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Die Evolution des Pferdes - Fachausarbeitung

2.893 Wörter / ~9 Seiten sternsternsternsternstern Autor Gregor L. im Nov. 2018
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Fachbereichsarbeit
Biowissenschaften

Universität, Schule

Geschwister Scholl Schule Tübingen

Note, Lehrer, Jahr

Note 1.4 Jahr 2018

Autor / Copyright
Gregor L. ©
Metadaten
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Format: pdf
Größe: 0.08 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 78350







Die Evolution des Pferdes


Zeitintervalle der Entwicklung des Pferdes


Eozän (vor 57 Mio. Jahren)

Oligozän (vor 34 Mio. Jahren)

Miozän (vor 24 Mio. Jahren)

Pliozän (vor 16 Mio. Jahren)

Pleistozän (vor 2 Mio. Jahren)


Der Beginn des Pferdes


Die Entstehung des Pferdes begann vor ca. 55 Millionen Jahren im Eozän mit dem Hyracotherium (Eoippus), es sah nicht wirklich aus wie ein Pferd da es ca. eine Schulterhöhe von 50 cm und einen gewölbten Rücken, kurze Schnauze sowie einen kurzen Hals hatte. Es hatte sich auf kurzen Beinen bewegt die Hundepfoten ähnlich aussahen mit der Besonderheit das an den 4 Vorderzehen und den 3 Hinterzehen kleine Hufe waren.

Die Vorderlappen des Großhirns waren besonders klein im Vergleich zum schon kleinen Hirn des Hyracotheriums. Es hatte sich von Blätter und Früchten im Wald ernährt. In den ca. 20 Millionen Jahren seiner Existenz hatte sich Hyracotherium bis auf das Gebiss nicht Verändert.


Aus dem Hyracotherium entwickelte sich vor ca. 50 Millionen Jahren das Orohippus, das dem Hyracotherium bis auf Zehen und Zähnen sehr ähnlich sah. Durch härtere Zähne konnte Orohippus sich von festeren Pflanzenmaterialien ernähren.


Daraus entstand Epihippus dass sie nur durch Veränderung der Zähne von Orohippus abheben konnte.


Vor ca. 24-34 Millionen Jahren gab es einen Klimawechsel im Nordamerika weswegen sämtliche Wälder und Sümpfe Graslandschaften weichen mussten, und somit entwickelten die Pferde im späten Eozän ein Gebiss mit Backenzähnen und langen Beinen um sich im freiem Gelände besser fortbewegen zu können.


Mesohippus celer war eines der Pferde die im spätem Eozän lebten. Es hatte mittlerweile eine Schulterhöhe von fast 60 cm erreicht und es bildete sich eine der Vorderzehen zurück. Sein Hals und seine Beine waren länger und der Rücken nicht mehr so krumm wie bei Hyracotherium, Mesohippus hatte auch einen größeren Schädel mit einer für ein Pferd charakteristischen Vertiefung. Mesohippus starb im mittleren Oligozän aus.


Bald darauf vor ca. 36 Millionen Jahren entstand Mesohippus Nachfolger Miohippus der um einiges größer war. Seine Zähne zeigten einen für Pferde typischen Kamm. Es hatte immer noch die Drei Zähen doch zur Fortbewegung die der der heutigen Pferde schon sehr ähnlich war belastete es hauptsächlich die mittlere Zähe.


im Frühen Miozän spalteten sich die Pferdefamilien in zwei Große und einer dritten kleinen Gruppe auf. Die erste Große besteht aus dem Achitiheres ein Waldtier das ca. vor 9 Millionen Jahren ausstarb. Es war der Vorfahre von Arten wie dem Hypohippus und Megahippus. Der dritte Zweig war eine Art von Zwergpferden die wie man es vermutet wieder sehr schnell ausgestorben sind.

Die Zweite Gruppe war jedoch die wichtigste da aus ihr alle heute lebenden Pferderassen abstammen. Der Parahippus entstand vor ca. 23 Millionen Jahren im Zeitraum des Miozän und war Grösser als alle seine Vorgänger. Parahippus hatte Längere und Größere Zähne die stetig gewachsen sind und sich durch das kauen für das sie ausgelegt waren nutzten sie sich ab. Sie hatten fast eine Rundumsicht mit der sie beim Grasen Fressfeinde sch.....[Volltext lesen]

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Durch die vorm und die Anzahl der Zähne kann man das Alter und die Gesundheit des Tiers bestimmen.


Gehirn:


Das Gehirn wurde während der Evolution immer Größer und Leistungsfähiger. Es besteht aus Kleinhirn, Großhirn, Riechkolben Vorderhirn, Mittelhirn, Hirnanhangsdrüse und Stammhirn. Der Sehstrang teilt sich nicht wie beim Menschen auch beide Gehirnhälften auf das bedeute das Was das Pferd mit dem linken Auge sieht wird nur in der rechten Gehirnhälfte aufgenommen.


