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Referat

Die Geschichte der Immigranten

586 / ~2 sternsternsternsternstern_0.25 Linda B. . 2011
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Soziologie

Gesamtschule Hüllhorst

2011

Linda B. ©
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Geschichte der Immigranten

Es entstand nach dem 2. Weltkrieg einen Wirtschaftsboom in der 1950er. Durch diesen Wirtschaftsboom sind viele Arbeitsplätze in Deutschland entstanden und die deutsche Wirtschaft war auf die Arbeitsmigranten, so genannte Gastarbeiter, angewiesen, um diese Flut an neue Arbeitsplätze zu erfüllen.

Die meisten der so genannten Gastarbeiter kamen bzw. kommen größtenteils noch heute aus den Süd- und Südosteuropäischen Ländern, darunter die Türkei als eines der bekanntesten solcher Ländern. Doch das war nur eine von zwei großen Einwanderer-Gruppen in Deutschland. Die andere Gruppe der Einwanderer bilden die deutschstämmigen Aussiedler, die seit vielen Generationen in Ländern wie die ehemalige Sowjetunion, Polen usw. gelebt hatten und nun, nachdem Zusammenbruch der kommunistischen System dieser Länder, nach Deutschland zurückkehren.

Diese beiden großen Einwanderer-Gruppen hatten zur Folge, dass in den 1980er Jahren, nach Studien zur Folge, die Zuwanderung nach Deutschland pro Kopf höher lag als in den USA, Kanada und Australien. Nun leben heute in Deutschland etwa 15 Millionen Menschen, die einen Migrationshintergrund haben.

Von diesen 15 Millionen haben ca. 8 Millionen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten während die restlichen 7 Millionen noch die Staatsangehörigkeit ihres Landes besitzen. In den Jahren 2000 bis heute entstand aber allmählich ein Problem von den Immigranten für die deutsche Regierung:

Viele Gastarbeiter, die nach diesem Wirtschaftsboom dennoch in Deutschland geblieben sind, um dort weiterzuleben, hatten keine richtige schulische Bildung bzw. waren Ungelernte, weil Deutschland die Gastarbeiter nur für einfache Tätigkeiten, wie z.B. Maschinenführer eingestellt hatte.

Um diesen Problem entgegen zu kommen hat die deutsche Regierung ein umfassendes Programm, um die Immigranten zu helfen: im Jahr 2005 trat erstmals das Zuwanderungsgesetz, Regelungen die alle Bereiche der Migrationspolitik berücksichtigt, in Kraft. Die Bundesregierung fördert die Menschen mit Migrationshintergrund die Eingliederung in den Arbeitsmarkt, wobei Bildung und die Förderung der deutschen Sprache als der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration angesehen wird.

Seit 2006 lädt die Bundeskanzlerin die Vertreter von allen integrationsrelevanten gesellschaftlichen Gruppen einschließlich der Migrantenorganisation zu einem Integrationsgipfel ein. Wodurch sie das wichtigste Ergebnis, dem „Nationale Intergrationsplan“, das 2007 in Kraft getreten ist, beinhaltet hunderte von Maßnahmen und Ziele. „Doch das Land kann nur die Rahmenbedingungen schaffen, aber vor Ort muss gehandelt werden“, so in der 3. Intergrationsgipfel in Minden – Lübbecke.

So sieht man, dass nun jeder 6. in Kleinstädten und Dörfer ein Immigrant ist. Aber man hat auch festgestellt, dass die Arbeitslosenquote der Immigranten, die in Minden – Lübbecke leben, 3x höher sind als die Quote der Deutschen. Um gegen diesen Problem mit anzupacken nimmt diese Kommune seit paar Jahren an der „Komm.IN NRW“ - Integrationsprogramm teil.

Wie z.B. die Diakonie im Kreis Minden – Lübbecke. Sie führen schon seit längerem einen Integrationsprojekt namens „ROBIN“ wodurch auch der Kulturforum Migranten entstanden ist. Integration hat nicht nur im Bund, sondern auch in den kleinen Kommunen einen hohen Stellenwert. „Denn ohne den kulturellen Vielfalt würde Deutschland wieder versinken“, so Marie-Louise Hümpfer, „Bei kleinen Kommunen hängt der Erfolg der Integration beim Engagement der Gesellschaft ab“.


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