27.11.2016
Gliederung
1.
Einleitung Seite 2
2.
USA Seite 2
2.1.
Tischsitten Seite 2
2.2.
Berühmte Gerichte Seite 3
2.3.
Festessen Seite 3
3.
Südafrika Seite 4
3.1.
Tischsitten Seite 4
3.2.
Berühmte Gerichte Seite 4
4.
Schwarzafrikanische Küche Seite 5
5.
Türkei Seite 5
5.1.
Tafel Kultur in der Türkei Seite 6
5.2.
Ablauf der Mahlzeiten Seite 6
5.3.
Berühmte Gerichte Seite 7
6.
Persönliche Stellungnahme Seite 7
7.
Quellenangabe Seite 8
27.11.2016
1.
Einleitung
Wir
haben das Thema „ Ernährung in anderen Ländern “. Die Länder
mit denen wir uns beschäftigt haben sind USA,
Südafrika/Schwarzafrika und Türkei. Über die USA haben wir die
Themen Tischsitten, berühmte Gerichte und Festessen. Über Südafrika
berichten wir die Tischsitten und die berühmtesten Gerichte und über
schwarzafrikanische Küche Allgemeines. Bei dem Land Türkei den
Ablauf der Mahlzeiten, ebenfalls die berühmtesten Gerichten und die
Tafel-Kultur. Die Esskulturen umfassen das gesamte kulturelle Umfeld
der Ernährung. Wie z.B. Dekoration und Tischsitten, Rituale und
Zeremonien und regionale Spezialitäten.
2.
USA
Die
US-amerikanische Küche entwickelt sich aus der indianischen,
afrikanischen, mexikanischen und europäischen Küche. In der USA
wird oft sehr deftig und fettig gegessen und gekocht. An Butter und
Zucker wird in der US-Hausmannskost nicht gespart. Das Frühstück
fällt sehr üppig aus z.B. mit Pancakes, Würstchen, Bacon,
Röstkartoffeln und Eiern. Fast Food ist in der USA sehr beliebt und
es wird auch als das Land des Fast Foods bezeichnet. Es werden
meistens gesüßte Getränke getrunken, wie z.B. Dr.Pepper, Seven Up,
Milchshakes und Cream Soda. Cream Soda ist ein Softdrink mit
Vanillegeschmack. CocaCola ist das beliebteste Getränk. Wasser wird
nicht so viel getrunken. In der USA ist die Bevölkerung überwiegend
dicker, wegen des fettigen Essens. In den Supermärkten werden oft
XXL Packungen verkauft. Die Amerikaner besitzen meistens einen
doppelten Kühlschrank.
2.1.
Tischsitten
In
der USA gibt es keine üblichen Tischsitten, wie bei uns. Man sucht
sich kein Tisch, sondern man wird vom Kellner zum Tisch zugewiesen.
Wenn das Essen zum Tisch gebracht wird, darf man sofort loslegen zu
essen. Es ist sehr unüblich „Guten Appetit“ zu wünschen. Die
gesamte Mahlzeit wird am Anfang das Essens in Mundgerechte Häppchen
zerschnitten. Die restliche Zeit des Essens wird nur mit der Gabel
gegessen. Die Sitte, dass man nur mit einer Hand isst, kommt aus dem
Wilden Westen. Da man damals in der andere Hand eine Pistole unter
dem Tisch bereit hielt, um Schussbereit zu sein. Insgesamt ist man in
der USA „unhöflicher“ als in Deutschland. Das kann man schon
daran sehen, dass nicht „Guten Appetit" gewünscht wird.
30.11.2016
2.2.
Berühmte Gerichte
Es
gibt sehr viele berühmte Gerichte aus der USA. Wir haben uns drei
berühmte Gerichte herausgesucht. Zum einen der Hamburg, zum anderen
der Corn Dog und der Pumpkin Pie. Der Hamburger ist in der USA sehr
beliebt. Es gibt ihn in allerlei Arten. Ob groß oder klein, ob
gesund oder ungesund oder ob süß oder herzhaft. Es gibt in Amerika
sehr ausgefallene Burger z.B. Vegane oder Banana Joe. Der Banana Joe
wird mit Erdnussmus, Bananen und Babyspinat zubereitet. Der Corn Dog
besteht aus einem Würstchen, das von einer Maisteighülle umhüllt
ist und in heißem Öl frittiert wird. Er wird oft auf Festivals oder
Veranstaltungen verkauft. Ursprünglich wurde der Corn Dog ohne Stiel
angeboten. Heutzutage werden sie fast ausschließlich mit einem meist
runden Holzstiel serviert. Ketchup und Senf dürfen beim Corn Dog
nicht fehlen. Der Pumpkin Pie ist ein amerikanischer Kürbis Kuchen.