Skelett:


Das Skelett Besteht aus ca. 252 einzelnen Knochen. 90% der Knochen haben eine Verbindung mit sehr beweglichen Gelenken. Die Wirbelsäule eines großen Pferdes ist ca. 3 Meter (Beim Menschen 61- 71 cm). Das Pferde Skelet besteht aus

sieben Halswirbel, achtzehn Brustwirbel / Rückenwirbel, fünf bis sieben Lendenwirbel, fünf Kreuzwirbel (unbewegliches Kreuzbein) und fünfzehn bis einundzwanzig Schwanzwirbel.

Die Lunge und andere innere Organe werden von 18 Rippenpaaren geschützt.


Kopf:


Das Aussehen des Kopfes sagt nichts über die Tauglichkeit oder Untauglichkeit aus die Form des Kopfs ist nur für den Geschmack des Betrachters wichtig.


Größe:


Die Größe von Pferden wird in Stockmaß angegeben welches vom Boden bis zum Widerrist gemessen wird, das Stockmaß wird in Zentimeter angegeben. Bei der Größe unterscheidet man zwischen Ponys, Kleinpferden und Großpferden, ab einem Stockmaß von 148 cm wird ein Pferd Großpferd genannt. Bei einem Stockmaß von 125 oder kleiner wird es Pony genannt. Ein Kleinpferd liegt zwischen 125 cm -148 cm.


Kaliber:


Das Kaliber eines Pferdes ergibt sich aus der Knochendicke, tiefe des Rumpfs, Ausprägung der Muskulatur, stärke von Gliedmaßen und Gelenken. Wenn zwei Pferde dasselbe Stockmaß haben heißt das nicht das sie automatisch gleich stark sind. Pferde mit größeren Kaliber können schwerere Lasten oder Reiter befördern.


Organe:

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Heutzutage wird das Pferd hauptsächlich als Sport Partner gezüchtet. Der Reitsport ist heute eine beliebte Sportart welche in der Freizeit und auf Turnieren ausgeübt wird.


Ernährung:


Alle Pferderassen und Pferde verwandte sind auf harte Nahrung spezialisiert. Deshalb bevorzugen sie Gras als Hauptnahrungsquelle. Ihr Lebensraum ist wenig bewaldetes, sondern offenes Gelände, weshalb sie auch zu der am stärksten spezialisierten, rezenten Unpaarhufer Gruppe gehören. Weil das harte Gras aufgrund seines hohen Kieselsäuregehalts in Form eingelagerter Opalphytolithe die Zähne schnell abnutzt, deshalb entwickelten die Pferde hochkronige (hypsodonte) Zähne mit Schmelzfalten auf der Kaufläche.

Der besondere Aufbau schützt vor einem zu starken Abrieb der Zähne. Außerdem treten an den Zähnen typische horizontale Schleifmuster auf. Anhand der gebrauchspuren an den Backenzähnen zeigte sich aber auch, dass einige Pferdearten der Gattung Equus, vor allem im Pleistozän, möglicherweise auch an gemischte Pflanzenkost angepasst waren, die neben harter Grasnahrung auch weiches Pflanzenmaterial beinhaltete.


Die frühesten Pferdevorfahren aus dem Eozän waren allerdings eher an fruchthaltige Nahrung angepasst, wie ihre niederkronigen (brachyodont) Backenzähne und der hohe Zahnschmelzanteil sowie die charakteristischen Höcker auf den Kauoberflächen (bunodont) anzeigen. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasste geschlossene oder halboffene Wälder. Spätestens im Oligozän entstanden daraus Zähne mit immer noch niedrigen Kronen, aber deutlich erhöhten und quergestellten Schmelzleisten (lophodont), die einen verstärkten Wechsel zu blattreicher Pflanzenkost zeigen.

Die ersten Pferdevertreter mit hochkronigen Backenzähnen sind im frühen Miozän vor 18 Millionen Jahren zu verzeichnen und gehören weitgehend zur Linie der moderneren Equinae. Allerdings entwickelten auch einige älteren Arten Equiden aus der Unterfamilie der Anchitheriinae Ansätze zu hypsodonten Zähnen. Der Prozess zur Ausbildung hochkroniger Zähne ging mit klimatischen Veränderungen in dieser Zeit zu trockeneren und kühleren Verhältnissen und der gleichzeitigen Entstehung offener Savannen- und Steppenlandschaften, dies ist der Grund der Zunahme des Zahnzementes und der deutlichen Falt.....

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Bevor man eine Stute Decken lässt testet man mit einem Probierhengst ob die Stute deck bar ist und wie sie sich beim Deckungsakt verhält. Bei einer natürlichen Befruchtung sollte man den Schweif der Stute einbandagieren und ihr eine Decke auf den Rücken legen, damit sie sich nicht verletzt da sich der Hengst sonst mit den Zähnen am Rücken der Stute Festhält. Auf den meisten Gestüten befruchtet man die Stute jedoch künstlich um Verletzungen zu vermeiden, außerdem Spart der Züchter Transport kosten.



