fehlt. Der Regenbogen besteht aus 6 Farben (Grün, Gelb, Orange, Rot, Lila, Blau). Die Farben stehen für die Hoffnung und als Brücke zum Himmel. (Abb. 2)

       Abb. 2

Vom Regenbogen wurden die 6 Farben entfernt und es wurde Silber/Weiß. Die Konturen wurden vom Regenbogen Logo übernommen, so entstand das jetzige Apple Logo.( Abb. 3)

Das aktuelle Logo kennt eigentlich jeder. Ist der berühmte, angebissene Apfel, der auf jedem Apple Produkt zu sehen ist.2)

      Abb. 3


1) , 18.12.11

2)  Vgl. Charlotte Erdmann, One more thing, Mai 2011, S. 19


1.3   Das Jahr der Niederschläge für die Firma Apple

1981 war ein Schwarzes Jahr für Apple. Im Februar 1981 hatte Woz mit seiner Frau einen Flugzeugunfall und er verlor sein Kurzzeitgedächtnis. Er beurlaubte sich von Apple, weil er seinen Abschluss an der Universität nachholen wollte. Er kehrte im Juni 1983 zurück, pünktlich zur Veröffentlichung vom iMac. Im selben Monat, wo Woz mit einem Flugzeug verunglückte hat Maik Scott, der damals Präsident von Apple war, den Auftrag erteilt, 40 Angestellten zu entlassen.

Sein Plan war Geld einzusparen, weil der Apple 3 ein Verlustgeschäft war. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Firma bis 2.000 Angestellte gewachsen. Die Mitbearbeiter die sich bewährt hatten wurden auch gefeuert. Scott wurde wegen seinem Führungsstil von seinem Posten als Präsident von Mike Markkula ersetzt. Scott verließ daraufhin im Juni 1981 die Firma. Woz war immer noch beurlaubt, somit konnte Jobs ungestört den Führungsposten übernehmen.

Im März 1981 konnten erstmals Produkte im Wert von einer Million Dollar verkauft werden. Apple blickte wieder in eine Zukunft. 1981 verkaufte Apple schon fast 180.000 Rechner. Es wurden nur wenige Apple3 verkauft, denn dieser Rechner wies Fehler auf und schreckte potentielle Käufer vom Kauf ab. Am 12. August 1981 kam der „IBM PC“ für 1565 US-Dollar auf den Markt, der für Apple Konkurrenz darstellte, deswegen musste der Apple 3 besser vermarktet werden, weil der LISA immer noch auf sich warten ließ.

Doch nachdem die Angestellten von Apple den „IBM PC“ in Augenschein nahmen, wurde ihnen klar, wie schlecht das Produkt war und mit was für einer alten Technologie sie arbeiteten. Allerdings arbeitete Apple noch selber mit dieser Technologie, denn im Apple 2 wurde diese Technologie auch noch verarbeitet.

Für den Apple 2 lief das abklingende Jahr 1980 und 1981 gut, allerding nicht für den revolutionären Computer LISA. Jobs wollte immer neue Veränderungen im Design. Scott und Markkula legten Jobs nahe, das Projekt „LISA“ zu verlassen. Deswegen wurde Jobs kurzer Hand als Vorstandvorsitzender ernannt, damit er sich mit anderen Dingen beschäftigen konnte und um ihn von LISA abzulenken.

John Couch wurde von Apple als Projektleiter LISAs ernannt, aber auch er konnte das Ruder nicht umreißen. Aber auch der hohe Endpreis von 9995 US-Dollar brachte das Projekt zum Scheitern.

Währenddessen arbeiteten Jef Raskin, Brian Howard, Burrell Smith an einem kleinen Macintosh-Projekt, der den Motorola M6809E Prozessor als Herzstück in sich tragen sollte. Jobs wurde in der Zwischenzeit als Vorsitzender der Apple Computer Inc. ernannt.