Er wird gerne als Nachtisch serviert z.B. zu Halloween, Thanksgiving
und Weinachten. Der Pumpkin Pie wird in einer Tartspringform
gebacken. Er wird mit speziellen Gewürzen gewürzt z.B. Zimt, Ingwer
und Gewürznelken. Manchmal wird auch fertiges Kürbis Gewürz
verwendet.
2.3.
Festessen
Zu
bestimmten Festen gibt es bestimmte Gerichte. Wir haben uns mit
Thanksgiving, Weihnachten und dem Independence Day beschäftigt. An
Thanksgiving gibt es traditionell einen Truthahn mit Füllung. Die
Füllung kann unterschiedlich ausfallen. Die bekannteste Füllung ist
die Corn Bread Füllung. Die Füllung besteht aus Maisbrot,
Zwiebelen, Eiern, Sellerie und Petersilie. Es gibt aber auch andere
Varianten z.B. mit Speck. Zu dem Truthahn gibt es Süßkartoffel,
Cranberrysauce und Bohnen. Das Weihnachtsessen unterscheidet sich
nicht viel vom Thangsgiving-Dinner. Es werden auch gerne große
Braten serviert und es gibt ebenfalls viele Spezialitäten, die aus
Europa stammen z.B. der Baumstammkuchen oder würzigen Punsch. Zu
Weihnachten stehen zudem Plätzchen und Gebäck in der USA hoch im
Kurs. Am Independence Day (Unabhängigkeitstag) gibt es ebenfalls ein
üppiges Essen. Es wird meistens gegrillt im Park und gepicknickt am
Strand. Beliebt sind Hot Dogs, Burger und Maiskolben. Man kann z.B.
ein Flaggenkuchen servieren und die Dekoration in Weiß, Blau und Rot
gestallten.
30.11.2016
3.
Südafrika
Die
Südafrikanische Küche wurde von vielen kulturellen Einflüssen
inspiriert. Im 17 Jahrhundert kamen viele ausländische Sklaven nach
Südafrika. Von denen sind die Schwarzafrikanischen, Indonesischen,
Malaiischen, Europäischen und Britischen Einflüsse in der
Südafrikanischen Küche. Aufgrund der asiatischen Einflüsse wird in
der südafrikanischen Küche nicht mit Gewürzen gesparrt z.B. mit
Currymischungen, Pfeffer, Kurkuma oder Muskatnuss. Die Afrikaner sind
begeisterte Grillfans. In Afrika nennt man das Braai. Die Frauen
bereiten die Beilagen zum Fleisch vor und die Männer grillen das
Fleisch überm Feuer. Fleischgerichte sind am beliebtesten in
Südafrika. Süßspeisen sind eher weniger beliebt. Es wird oft
Weißwein oder Rooibos-Tee getrunken. Beliebt ist außerdem Bier. Es
gibt zwei verschiedene Schichten in Südafrika. Einmal die Arme und
einem die Reiche. Die Armen können genau so gut kochen, wie die
Reichen. Die Reichen essen in Afrika sehr seriös. Doch wir haben uns
auf die arme Bevölkerung spezialisiert, denn die arme Bevölkerung
ist wesentlich interessanter, als die Reiche.
3.1.
Tischsitten
In
Südafrika wird gemeinsam geschlachtet und gekocht. Es gibt kein
Besteck, außer einen Löffel. Denn es ist üblich in Südafrika mit
den Fingern zu essen. Der Teller muss immer leer gegessen werden. Es
sieht sonst so aus, dass man das Essen nicht wertschätzt. Da das
Essen in armen Vierteln sehr kostbar ist.
3.2.
Berühmte Gerichte
Es
gibt in Südafrika viele berühmte Gerichte. Drei berühmte Gerichte
sind Mielie Pap, Biltong und Mopane- Würmer. Mielie Pap ist ein Brei
aus Mais der zur täglichen Ernährung dazu gehört. Mielie Pap ist
als Beilage verschiedensten Speisen zu finden. Da es recht
geschmacklos ist, passt es auch fast zu allem. Biltong ist
getrocknetes Fleisch. Es besteht aus Rindfleisch oder Wildfleisch. Es
wird meistens als Snack genossen. Die Herstellung von Biltong ist
eigentlich sehr einfach. Das Fleisch wird in Streifen geschnitten und
mit Essig beträufelt. Dann mit einer Würzmischung aus braunem
Zucker, Salpeter (eine Art Salz), Koriander und Pfeffer gewürzt. Das
Fleisch wird darauf ein bis zwei Wochen luftgetrocknet. Das Biltong
wird auch mit außergewöhnlicheren Tieren hergestellt z.B. mit
Strauß, Kudu, Springbock, Eland und Gemsbock. Eine Tradition sind
die Mopane-Würmer. Bei diesen Tieren, die als Delikatesse gelten,
handelt es sich um Raupen. Die Raupen werden mit Erdnusssauce oder
Zwiebel, Tomaten und Chili gekocht.
