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Seminararbeit / Hausarbeit

Die chronische Krankheit Asthma bronchiale

1.298 Wörter / ~6 Seiten sternsternsternsternstern Autor Mathias R. im Dez. 2014
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Dokumenttyp

Seminararbeit
Biowissenschaften

Universität, Schule

Gymnasium Köln

Note, Lehrer, Jahr

2014

Autor / Copyright
Mathias R. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 44130







Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen







Die chronische Krankheit Asthma bronchiale









Ersatzleistung im Belegkurs

Religion: Braune 12

Verfasst von A.









Schuljahr 2014/2015

Holzerode den 30.11.14

Chronische Krankheit Asthma bronchiale



Das Asthma bronchiale oder Reaktive Atemwegserkrankung ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege, welche durch eine leichte Bronchialerkrankung ausgelöst werden kann. Bei entsprechend veranlagten Patienten kommt es oft Anfallsweise zur Atemnot, durch ein zusammen ziehen der Bronchen. Dies wird häufig hervorgerufen durch Zigarettenrauch, Allergien, Pollen und Umwelteinflüsse, wie die einfache kälte. Was die Häufigkeit des Asthma bronchiale Betrifft geht man davon aus, dass in etwa 5% der Erwachsenden und ca. 8-10% der Kinder in Deutschland an Asthma bronchiale erkrankt sind. Ein erholsames Einatmen an der frischen Luft kann für Asthmatiker sehr schnell zu einer großen Gefahr werden. Oftmals unsichtbare Auslöser führen bei Asthmapatienten rasch zur Atemnot. Die Atemluft gelangt dabei über die Luftröhre in die Bronchien. Bei Asthmatikern reagieren diese allerdings überempfindlich. Die Folge, die Atemwege entzünden sich und die Schleimhäute Schwellen sehr schnell an und produzieren vermehrt zähen Schleim (Mukus). Die Entzündung führ dazu, dass sich die Muskulatur um die Atemwege herum zusammen zieht. Die Folge ist die Verengung der Bronchien – Das Atmen fällt nun immer schwerer - . Betroffene beschreiben dies, als starken Krampf im Brustkorb. Sie fühlen sich als hätten sie einen „Eisenring um den Brustkorb“. Die genetische Veranlagung spielt bei der Entstehung von Asthma eine essentielle Rolle, denn oftmals leiden auch andere Familienmitglieder darunter. Wenn diese Erblich bedingte Veranlagung nun auch noch mit rauchen verbunden wird ist die Wahrscheinlichkeit noch einmal ein Vielfaches höher ebenso an Asthma zu erkranken.

Bei Verdacht auf Asthma wird ein Lungenfunktionstest durchgeführt, dafür pustet der Patient in ein spezielles Gerät, welches die Leistungsfähigkeit der Lunge misst. Bei Langzeit betroffenen gibt der Lungenfunktionstest im Späteren Verlauf der Therapie Aufschluss über die Wirksamkeit der Medikamente. Mediziner unterscheiden bei der Therapie von Asthma zwischen Langzeit- und Notfallmedikation.

Die Notfallmedikation auch Bedarfsmedikation genannt muss der Betroffene wehrend einem akuten Asthma-Anfall zu sich nehmen bzw. wenn sich ein Anfall ankündigt. Der Wirkstoff der in solchen Medikamenten enthalten ist hält jedoch höchstens zwei bis 3 Stunden an. Für die akute Notfallmedikation werden Medikamente verabreicht, die den Atemwegsmuskel erschlaffen, sodass der Krampf schnell wieder legt. Dies ist allerdings nur für die Symptomatik, also nur damit die Beschwerden für den Asthmapatienten gelindert werden oder sogar verschwinden.

Die Langzeitmedikation soll die Entzündungsneigung der Atemwege reduzieren. Das heißt, dass sie die Bronchen langfristig erweitern sollen. Für diese direkte Behandlung der Entzündung werden in der Regel eher Cortison Präparate verwendet. Diese werden aber im Gegensatz zu Cortison Tabletten oder Spritzen in sehr dosierten Mengen verabreicht, sodass deswegen auch keine Schäden im Körper angestellt werden. Jedoch gibt es huderte verschiedener Langzeitmedikations Therapien sowie Bedarfsmedikation. Welches Produkt für welchen Patienten geeignet ist, ist in erster Linie abhängig von der schwere des Asthmas. Ärzte klagen darüber, dass viele Patienten ihr Notfallset bei jeder kleinen Ungewöhnlichkeit einsetzen und ihr vorbeugendes Langzeitpräparat meist als „lästig“ empfinden und nicht benutzen. Das hat damit zu tun, da die Patenten bei der Einnahme des Notfallmedikamentes sofort eine Wirkung verspüren und wiederum beim Langzeitpräparat so gut wie nichts verspüren. Das Langzeitpräparat umschreibt zudem noch eine Vielzahl an Medikamenten, die ein Patient Tag für Tag zu sich nehmen muss. Dies Wurde in den letzten Jahren angegangen, sodass viele Wirkstoffe in den meisten Fällen in einem Medikament untergebracht wurden. Somit ist die Zahl der Patienten die ihre Langzeitpräparate als „lästig“ empfinden stark gesunken.