Er selber ernannte sich als Projektleiter von dem  „Macintosh“-Projekt, das auch eines der Hauptprodukte der Firma geworden ist. 1)


1)      Vgl. Charlotte Erdmann, One more thing, Mai 2011, S. 35- 37


1.4   1985 – Das Katastrophenjahr

Nach 1984 und dem Erfolg mit dem iMac und Apple 2 sah man das kommende Jahr gelassen entgegen, auch wenn keine neuen Produkte auf den Markt kamen. Trotzdem war 1985 das wahrscheinlich katastrophalste Jahr seit Firmenbeginn.

Der Apple 2 war der Verkaufsrenner und konnte die besten Umsätze erzielen. Allerdings wurde alle Aufmerksamkeit auf den Macintosh gelegt. Aus diesem Grund entschied der Vorstand von Apple die Produkte, die bis dahin nicht so viele Umsätze brachten, einzustellen. Es wurden LISA 2 und LISA 2/5 eingestellt. Das dritte Modell aus der Reihe, LISA 5/10, wurde in Mac XL umbenannt.

Das einzige, was in diesem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war das „Macintosh Office System“, dabei handelte es sich um die Möglichkeit Macs miteinander zu verbinden und einen gemeinsamen Drucker verwenden zu können. Der wichtigste Bestandteil über den die Daten ausgetauscht wurden, war trotz Veröffentlichung immer noch nicht fertig. Dennoch entschlossen sich die Verantwortlichen den legendären  „1984“ Werbespot zu veröffentlichen.

Apple wollte mit diesem Werbespot ausdrücken, dass man mit dem „Mac Office System“ die gewohnten Bahnen verlassen soll und andere Wege gehen sollte. Die Botschaft kam allerding nicht an, die Menschen verstanden nur, dass sie dumm sein. Dieser Eindruck wurde auch noch verstärkt, weil das Produkt weder funktionierte noch lieferbar war. Und das sollte nicht genug sein.

Woz, Mitbegründer von Apple, verlies im Februar die Firma. Er wollte sich mehr seinen Interessen widmen, seine Interesse war nämlich drahtlose Kommunikation für zu Hause entwickeln. Zur gleichen Zeit bekamen Jobs und Woz vom Präsidenten, Ronald Reagan, im Weißen Haus die „ National Technology Medal“ verliehen.

Im März verschlechterte sich die Stimmung zwischen Jobs und John Sculley immer mehr, auch wenn die beiden als das „dynamische Dou“1) galten. Steve Jobs mischte sich in alles ein und zerstörte mehr, als er aufbaute. Jobs war ein Perfektionist, arrogant, unverschämt und verletzlich. Sculley erschuf mit der Macht, die er Jobs gegeben hat, ein Monster was nicht mehr zu bremsen war.

Sculley musste die Führungsebene von Apple davon überzeugen, dass Jobs von allen ausführenden Funktionen zu entheben. Aus dem Grund wurde die Produktion des erfolgslosen Mac XL am 29. 04. 1985 eingestellt.

Im Juni wurde eine große Umstrukturierung vorgenommen. Nicht nur Jobs bekam einen anderen Posten zugewiesen, sondern auch andere Apple Mitarbeiter.

Apple musste sich eingestehen, dass der Verlust von 40 Millionen US- Dollar zu hoch war, deswegen wurden 3 Produktionsstätten geschlossen und zudem 1200 Angestellte entlassen.2)3)


1) , 18.12.2011

2) Vgl. Charlotte Erdmann, One more thing, Mai 2011, S. 50-55

3) Vgl. , 18.12.2011


1.5   Der Zwei-Millionen Dollar Durchbruch

Jobs prognostizierte, das vom Beginn der Mac-Entwicklung 1983, bis 1985 zwei Millionen Macs verkauft wurden. Allerding waren es 1987 gerade einmal 1.360.00 verkaufte Macs. Doch im Jahr 1988 durchbrach Apple die Zwei-Millionen grenze.

1988 besaßen schon einige den ersten „Microsoft-DOS-gesteuerten PC“, der dank Speicherchips keinen bis wenig Speicherplatzt hatte und extrem teuer war. Einige Jugendlichen haben ihre Eltern überredet, damit sie einen Apple PC bekamen. Die PCs wurden stolz in kleinen Computerläden präsentiert, aber immer hinter den Tragbaren PCs. Die Apple-Fans, die mit Apple2e, Apple2GS oder mit dem neusten Macintosh SE oder Mac2 arbeiteten, träumten von einem tragbaren Gerät von Apple.