Zuchtverfahren:


Es Gibt verschiedene Arten der Zucht


Einkreuzzucht:


Unter Einkreuzzucht versteht man eine zufällige Auswahl der Eltern.

Man achtet nicht auf besondere Merkmale und das Endprodukt ist zufällig.


Reinzucht:


Bei Reinzucht werden ausschließlich Pferde der gleichen Rasse miteinander gezüchtet und die Kinder sehen ihren Eltern sehr ähnlich und haben die gleichen Charakterzüge.

Eine Vielfalt soll trotzdem entstehen.


Veredelung:


Bei einer veredelten Zucht spricht man davon, dass man zwei Rassen kreuzt mit ausgewällten eigenschaften.


Kreuzung:


Bei der Kreuzung paart man gezielt zwei Rassen mit einen um die besten eigenschaften der beiden Rassen in einem Pferd zu bekommen.


Heute lebende Wildpferde

Das wohl bekannteste der heute lebenden Wildpferde ist der Mustang, eine verwilderte Hauspferde Rasse die den Spannieren im 16. Jahrhundert entwischt ist. Das Stockmaß eines Mustangs beträgt 140 -150 cm, der Mustang existiert in sämtlichen Farben und Zeichnungen. Der Mustang lebt in Nordamerika (Nevada, Wyoming, Montana und Oregon), er hatte einen großen Beitrag an der Entwicklung der USA dar die Cowboys auf ihnen ritten.

Da das Tier einen besonders starken Charakter hat ist es nicht besonders leicht ihn einzureiten. Er ist ein sehr Robustes Pferd mit kleinen Hufen, kurzem Widerrist und tief angesetztem Hals. Der Mustang ist heutzutage durch Präsident Donald Trump gefärdet, da dieser 10 Millionen Dollar einsparen möchte, werden sämtliche freilebende Tiere eingefangen und billigst an Interessenten verkauft, diese sin.....

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Die Pferde leben in kleinen Familienverbänden, welche jeweils von einer Leitstute angeführt werden. Nur von Mai bis Oktober werden ein bis zwei Deckhengste in die Herde eingelassen. Diese werden später wieder ausgewechselt, um Inzucht zu vermeiden.

Am letzten Samstag im Mai findet der alljährige Wildpferdefang statt, bei dem eine Menge von Zuschauern im Reservat eintrifft, um das Ereignis mitzuerleben. Hierbei werden die Wildpferde in eine Arena getrieben und dort die Jährlingshengste von Fängern ohne jegliche Hilfsmittel eingefangen. Dies ist nötig, da die Hengste sich im ausgewachsenen Zustand Rangkämpfe liefern würden und weil es sonst Inzucht gäbe.

Der Rest der Herde wird danach wieder in die Wildbahn freigelassen. Anschließend findet eine Verlosung und Versteigerung der eingefangenen Jährlinge statt.

Durch die Zähmung kommt es dazu, dass die Dülmener Pferde heute im Reitsport sehr beliebt sind, da sie sehr gelehrige und fleißige Ponys sind


Unterschiede zwischen Wild- und Sportpferden.

Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Pferden liegt im Körperbau. Wildpferde sind eher klein, kompakt und Robust währen Sportpferde sehr lange Beine haben, mit denen sie erst lernen müssen umzugehen. Sie haben einen langen dünnen Hals mit einer sehr muskulösen Brust und sind sehr anfällig für Krankheiten. Wildpferd verbringen die meiste Zeit in der Prärie oder im Wald währen Sport Pferde fast nie draußen sind da sie viel Zeit in Boxen, Anhängern und LKWs verbringen.

Auch das Verhalten unterscheidet sich da Sport Pferde für den Einsatz auf großen Veranstaltungen gezüchtet werden sind sie auch um einiges ruhiger, manche arbeiten sogar vor Publikum besser als alleine.


Verwandte des Pferdes:


Maultier/Maulesel:


Ein Maultier ist das Produkt aus einer Pferdestute und einem Esel Hengst. Der Hybrid der aus diesen zwei Tieren entsteht ist nicht fortpflanzungsfähig, da ein Pferd 64 und ein Esel 62 Chromosome besitzt. Das umgekehrte Ergebnis aus einer Esel Stute und einem Pferde Hengst nennt man im deutschsprachigem Raum Maulesel. Maultiere sind einfach zu züchten und sehr robust, sie eignen sich gut als Trage- und Reittier.

Maultiere sind meist größer als ihr Vater aber kleiner als ihre Mutter. Maultier haben Merkmale ihrer Mutter wie die langgezogenen Schnauze und einem Schweif ohne Quasten. Die dominanten Merkmale des Vaters wie die langen Ohren hat es auch. Maultiere haben ca. ein Stockmaß von 150 cm. Wenn das Maultier aus einer Mutter von einem Shire Horse kommt kann das Maultier ein Stock.....

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Quellen & Links

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