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Zusammenfassung

Die Geschichte der Philo­so­phie: Ein umfas­sender Überblick

837 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Tim C. im Dez. 2018
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Zusammenfassung
Philosophie

Universität, Schule

Goethe Gymnasium Ibbenbüren

Note, Lehrer, Jahr

2, LAU, 2018

Autor / Copyright
Tim C. ©
Metadaten
Preis 2.40
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 78829







Die Geschichte der Philosophie


Die Anfänge

Der eigentliche Ursprung der Philosophie ist im engeren Sinne die Entdeckung des Arguments. Über mythische Erkenntnisse braucht man nicht nachzudenken, es sei denn, jemand bringt Argumente und Beweise.
Die Philosophie entsteht ursprünglich in griechischen Kolonien in Kleinasien und Unteritalien, denn da ist die Auseinandersetzung mit neuen Fragen und Denkweisen und das Argumentieren mit Worten mehr gefragt als im Mutterland.

Dann kommt sie in der 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts aufs Festland.
Die thematischen Schwerpunkte der griechischen Philosophie umfassen die drei Gebiete Physik/Naturtheorie, Ethik und Logik. Dabei gelten die Vorsokratiker als Begründer der Physik, Sokrates und Platon als Urheber der Ethik und Aristoteles als Erfinder der Logik.
Die sogenannten Vorsokratiker kann man in die folgenden Untergruppen einteilen.
Die Orphiker, benannt nach dem mythischen Sänger Orpheus, werfen philosophische Fragen nach dem Ursprung der Dinge und nach einem einheitlichen Weltprinzip zwar noch in der Sprache des Mythos, aber doch in erkennbar metaphorischer Verwendung von Götternamen und in allegorischer Umdeutung der Mythen auf.
Die Ionische Naturphilosophie bemüht sich um eine streng rationale Welterklärung.

Der Ursprung für alles war für Thales das Wasser, für Anaximander das qualitätslose und ewige Unendliche und für Anaximenes die Luft.
Die Pythagoreer sehen die Zahl als Ursprung der Welt. Die Natur der Dinge ist ihrer Meinung nach in Zahlen abgebildet und sie Ordnen den Kosmos, indem sie das Unbestimmte abgrenzen und damit bestimmen.
Für Heraklit alleine besteht die Welt aus Gegensätzen.

Damit ist der Vater aller Gegensätze der Krieg, in dem sich die Gegensätze bekämpfen, die jedoch schließlich zu einer Einheit werden.
Xenophanes, als der Begründer des erkenntnistheoretischen Skeptizismus, kann mit seiner These der Einheit, Unbeweglichkeit und Ewigkeit des Alls als der Wegbereiter des Eleastismus angesehen werden.

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Vereinigung von Elementen deutet, die durch die den gesamten Kosmos beherrschenden Kräfte Liebe und Streit.
Anaxagoras hingegen nimmt nicht vier, sondern unendlich viele unveränderliche und unsichtbare Grundstoffe an, dessen Mischung und Zusammenwirkung durch den das ganze Universum beherrschenden Geist Nus gelenkt wird.
Auch die Atomisten Leukipp und Demokrit versuchen die Gegensätzlichkeit der Positionen des Heraklit und Parmenides zu überwinden, aber unter Verzicht auf ein den Kosmos leitendes geistiges bzw. metaphysisches Prinzip.

Sie reden von kleinsten unteilbaren Urbestandteilen bzw. Atomen die sich lediglich in ihrer Anordnung und ihrer Gestalt unterscheiden. Die zufälligen Änderungen dieser Konstellationen sollen die den jetzigen Zustand unserer Welt herbeirufen.
Mit den Sophisten verlagert sich der Schwerpunkt der Philosophie von der Erklärung der Welt auf die Beantwortung von ethisch-gesellschaftlichen Fragen und Problemen.

Sie bringen die Philosophie nach Athen und provozieren die Gegenbewegung der Sokratisch-Platonischen und der aristotelischen Philosophie, ausgelöst durch den ethischen Skeptizismus der Sophisten. Diese kommen zu den Einstellungen, dass gesichertes Wissen nicht möglich ist, wie bei Ihrem Beispiel mit dem Schlüssel, der aufgrund der Schwerkraft herunterfällt.

Dadurch bringt er Leute dazu, vieles zu hinterfragen und wurde anschließend wegen des Vorwurfs, er verderbe mit seinem sophistischen Philosophieren die Jugend, zum Tode verurteilt. Er versteht seine Philosophie nicht als Lehre, sondern als Hilfe zur eigenen Selbstreflexion.

Platon setzt sich oft kritisch mit den philosophischen Positionen seiner Vorgänger auseinander. Er stellt inhaltliche Aussagen nicht als gesichertes Wissen dar. Methodische Einsichten (erkenntnistheoretischer, logischer und sprachphilosophischer Art) präsentiert er dagegen als bleibende Erkenntnisse.

Der Staat soll in drei Klassen gegliedert werden. 1. Die Herrscherklasse. Ihr wird ein Höchstmaß an Bildung in allen Wissensbereichen abverlangt. Diese umfassende Bildung als Vorbereitung zur Staatslenkung ist erst mit Beginn des 50. Lebensjahres abgeschlossen. 2. Die Kriegerklasse ist eine Kombination aus Polizei und Militär.

Diese hat für äußere und innere Sicherheit zu sorgen, während die 3. Klasse, die Erwerbsklasse, für Ernährung, Handel und Handwerk zuständig ist. Die Hauptthemen Platons Naturphilosophie sind die Ursachenlehre und die Erklärung der Entstehung der Welt. Diese erklärt er sich so, dass ein sogenannter Demiurg, ein Weltbaumeister, das Chaos zu einem Kosmos formt, und dabei immer die schönst- und bestmögliche Welt zusammenfügt.



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