Den Jobs noch vor seinem Weggang als „Macbook“ tituliert, er wollte diese Entwicklung unbedingt starten. Das „Newton“ war ein kleiner Schritt in die Richtung, der allerding fehlschlug. Deswegen gründete Apple im Herbst eine Projetgruppe, die sich speziell um das Thema „ portable Mac“ kümmerten sollten. Doch zunächst mussten sich die Apple-Fans mit neuem Zubehör für den Apple 2 und den Mac, neuer Software und zwei mehr oder weniger neuen PCs begnügen.

Statt der Apple2 –Serie mehr Aufmerksamkeit zu schenken, entschloss Apple sich das Mac Geschäft wieder anzukurbeln, sie wollten die Zwei-Millionen-Grenze durchbrechen. Ende 1988 haben sie es geschafft. Sie haben die Zwei-Million-Grenze überschritten. Sie hatten eine Verkaufszahl von 2,25 Millionen Macs und ein Netto-Gewinn über 400 Millionen US-Dollar. Das haben sie durch Verbesserungen für das Mac-System geschafft.

Am 12. Oktober 1988 kam eine neue Konkurrenz auf den Markt, die neu gegründete Firma von Steve Jobs – NEXT Inc. Der neue PC von NEXT sollte 6500 US-Dollar kosten und enthielt einen besseren Prozessor, ein Disk-Laufwerk, ein Faxmodem, ein Lautsprecher und ein Mikrofon, sowie ein 17 Zoll Monitor –das alles war im Paket enthalten. Apples neuster war gerade mal halb so schnell und kostete ohne externe Geräte 1000 US-Dollar mehr als der von NEXT.

Apple arbeitete fieberhaft am tragbaren Mac und an neuen Mac Modellen. Apple wollte die Konkurrenz hinter sich lassen. Apple orientierte sich dabei an den Bedürfnissen der Kunden.1)


1) Vgl. Charlotte Erdmann, One more thing, Addison-Wesley Verlag, Mai 2011, S. 66-69

1.6   Werbung

Der 84´er Werbespot ist der wohl legendärste Werbespot der Apple Geschichte. Der Slogan der Werbung war: „ You will see why 1984 wont be like 1984. Er sollte dafür sorgen dass sich der Mac schnell auf den Markt etablierte. Die Strategie war sehr gut durchdacht, denn man arbeitete ca. 1 Jahr an der Werbung. Apple wollte den Leuten klar machen das der Mac eine dramatische Verbesserung zu allen anderen PC war.

Das erste Mal zu sehen war er beim Superbowl Finale vor etwa 96 Millionen Menschen. Das Motto des Spots stand unter Dramatik.

Zu sehen war: Eine Frau, mit einem Vorschlag Hammer in der Hand, sie rennt vor Sicherheitsmänner weg. Danach sind unheimliche Leute, die sich kaum regen, im Gleichschritt durch einen Tunnel gehend zu sehen. Sie versammeln sich alle in einen großen Raum. Vorne in der Halle war ein riesen Fernseher aufgebaut, auf diesem Fernseher lief ein fanatische Rede gegen Meinungsfreiheit und Individualität, der Redner war ein alter man.

Die Leute hören wie gelähmt zu, merken nicht das die Frau und die Sicherheitsmänner reinkommen. Die Frau wirft den Hammer in den Fernseher, der Monitor zerbricht und Licht flutet den Raum und die Leute erwachen wieder. Dann kommt der Schriftzug: „Am 24 Januar wird Apple den Macintosh vorstellen. Und sie werden sehen warum 1984 nicht wie 1984 sein wird.“



2      Rechtliche Probleme und Klagen

2.1   Apple gegen Apple

Im Februar 1989 begann der Rechtsstreit gegen die Plattenfirma Apple Records, die Produkttonfirma der Beatles. 1981 hat Apple mit der Plattenfirma der Beatles  einen Vertrag unterzeichnet, in dem Apple sich dazu verpflichtet, nicht im Musikgeschäft einzusteigen. Durch diesen Vertrag durfte Apple den gleichen Namen wie Apple Records haben. Aber 1989 hat Apple Computers dies in den Augen von der Plattenfirma gebrochen, da immer mehr Musiker den Mac zur Produktion von Musik nutzten.