4.
Schwarzafrikanische Küche
Die
Schwarzafrikanische Küche kommt in West- und Ostafrika vor. Die
Grundlage jeder Mahlzeit ist ein Brei aus Getreide oder Wurzeln. Es
werden meistens Mais, Maniok und Hirse für den Brei verwändet. Mais
ist ein Grundnahrungsmittel der afrikanischen Küche. Hirse ist eine
Bezeichnung vieler Getreiden. Es existieren zahlreiche lokale Sorten.
Und Maniok ist die Wurzel eines tropischen Strauches. Sie enthält
viel Stärke und wird deshalb nicht nur zu Brei gekocht, sondern
dient auch zum Binden von Suppen oder Saucen. Die Wurzeln werden
weich gekocht und dann zu Brei verarbeitet. Dieser Brei wird als
Brotersatz genutzt. In der schwarzafrikanischen Küche gibt es sehr
viele Eintöpfe , die aus Hülsenfrüchten und verschiedenen
Gemüsesorten bestehen. Manchmal kommt auch noch Fleisch oder Fisch
in den Eintopf. Außerdem gibt es sehr exotische Tiere, die gegessen
werden z.B. Antilopen, Affen, Schlangen, Fledermäuse, Rohrraten oder
Strauß. Dennoch sind die beliebtesten Tiere, die man isst, Gänse,
Perlhühner und Enten. Die wichtigsten Gewürze sind Salz und
Cayennepfeffer. Die Verwendung von Erdnüssen ist ebenfalls sehr
beliebt, als Öl oder Butter. Es werden sehr viele Früchte in der
schwarzafrikanischen Küche verwändet z.B. Kochbananen,
Zitrusfrüchte oder Ananas. Aus Gründen der Haltbarkeit werden viele
Früchte getrocknet. Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pflaumen, Trauben
usw. werden nicht nur als Nachspeise gereicht, sondern auch mit
gekocht und geben der afrikanischen Küche so ihren typischen
Geschmack.
1.12.2016
5.
Türkei
Die
Türkische Küche ist eine sehr vielfältige Küche. Sie hat eine
lange Geschichte. Ursprünglich kamen die Kochtraditionen von den
nomadischen Turkvölkern. Doch durch die Vermischung mit der
indischen, persischen, islamischen-arabischen Küche sowie die
Kochtraditionen der Völker des Mittelmeerraums und der armenischen
Küche, bekam die türkische Küche eine große Vielfalt. Das
klassische Türkische Menü besteht aus Vorspeise, Hauptgericht,
Fleischgericht, Gemüsegericht, Reisgericht, Fischgericht und dem
süßen Dessert. Es werden viele Gewürze verwändet z.B. Pul Biber
oder Nane. Mit Pul Biber kann man eigentlich alle Gerichte eine
scharfe Note verleihen. Es besteht aus Chiliflocken. Mit Nane
verfeinert man den Geschmack von Tzatziki. Zu jeder Mahlzeit werden
traditionell Brotspezialitäten gereicht z.B. Lahmacun, Fladenbrot
oder Pide.
5.1.
Tafel Kultur in der Türkei
Im
türkischen Haushalt wird die Tafel Kultur anders als in Deutschland
gefeiert. In der Türkei besitzt man einen runden Bodentisch, der
etwa 20 cm hoch und verschieden im Durchmesser sein kann. Es handelt
sich um einen „mobilen Tisch“, der zur Mahlzeit aufgestellt und
hinterher wieder verräumt wird. Besonders ist ebenfalls, dass man
den Tisch unter Umständen im Garten aufstellt, wo man sich mit den
Nachbarn zur Zubereitung/Verarbeitung der Speisen trifft.
5.2.
Ablauf der Mahlzeiten
Es
gibt in der türkischen Küche drei Hauptmahlzeiten. Es gibt zu jeder
Mahlzeit traditionelle Getränke und Brotspezialitäten. Die erste
Hauptmahlzeit ist das Frühstück, in der Türkei Kahvalti genannt.
Es gibt vor allem Brot, Schafskäse und Häppchen. Die Häppchen
bestehen meistens aus grünen und schwarzen Oliven, Tomaten und
Gurken. Wer etwas Süßes essen möchte, isst meistens Konfitüre.
