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Referat Psychologie:

Gene im Kopf


  • Frage, ob und wie viel Intelligenz erblich ist.

    Artikel aus Der Zeit: Gene im Kopf, von Dieter E. Zimmerer, der schon 23 Jahre alt ist.


  • Zunächst sollte man wissen, dass die Frage, in welchem Maß Intelligenz eine Sache der Sozialisation (Gesellschaft, Umfelds) oder der Erbausstattung die öffentliche und wissenschaftliche Meinung weit auseinander gehen.


  • Vor allem in USA ist Frage hochbrisant, weil Test, praktisch Intelligenztest unter anderem Namen, eine ungleich größere Rolle spielen als in Europa. zB : bei Studienstart und Bewerbung um Job


  • Dabei: Afroamerikaner vor Gericht gegangen, weil Eindruck hatten, dass sie von IQ Test diskriminiert werden.

    Zahlreiche Rechtsstreits, die Afroamerikaner meistens gewonnen hatten, weil IQ Tests „kulturell unfair“ sein und Schwarze in der Tat diskriminieren, da sich prozentual mehr Schwarze als Weiße in den untersten Rängen befinden.

    Folge: einigen Staaten dürfen schwarze Kinder nicht mehr geprüft werden (70er/80er Jahre)


  • Man sieht dass: Thema mit der Natur der Intelligenz und mit Intelligenztests in den letzten Jahrzehnten zu heftigen Kontroversen geführt hat.


  • Auch wurden in 70/80er gefragt, was Intelligenz ist und ob die Intelligenz etwas sei, das sich mit IQ Tests messen lässt. Damals wie auch heute ist die öffentliche Meinung der Ansicht, dass individuelle Intelligenzunterschiede hauptsächlich eine Funktion äußerer Einflüsse sei: Also familiäre und gesellschaftliche Einflüsse, die seit der Geburt auf einen Menschen einwirken.


  • Die Wissenschaft dagegen ist überzeugt, dass die Genetik, also die Erblichkeit zwar nicht der einzige Grund für die Intelligenz ist, aber ein entscheidendes Wort mitspricht.


  • Allgemein schwer zu sagen Wissenschaft. Denn was macht die Wissenschaft aus? Es gibt viele Wissenschaftler mit unterschiedlichen Meinungen zu diesem Gebiet.

    Auch beachten: Die Meinungen von Wissenschaftler basieren auf Theorien, die sich mit besseren Erkenntnissen immer noch als falsch erklären können.


  • Die beiden amerikanischen Wissenschaftler (Mark Snydermans und Stanley Rothmans) haben eine groß angelegte repräsentative Umfrage unter amerikanischen Psychologen, Soziologen, Pädagogen und Verhaltensgenetikern durchgeführt, die sich beruflich mit IQ Test auseinandersetzen.

  • Dabei: Afroamerikaner vor Gericht gegangen, weil Eindruck hatten, dass sie von IQ Test diskriminiert werden.

    Zahlreiche Rechtsstreits, die Afroamerikaner meistens gewonnen hatten, weil IQ Tests „kulturell unfair“ sein und Schwarze in der Tat diskriminieren, da sich prozentual mehr Schwarze


  • Zuerst stellt sich die Frage, was mit den Intelligenztests gemessen wird. Schon bei der Frage, ob Sinnesschärfe, Leistungsmotivation oder Kreativität dazu gerechnet werden sind sich die Wissenschaftler uneinig. Doch sicher ist, dass abstraktes Denken und Schlussfolgern, sowie die Fähigkeit, Probleme zu lösen und Wissen zu erwerben unter dem Begriff Intelligenz fallen und, dass IQ Test diese 3 Fähigkeiten zureichend messen.


  • Ein weiterer sehr kontroverser Punkt ist die Frage, ob es verschiedene unabhängige Intelligenzen (also Rechnen, Leseverständnis oder Raumvorstellung) gibt oder ob sie alle etwas gemeinsam haben, das sich in einem allgemeinen Faktor (general intelligence genannt) ausdrücken lasst.

    60% der Experten sind der Meinung, dass der allgemeine Faktor sinnvoll sein. Nur 13% finden das Einzelintelligenz Konstrukt überlegen. IQ Test liefern beides, nämlich eine Punktezahl, die ausdrückt, wo im Verhältnis zum Bevölkerungsmittel die Gesamtleistung angesiedelt ist.


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