Im April 89 wurde Apple dazu verpflichtet, die Kosten für den Rechtsstreit selbst zu tragen, denn zwischenzeitlich waren die Forderungen der Plattenfirma der Beatles auf 35 Millionen US Dollar angestiegen. Apple hat zwar eine Versicherung gegen Rechtsstreit und Klagen, doch die drei Versicherrungen weigerten sich in diesem Fall dafür aufzukommen. Weil die Kosten die durch Warenzeichenverletzung entstehen sind, nicht in den Verträgen enthalten.

Erst 1990 einigte sich Apple mit Apple Records, außergerichtlich auf einen Schadensersatz von etwa 26,4 Millionen US- Dollar.


1) Charlotte Erdmann: One more thing, Addison-Wesley, 2011, S.72


2.2   Klage gegen Apples Benutzeroberfläche

Im gleichen Jahr wie Rechtsstreit gegen Apple Records wollte die Firma Xerox eine Klage gegen Apple einreichen und Verlangte 150 Millionen US-Dollar.( Von Xerox hat Apple die Idee der grafischen Benutzeroberfläche mit Maus „geklaut“ und hat sie mit dem Lisa und Mac umgesetzt)

Sie wollten für ihre „Idee“ der Maus mit grafischer Benutzeroberfläche eine Entschädigung haben, weil sie der Meinung sind das Apple alles nur geklaut hat. Doch Apple wies alles zurück und beteuerte immer das es der Urheber der Oberfläche wäre.

Zudem lief auch noch zu der Xerox-Klage Apples Klage der Windows Oberfläche als Kopie des MacOS.

Apple hätte noch hohe Strafen Zahlen müssen wie an Apple Records, wenn der Richter gesagt hätte das MacOS ein Plagiat ist.

Doch der Richter sah es wie der Apple Software Entwickler Andy Hertzfeld, der sagte: „Wenn ich jedes Mal, wenn ich eine Idee habe, erst einmal ein Team an Rechtsanwälten engagieren muss, um herauszufinden, ob die Idee meine war, würden meine Produktentwicklungen ziemlich abgebremst werden.“1

Wiedermal einigte man sich außergerichtlich auf ca.60000 US- Dollar, die Apple an Xerox zahlten. Die Klagen in der Software-Branche häuften sich danach um ein Vielfaches. Das Jahr 1989 kam Apple damit teuer zu stehen.2


2) Charlotte Erdmann: One more thing, Addison-Wesley, 2011, S.71-72

3      Niedergang und Aufstieg

3.1   Es geht bergab mit Apple


1995, Apple ist in diesem Jahr ein reiner Scherbenhaufen. Apple wurde herunter gewirtschaftet. Apple hatte an allen Fronten zu kämpfen. Der Vertrag mit IBM lag 2 Jahre zurück. (IBM ist die Abkürzung von "International Business Machines". Der bekannte internationale Büromaschinenhersteller brachte 1981 mit dem IBM
PC
den Vorläufer Ihrer elektronischen Schreibhilfe auf den Markt.1)) Von Macs mit PowerPC – Prozessoren und dem Taligent-System war weit und breit noch nicht zusehen.

Der Newton tat sein Übriges. Apple brauchte dringend jemanden, der sich die Herausforderung stellt und das Unternehmen wieder auf Erfolgsspur führen konnte. Dieser Herausforderung stellte sich Michael Spindler, der den Sitz des Apple-CEO (Vorstandsvorsitzender) von Sculley erbte. Micheal Spindler, gebürtiger Deutscher besaß den Spitznamen „ The Diesel“, weil der Apples Probleme direkt und mit nie endender Kraft anging.

Er durfte bereits auf eine 13-Jähige Karriere bei Apple zurückblicken.