Morgens wird meistens Tee oder gesüßte Milch getrunken. Zum
Mittagessen, in der Türkei Ögle yemegi genannt, trifft man sich
meistens in einem Lokanta (Restaurant). Die Speisen die gegessen
werden, fallen meistens relativ klein aus, weil es ein großes
Abendessen gibt. Es werden warme Gerichte wie Suppen, gegrillte
Fleischgerichte mit Gemüse oder Salat gegessen. Zum Abend hin wird
das Abendessen vorbereitet. In der Türkei nennt man es Aksam yemegi.
Es besteht traditionell aus drei Gängen. Das Abendesse dauert in der
Regel sehr lange, da sich Zeit genommen wird, das Essen zu genießen.
Am Anfang des Essens wird ein Aperitif serviert. Alkoholische
Getränke und Meze gehören dazu. Meze sind kleine Gerichte. Oft sind
diese Gerichte Variationen von Gemüse und Salaten, oft auch in
Püree-Form. Es wird eine typischer Anisschnaps namens Raki
angeboten. Wer kein Anisschnaps mag, bekommt Wein angeboten. Der
erste Gang beim Aksam yemegi besteht vor allem aus Fleischbällchen,
verschiedenen Käse, Fisch und Muscheln. Salate werden auch gerne vor
dem Hauptgericht verzerrt. Der Hauptgang besteht aus einem Fleisch-
oder vegetarischen Gericht. Davor wird meistens noch eine Suppe
gegessen. Zum Schluss gibt es noch ein Dessert oder frisches Obst.
Zwei sehr berühmte Nachspeisen sind Baklava und Halva. Baklava ist
ein Kuchen aus Blätterteig, der verschiedene Nüsse enthält. Je
nach Rezept Walnüsse, Pistazien oder Mandeln. Halva ist eine
Süßspeise, die einem rechteckigen Stück Hartkäse ähnelt.
Hergestellt wird das Ganze durch die Mischung von Honig, Ölsamen und
Zucker, welche zu einem Mus verarbeitet werden. Das Mus wird dann
noch mit Vanille, Mandeln und Kakao verfeinert. Zur Verdauung gibt es
am Ende des türkischen Essens einen türkischen Kaffee oder Tee.
5.3.
Berühmte Gerichte
In
der Türkei sind fünf Gerichte sehr beliebt. Einmal das Kebab, die
Köfte, das Pilavlar, das Backlava und das Pide. Kebab ist die
türkische Bezeichnung für gegrilltes oder gebratenes Fleisch. Es
wird aus Kalbfleisch zubereitet und in rechteckige Stücke
geschnitten und gegrillt. Die Köfte sind meist kräftig Gewürze,
gebratene, gebackene oder gegrillte Hackfleischbällchen. Köfte
können auch in Form von Röllchen oder Fladen zubereitet sein. Sie
werden vor allem aus Lamm oder Rind gemacht. Pilavlar ist ein
Reisgericht, dass traditionell aus langkörnigem Reis, Zwiebeln,
Brühe und Gemüse zubereitet wird. Es wird meistens als eine Beilage
serviert und im Gegensatz zu anderen Ländern werden meistens auch
kleine gebratene Rind- oder Lammfleischstückchen. Der Reis wird auch
gerne als Bohneneintopf zubereitet. Das ist in der Türkei ein
traditionelles Hochzeitsessen. In der Türkei ist Baklava sehr
beliebt. Baklava ist ein Gebäck aus Blätterteig und Zuckersirup. Es
gibt sie mit geriebenen Walnüssen, Mandel, Pistazien, Kastanien und
manchmal mit Kirschen. Alle Sorten sind extrem süß und wahre
Geschmacksexplosionen. Die Herstellung von Baklava ist eine Kunst.
Der Blätterteig muss dünn ausgerollt werden, etwa 2mm. Bis zu zehn
Schichten werden aufeinander gelegt, mit den Füllungen zwischen den
einzelnen Schichten. Nicht fehlen darf der Zuckersirup, der das
Gericht extrem süß macht. Zum Schluss gibt es noch das Pide. Das
Pide ist eine dickeres, weicheres Faldenbrot aus Hefeteig. In der
Türkei wird das Pide auch gerne gefüllt in Restaurants angeboten.
Es wird meistens mit Käse, Hackfleisch und anderen Zutaten
überbacken.
03.12.2016
6.
Persönliche Stellungnahme
Wir
haben uns für das Thema „Ernährung in anderen Ländern
entschieden, weil wir es interessant fanden, mal zu erfahren wie sich
die Menschen in anderen Ländern ernähren. Wir haben uns mehrere
Wochen mit dem Thema beschäftigt und haben positives, wie auch
negatives herausgefunden. Positiv war für uns, zu sehen welche
leckeren Gerichte es in den verschieden Ländern gibt. Negativ war
für uns, zu sehen was die Südafrikaner gerne essen. Für uns ist es
eher ungewöhnlich getrocknetes Fleisch oder Raupen zu essen.
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