Die
Entdeckung der Elektrizität
Inhalt:
- Begriffserklärungen
- Die
Entdeckung der Elektrizität
- Das
Leben des Thomas Edisons
Begriffserklärungen:
Elektrizität:
Das Wort Elektrizität kommt aus dem
Griechischen (Elektron) und bedeutet Bernstein. Die Elektrizität ist ein
Oberbegriff für alle Phänomene die ihren Ursprung Aufgrund elektrischer
Ladungen haben. Ein bekanntes Phänomen aus dem Alltag sind beispielsweise die
Blitze, sie entstehen durch Funkenentladungen. Die Elektrizität lässt sich noch
in weitere Kernbereiche Unterteilen:
-Â Elektrische Ladung
-Â Elektrischer Strom
-Â Elektrisches Feld
Elektrische Ladung:
Die elektrische Ladung ist eine Eigenschaft
eines Körpers, der eine anziehende/abstoßende Kraft auf einen anderen Körper
ausübt. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Ladung. Es gibt die positive
Ladung und die negative Ladung.
Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab. Ungleichnamige ziehen sich an. Dieses
Prinzip kommt auch im Magnetismus vor.
Elektrischer Strom:
Der elektrische Strom ist eine Bezeichnung für die Bewegung von Ladungsträgern.
Mögliche Träger sind hierbei Elektronen oder Ionen.
Elektrisches Feld:
Das elektrische Feld bezeichnet einen Zustand
des Raumes, der von elektrischen Ladungen und von der zeitlichen Änderung des
magnetischen Feldes verursacht wird.
Die Entdeckung der Elektrizität:
Bei Zitteraalen stellten die Ägypter etwa
2750 v.Chr. erste Anzeichen der Elektrizität fest.
Der Grieche Thales von Milet entdeckte um 600
v.Chr. die Anziehungskraft von Bernstein.
Um 1600 machte William Gilbert weitere
Experimente mit Bernstein. Er verwendete dabei zum ersten Mal das Wort electrica=elektrisch
Otto von Guericke baute 1672 die erste
Maschine die elektrische Ladungen erzeugen konnte. Er nannte sie
Elektrisiermaschine.
1733 wies Charles du Fay nach, dass es zwei
unterschiedliche Arten von Ladungen gibt, nämlich die positive und die negative
1745 wurde der erste Kondensator, die
Kleistsche/Leidener Flasche entwickelt. Die Flasche wurde von zwei Erfindern
unabhängig voneinander entwickelt.
Definition Kondensator:
Ein Kondensator hat die Fähigkeit elektrische
Ladungen zu speichern, er speichert somit auch die damit in Verbindungstehende
Energie.
1752 erfand Benjamin Franklin durch Versuche
mit einem Drachen den Blitzableiter. 1766 stellten die Forscher Priestley und
Cavendish fest, dass es keine Ladung im inneren eines Körpers gibt
1786 machten Italienische Physiker erste
bedeutende Experimente mit elektrischen Strömen
1820 stellte der Däne Örsted fest, dass
Magnetfelder durch elektrische Ströme erzeugt werden können
1866 wurde die erste Dynamomaschine von
Werner Siemens entwickelt.
Der bedeutendste Erfinder war wahrscheinlich
Thomas Alva Edison. Er verbesserte 1877 die Glühbirne und erfand den
Filmprojektor.
Das Leben des Thomas Alva Edison:
• Am
11. Februar 1847 in Milan (USA) geboren.
• 1859,mit
12 Jahren arbeitete er schon als Verkäufer (Zeitungen/ Süßigkeiten)
• Er
hatte bereits in der Kindheit Hörprobleme und war seitdem Schwerhörig
• 1862
bekam er Unterricht in der Telegrafentechnik
• Er
arbeitete bis 1868 als Telegrafist
• Mit
21 Jahren begann er Telegrafentechnik zu entwickeln
• 1869
zog er nach New York, dort lernte er Franklin Leonard Pope kennen
• Er
war er in einer Firma zuständig für die Telegrafentechnik
• Er
gründete wenig später mit Franklin Pope seine erste Firma, diese wurde 1870
wieder aufgelöst
• 1870
eröffnete Edison seine erste Werkstatt
• Bis
1876 erzielte er immer wieder Erfolge im Bereich der Telegrafentechnik
• Im
Jahr 1877 entwickelte er den Phonografen
• Ein
Jahr später gelang es Alexander Bell, mit Edison‘s Hilfe eine
Sprachübertragung über eine deutlich längere Distanz hinweg zu ermöglichen.Â
• Er
entwickelte die Glühbirne neu und hatte seine ersten Erfolge im Jahre 1879,woraufhin
er weltbekannt wurde
• 1882
wurde in New York das erste Elektrizitätswerk nach Edison‘s Plänen erbaut
• Starb
am 18. Oktober 1931 in West Orange.Er hatte knapp 1300 Patente angemeldet