Seine Aufgabe als CEO verlief für ihn großartig. Mit Entlassung von 2.500 Angestellten konnte er die Kosten massiv senken. Am14. 03.94 stelle er in New York den Power Macintosh der Öffentlichkeit vor. Am Anfang war die Nachfrage nach den Power Macs sehr hoch, Apple verkaufte innerhalb zehn Monate eine Million Stück. Dieses Ergebnis erzielte Apple nur dank der Zusammenarbeit mit Motorola und IBM.

Die finanzielle Lage verschlechtert sich, trotz guter Mac-Verkäufe. Apple unterschätzte das Wachstum im Weihnachtsgeschäft 1994.

Die Nachfrage nach Power Macs war doppelt so hoch, wie gedacht und Apples lieferrückstände waren gewaltig und überschritten im Juni 1995 die Grenze von 1 Milliarde Dollar. Gleichzeitig blieben die preisgünstigen Performa-Macs in den Regalen liegen. Im letzten Moment, Apple doch noch zu verkaufen, wandte sich Spindler im Dezember 1995 an Scott McNealy, den CEO von Sun Microsystems.

Doch auch er lehnte ab, nachdem Apple einen Verlust von 69 Millionen Dollar verkünden musste. 2)

1)   , 24.01.2012

2) , 17.12.2011

3.2   Steve Jobs Rückkehr

1996 hat Apple die Firma Next von Steve Jobs aufgekauft, so kam Jobs wieder zurück zu Apple. Apple zahlte etwa 427millionen Dollar. Der Grund für den Kauf von Next war Next gutes System. In dieser Zeit hatte Apple ein kleines Tief und es war wichtig das Jobs zu Apple zurückehrte. Obwohl Jobs nicht in Apples Chefetage saß, hatte er großen Einfluss auf die Geschehnisse.

Bei seiner ersten Rede, seit seiner Rückkehr, wurde er von den Zuschauern einer Präsentation mit einem großen Applaus empfangen. Wieder einmal war es eine geniale Rede von Jobs die alle so vermisst hatten. In dieser Rede stellte er das neue Mac OSX vor. Da Apple sich in einer großen Krise befand, wurde viele Manager rausgeworfen, unter anderen auch der damalige Chef.

Es wurden unglaublich viele der damaligen Next Manager in die Chefetage gewählt, der Auslöser war wahrscheinlich Jobs großer Einfluss bei Apple. Außerdem wurde er selbst noch gefragt, ob er nicht der neue Chef werden wolle, doch dies lehnte er ab. Apple aber fand keinen neuen Chef, deshalb nahm Jobs den Chefposten, nur vorübergehend, an. Sein Vorgänger hat seine Sache zwar Gut gemacht, denn er hat das Unternehmen besser hinterlassen als wie er es vor gefunden hat.

Doch trotzdem war Apple in der Krise und Jobs hat mit aller Macht, alles versucht, um Apple wieder nach vorne zu führen. Jobs sagte dazu: „Die Rettung für Apple besteht nicht  darin, die Kosten zu senken. Sie besteht darin, einen Innovativen weg aus der Krise zu finden.“ Er sah Überall Verbesserungsbedarf und versucht so viel wie möglich zu verbessern. Sein erstes großes Projekt als neuer Chef war ein Vertrag mit Microsoft, im Vertrag steht das Apple für seine PC als Standartbrowser Internet Explorer benutz und Microsoft sich für fünf Jahre verpflichtet Word und Excel für Apple zu Verfügung stellt.

Jobs führte Apple wie ein kleiner Diktator. Nach einen Jahr feierte Apple schon wieder große Erfolge mit dem iMac. 1


1)            

3.3   Apples Aufstieg aus der Asche

Im Sommer 1998 brachte Apple ein neues Computermodell auf den Markt, es war der  iMac.

Jobs begann fast alle Entscheidungen seiner Vorgänger rückgängig zu machen. Jene Projekte, die unter Sculley oder Spindler liefen, wurden eingestellt. Kurz nachdem Jobs am 16. September offiziell sein Amt als Interims-CEO antrat, folgte die große Produktankündigung. Apple führte den Power Macintosh G3 ein, der auf dem PowerPC-750-Chip von Motorola basierte.

