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Referat
Deutsch

Hochschule für Musik und Theater Institut für Kultur- und Medienmanagement

2015

Dominique P. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 64142







Ablauf

Der 12. Februar 1962. Anfang der größten Katastrophe der Nachkriegszeit. Als Sturmtief „Vincinette“ (zu Deutsch: die Siegreiche). Was sie bisher nicht wussten – dieses Tief will seinen Namen alle Ehre machen, was die Wetterschiffe bestätigen. Am Abend des 12. Februar erreicht es Den Hochwasserstand von 2,48m.

Zu dem Zeitpunkt der Höchste gemessene Wert seit 1954. Der gemessene Wert wurde nur durch die Vorboten des eigentlichen Sturmtiefs verursacht. Die Vorboten verschwanden und die Wetterlage beruhigte sich für zwei Tage. Dann, am 15. Februar 1962 kam Vincinette persönlich in die Millionen-Stadt.

Es näherte sich aus Nordwestlicher Richtung bzw. von Island und nahm sich die Nordseeküste als erstes Opfer. Man konnte damals noch nicht ahnen dass dieser Sturm einer der größten Sturmfluten seit 1825 auslöst.1

Schon am Anfang des 16. Februars 1962 herrscht Wellengang wie auf hoher See im Hamburger-Hafen. Anwohner Hamburgs hatten kein Grund für Besorgnisse, denn solche Stürme sind sie in dieser Jahreszeit gewöhnt. Obwohl Polizei und Feuerwehr bis Sonnenuntergang zu über 200 Einsätzen ausrückten um Keller leer zu pumpen oder auch für umgeknickte Strommasten.

Zu diesen Zeitpunkt ging die erste Warnung von Seewetteramt aus. Auch Polizei und Feuerwehr waren in Bereitschaft, aber nur für den Sturm. Auf eine Flut wie sie in der nächsten Nacht passierte waren sie keineswegs vorbereitet.

Mittlerweile ist es Freitagabend. „Familie Hesselbach“ läuft im Fernsehen zu dem Zeitpunkt als zum ersten Mal über den öffentlichen Medien gewarnt werden sollte. Somit wurde auf die nächste „Tagesschau“ verwiesen damit die beliebte Sendung nicht unterbrochen werden musste. 20:33Uhr wurde dann die erste offizielle Sturmflutwarnung ausgesprochen Über Radio.

Jedoch nur für die gesamte Nordseeküste. Obwohl die damaligen Wettermeteorologen ausgerechnet haben das Hamburg betroffen sein kann, sah der damalige Chef kein Grund eine Warnung für Hamburg aus zusprechen. Zu diesen Zeitpunkt wurde nicht mal ein Wort .....

Dort hat Polizeisenator Schmidt festgestellt dass seine Polizeiführer total überfordert waren. Ein eigenes Bild wollte er von der Situation auf jeden Fall haben. Er hat sich in ein Helikopter gesetzt und stellte erschreckend fest das diese Katastrophe das Leben von tausenden von Menschen forderten könnte.

Dies wollte er verhindern, dazu brach er die Gesetze und sorgte dafür dass die Bundeswehr im Inland benutzt wird. Außerdem rief er LaurisNorstad den NATO-Oberbefehlshaber Europas. Die zweite Person die kontaktiert wurde war Bernhard Rogge dies ist der Befehlshaber im Wehrbereichskommando I. Diese berichten „Wenn Helmut Schmidt Hilfe braucht meint er es ernst.

Er wollte Hubschrauber und Boote, Sofort. Er bittet nicht er befiehlt und er bekommt was er will. Die ersten angeforderten Hubschrauber kommen aus Bückeburg(Niedersachsen). Außerdem kümmert er sich noch um andere Probleme wie z.B. Die Nahrungsmittelversorgung oder auch wo man die verstorbenen Lagern soll.

Diese Entscheidungen wollte er nicht alleine Entscheiden und organisiert ein Krisenstab.5 Obwohl er das jüngste Senatsmitglied war, „Tanzte jeder nach seiner Pfeife“. Der Bürgermeister Paul Nevermann hat ein Tag zuvor sein Kur Aufenthalt in Bad Hofgastein extra abgebrochen um am treffen des Krisenstabs am Nächsten Tag teil zu nehmen.

Dieser hat bei der Besprechung haut nah miterlebt wie sein Polizeisenator sich nicht um Paragraphen und Zuständigkeiten kümmert. Als man versucht hat ihm zu erklären das der Senat Hamburgs das letzte Wort hat antworte er nur mit Gelächter. Außerdem haben sie die wichtigsten Hilfsmaßnahmen geklärt wie z.B. die Rettung der Eingeschlossenen, die Verpflegung der Obdachlosen durch Impfungen usw.6Das Wasser das durch die Flut in Hamburg gelandet ist fließt nun sehr langsam ab.

Um es zu beschleunigen haben die über 40.000 Einsatzkräfte wie in Wilhelmsburg die Reste der Deiche und die verkeilten Schleusentore mit Sprengsätzen detoniert. Somit kann das Wasser besser ablaufen. Diese Methode war sehr Riskant, dadurch das jederzeit eine neue Sturmflu.....

3 Vgl.

4 Zitat Helmut Schmidt

5 Vgl.

6 Vgl.

7 Infektionskrankheit, Bakterienstamm der Salmonellen

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