Im ersten Quartal 1998 notierte Apple einen Gewinn von 47 Millionen Dollar. Das war erst der zweite Quartalsgewinn, seit Apple in die roten Zahlen gerutscht ist. Jobs führte Mac OS 8.1 auf der „Macworld Expo“ vor. Mac OS 8 hat sich bis dahin drei Millionen mal verkauft.

Jobs sagte“ Es ist fantastisch, dass unsere neuen Pläne zu Funktionieren beginnen. Es gibt zwar noch viel Arbeit zu tun, aber Apple kehrt als großer Mitspieler in die Arena zurück“1)

Im Sommer 1998 konnte Apple noch eine positive Quartalsbilanz verkünden. Innerhalb von sieben Monaten hatte sich der Power Mac G3 700.000 Mal verkauft. Jobs hatte nach weniger als einem Jahr Amtszeit das erreicht, was seine Vorgänger jahrelang nicht geschafft hatten. Jobs gab Apple wieder einen Fokus, in seiner Gegenwart wuchs die Überzeugung, mit Apple etwas Außergewöhnliches erschaffen zu haben. 2)


1)   , 18.12.2011

2) Vgl. , 18.12.2011

3.4   Umsatz mit iPod gestiegen

Mit dem Musikplayer iPod landet Apple einen Riesenhit und löst sich aus der völligen Abhängigkeit vom Mac-Geschäft. Innerhalb ca. Acht Jahren verkauft sich der iPod über 200 Millionen Mal.

Ende Oktober 2011 lud Apple Journalisten zu einer Produktankündigung ein. Der iPod ist ein eleganter MP3-Player in der Größe eines Kartenspiels. Vom technischen Standpunkt beeindruckte der iPod durch seine Festplatte, die dank ihrer fünf Gigabytes rund tausend Songs speichern konnte.

Die ersten Reaktionen auf das neue Produkt fielen gemischt aus. Für Musikliebhaber und Technikbegeisterte war der iPod von Beginn an eine beeindruckende Technik. Allerdings fanden einigen den iPod für 399 US- Dollar ein bisschen Teuer und wegen der fehlenden Windows-Kompatibilität. (Das heißt, dass man den iPod an seinen PC anschließen kann und neue Lieder auf dem iPod Speichern konnte.

Eineinhalb Jahre nach seiner Veröffentlichung hatte Apple schon eine Million iPods verkauf. Im April 2007 überstiegen die verkauften iPods die Grenze von 100 Millionen iPods, für die nächsten 100 Millionen benötigte Apple nur noch 18 Monate. 1)


1) Vgl. Charlotte Erdmann, One more thing, Addison-Wesley, 2011

3.5   Steve Jobs ist Tot

Steven „Steve“ Paul Jobs, auch unter Steve Jobs bekannt, einer der Mitbegründer von Apple stirbt an seiner schweren Krankheit: Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Steve Jobs wurde am 24.02.1955 in Francisco geboren. Da seine Eltern zu arm waren, wurder er adoptiert. Zusammen mit Steve Wozniak und Ronald Wayne gründete er 1976 Apple, damit beginnt ein Lebensabschnitt für ihn. Der Mitgründer ist am 5.10.2011,  im Alter von 56 Jahren nach seinem langen Kampf mit dem Krebs, genauer gesagt Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

Sein Tod kommt nur wenige Wochen, nachdem er sein Amt als Apple-Vorstandsvorsitzender (COE) abgetreten hat. Jobs zählte zu den einflussreichsten Unternehmern, die es in der amerikanischen Technologiebranche jemals gegeben hat. Er hat Apple zu einem spitzen Unternehmen in der Computerindustrie gemacht. Mit Produkten wie dem digitalen Musikspieler iPod, dem iPhone-Handy und dem Tabletcomputer iPad etliche Bereiche der Konsumelektronik und Medienindustrie revolutioniert. Steve Jobs hat auch das digitale Musikhören, Telefonieren und Lesen revolutioniert.

Das Buch über seine Biographie wurde tausendfach verkauft. Seine Biographie soll es jetzt auch als Film gegeben.1)


1) , 19.12.2011



4       Produkte von Apple

4.1   Apple1 & Apple2

Wozniak erkannte zuerst nicht wie genial seine Idee, des Apple1, war. Er stellte sie bei einem Computerclub treffen vor. Jobs erkannte sofort wie genial Woz Idee war. Er überredete seinen Freund eine Firma zu gründen, doch sie brauchten einen der ihnen den Apple1 abkauft.

Der Byteshop (ein Elektro-Laden) wollte ihnen 50 abkaufen doch diese müssen innerhalb von 30 Tagen geliefert werden.

                Abb. 1 Apple 1

Sie gingen sofort mit dem ersten Mitarbeiter Dan Kottke in die Produktion. Oft haben sie Tag und Nacht die Platinen mit den Chips zusammen gelötet. Nach 30 Tagen haben sie es auch geschafft auszuliefern, sie haben für alle etwa 250000$ bekommen.

Der Apple1 war der erste Heim PC der Geschichte. Vorm Apple1 gab es nur riesen große Computer die ganze Räume füllten. Der erste Heimcomputer wurde innerhalb von wenigen Monaten über 200 mal verkauft.

Jobs erkannte dieses Problem und bat Woz darum ein PC für ein größeres Publikum zu entwickeln, nach ein paar Wochen stellte er ihn den benutzerfreundlichen Apple2 vor.

           Abb 2. Apple 2

Das revolutionären Design mit Bildschirm und ein Diskettenlaufwerk machten ihn zu einem richtigen Artikel für die Masse. Der Apple2 war auch nicht mehr nur zum Programmieren  und spielen gebrauch bar sondern auch fürs Büro zum Schreiben.

Doch um ihn zu produzieren brauchte man Investoren die Jobs gesucht und überzeugt hat und außerdem haben sie noch private Sachen verkauft. Jobs und Wozniak sind ein großes Risiko eingegangen da sie alles was sie hatten für den Apple2 eingesetzt haben. Als sie das Geld hatte sind sie in einer Produktionshalle an die Arbeit gegangen. Um viele der PC zu verkaufen machte man eine Werbung.

Das Thema der Werbung war der Aplle2 im Mittelpunkt der Familie, es war ein man zu sehen der in der Küche seine Aktienkurse anguckte. Durch diese Werbung wurden sehr viele verkauft pro Monat wurden ca. 1000 im Durchschnitt verkauft, auch die Schulen in Amerika kaufte viele Apple2. Innerhalb von 4 Jahren machte der Apple1 und der Apple2 Jobs und Woz zu mehrfachen Millionären und zur Führenden Computerfirma.


1) Charlotte Erdmann: One more thing , Addison-Wesley, 2011, S.13-28


4.2   Apple Lisa

Der Name des Apple Lisa kommt von Jobs erster Tochter. Er sollte der erste PC von Apple mit einer Maus und einer richtigen grafischen Benutzeroberfläche* werden. Doch die Idee mit der Benutzeroberfläche und der Maus kommt nicht von Apple sondern von der Firma Xerox.

                Abb.1


Auf der Suche nach neuen Ideen für einen neuen Computer, besuchte Steve Jobs in die Firma Xerox in der ihm ein PC mit Maus und einer grafischen Benutzeroberfläche vorgestellt wurde. Seitdem war er von dieser Idee wie Besessen und sagte ,,Innerhalb von Zehn Minuten war mir klar, dass eines Tages alle Computer so arbeiten würden“  damit hatte er recht.

Nach dem Besuch bei Xerox, gab Steve Jobs das Projekt sofort in arbeit, denn er wusste er könnte den Konkurrenten einen großen Schritt voraus sein. Doch es hat sehr lange gedauert den Lisa PC zu entwickeln, deswegen stellte Jobs Leute von Xerox ein, damit es voran geht. Aber wieder einmal mischte er  sich zu doll in das Projekt ein und wollte alles noch besser haben wie es schon war.

Deshalb wurde er kaum verkauft und damit zu einem riesigen Flop. Nachdem aus dem Apple3 nichts geworden war kam nach einer sehr langen und teuren Entwicklungs-Zeit der AppleLisa auf dem Markt.

Trotz der einfachen Bedienung wurde er kaum verkauft, weil er zu teuer war. Er kostete etwa 9995$. Außerdem hat Apple sich noch immer mit dem Apple2 selbst Konkurrenz gemacht.

Aber das zweite Projekt von Apple mit dem Namen Macintosh sollte alles andere in den Schatten stellen! 1


* Eine grafische Benutzeroberfläche ist die Oberfläche auf einen PC mit einer Maus bedient. Das grafische daran sind die ganzen Symbole und so weiter. In laufe der Zeit hat man immer mehr daran entwickelt, man erfand z.B. wenn man einen rechts Klick macht das sich dann ein so genanntes Pull-Down Menü öffnet.


1) Charlotte Erdmann: One more thing, Addison-Wesley, 2011, S.26


4.3   Macintosh

Parallel zum Lisa Projekt lief das Macintosh Projekt. Leiter dieses Projektes war Steve Jobs, deshalb wurde es von ihm zum Hauptprojekt ernannt. Ziel war es den modernsten Rechner dieser Zeit zu entwickeln. Grundlage dafür war, dass es eine gute Benutzersoftware hatte. Jobs traf sich mit Bill Gates von Microsoft, sie haben Vertraglich geregelt das Microsoft diese Software entwickelt, der Name war Mac OS.

Eine weitere Grundlage, für den Erfolg war, dass Kompakte Design mit Bildschirm und Diskettenlaufwerk in einem.          

1982 ging man schon in die Produktion der Gehäuse, denn man wollte im Sommer 82 die ersten Macs ausliefern. Doch dieser Termin konnte nicht eingehalten werden, da einige Unternehmen, die für den Mac liefern, Lieferungsschwierigkeiten hatten.  Ein weiteres Problem war auch noch, wie beim Lisa Projekt, das Jobs sich einmischte und nicht mit dem was erarbeitet wurden ist zufrieden war.

Das war der Grund warum er damals von den Mitarbeitern als Vorstandsvorsitzender gewählt wurde.

Als man einsah das es im Sommer nichts mit der Auslieferung der Macintosh wurde hat man als nächsten Termin März 83 angegeben. Aber auch der Termin konnte nicht eingehalten werden, weil der Laufwerk Hersteller Schwierigkeiten mit der Lieferung hatte.

Nach dieser langen Zeit war das Entwicklungs-Team unmotiviert. Apple erkannte das die Entwickler nur noch wenig voran kamen, als Lösung hatte man die Entwickler-Teams vom Lisa und Macintosh Projekt zu einem zusammen getan, dies löste ein richtigen Motivationsschub aus.  Man versuchte nun die Entwicklung so schnell wie möglich zu beende. Apple Kündigte in der  wohl berühmtesten Werbung der Firmengeschiechte den Verkaufs Start des Macs im Januar 1984 an.

Apple musste unbedingt die Software und den Speicher weiter entwickeln, damit der Mac wieder mehr gekauft wird, denn in dieser Zeit hat der eigene Apple 2 Konkurrenz gemacht. Mit dem Mac2 war Apple der Konkurrenz aber wieder weit voraus.

Nach 10 Jahren Mac wurden über 10 Millionen verkauft. 1


1) Charlotte Erdmann: One more thing , Addison-Wesley, 2011, S.37-49

1) Charlotte Erdmann: One more thing , Addison-Wesley, 2011, S.43-45


4.4   Mac OS & Mac OSX

Man brauchte für den Mac ein gutes Betriebssystem, denn Apple wusste ein gutes System macht viel bei einem PC aus.

Es musste haben: eine grafische Oberfläche, ein Datenverwaltungssystem und Anwendungsprogramme. Ein Team von fünf Leuten fing an, es zu entwickeln, aber sie haben es nicht wirklich geschafft.

                      Abb. 1

Deswegen  hat man Hilfe bei Microsoft gesucht, Microsoft entwarf z.B. für Apple Excel und Word.  Sie haben sich vertraglich drauf geeinigt, dass sie nur für Apple die Finanz-, Geschäftsgrafik- und Datenbankprogramme entwickeln. Es gab trotzdem Streit zwischen Apple und Microsoft, denn Microsoft hat sein eigenes Betriebssystem entwickelt, Windows 1. Es war Ähnlich wie Mac OS und deswegen hat Apple vor Gericht geklagt doch verloren.


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