Mit der Richtigen Therapie und der richtigen Einstellung kann man das Asthma sehr gut in den Griff bekommen. Normalerweise ist es so gut behandelbar, dass der Patient mit Behandlung beschwerdefrei ist und auch alle körperlichen Tätigkeiten ausüben kann. Darunter fällt auch, die Sportliche Bewegung. In den Seltensten Fällen wird es geschafft, einen Patienten ohne Medikamente zu bekommen, denn die Veranlagung zu Asthma bleibt lebenslänglich erhalten. Unter Behandlung kann jedoch ein fast normales Leben geführt werden.







Der Mensch – Geschöpf und Ebenbild Gottes



Sind kranke Menschen, wie Menschen, die mit der chronischen Krankheit Asthma bronchiale oder noch mit weitaus schlimmeren Krankheiten Leben für Gott nicht so viel Wert wie gesunde Menschen ohne Probleme? Diese Frage werde ich mit dem Arbeitsblatt mit der Seitenzahl 26 zur Schöpfungsgeschichte „1Mose 1,26-31a“ und der dazugehörigen Quelle „Claus Westermann, Theologie des Alten Testamentes in Grundzügen ATD Ergänzungsreihe 6, Vandenhöck u. Ruprecht, Göttingen, 1978,83 f.“ beantworten.

Die Antwort auf diese ist, auch wenn sie auf den ersten Blick für einige Betroffene schwer zu verstehen ist, Nein. Wie es in der Schöpfungsgeschichte steht, ist jeder Mensch ein Bild Gottes. Dies ist keine primäre Aussage über den Menschen selbst sondern über die Erschaffung des Menschen. Gott schuf den Menschen so wie er ist, damit etwas zwischen ihm und Menschen ist, sodass jeder Mensch die Changs hat mit ihm zu kommunizieren genauso wie anders herum. Der Text beschreibt, dass Gott nur für das Schaffen des Geschöpfes Mensch verantwortlich ist, nicht jedoch was zu jedem einzelnem Geschöpf noch hinzukommt. Somit ist mit der Bildlichkeit keines Falls „seine geistigen Fähigkeiten oder die Seelenkräfte, die Willensfreiheit oder die Persönlichkeit oder die unsterbliche Seele oder aufrechte Gestalt“ sondern das Geschöpf Gottes als ganzen, einfach als Mensch. Für Gott sind alle Völker, alle Rassen und alle Weltanschauungen, kranke Menschen und gesunde Menschen gleich. Darin ist die Menschenwürde drin begründet, die jedem Mensch als Gottes Geschöpf eignet. Diese Menschenwürde begründet zudem unsere Menschenrechte. Außerdem kann das Geschöpf als Gottes Bilde selbst schöpferisch sein. Sie können Nachkommen zeugen, etwas schaffen, gestalten und herstellen. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind aber jeder einzelne Mensch kann etwas für diese Welt beitragen und etwas erschaffen auch wenn er in seinem Schaffen krankheitsbedingt eingeschränkt ist. In der Schöpfungsgeschichte wird beschrieben, dass der Mensch einen Schöpfungsauftrag hat und beim Bebauen und Bewahren des Garten Edens beteiligt seien sollen. Der Mensch treibt allerdings Raubbau mit den Ressourcen der Erde und verschmutzt die Umwelt, dadurch entstehen Krankheiten wie z.B. Asthma-bronchiale. Und Je mehr der Mensch die Erde verschmutzt, umso mehr Menschen werden, durch das handeln anderer Menschen krank. Gott hat den Menschen den Auftrag die Erde zu bewahren, es ist also nicht im Sinne Gotte die Erde zu verschmutzen. Das alles würde nicht passieren, wenn Gott den Menschen nach seinem Ebenbild in den Handeln und treiben jedes einzelnen geschaffen hätte, denn hätte Gott sein richtiges Ebenbild geschaffen, würden die Menschen immer besonnen mit den Ressourcen der Erde umgehen. Somit verändert jeder Mensch das Leben auf der Erde und damit auch die Gesundheit der Menschen. Die Entstehenden Krankheiten sind keine Strafe Gottes, sondern eine Konsequenz aus dem Handeln der Menschen.

Außerdem gehört zum Bebauen und Bewahren nicht nur die körperliche und geistige Arbeit. Es gehört viel mehr auch die Unterstützung und für jemanden da sein dazu. Dies kann man für andere Menschen auch, wenn man eine schwere chronische Krankheit hat, meist sogar viel besser als jeder anders. Abschließend kann man sage, das der Mensch ein Geschöpftes Bilde Gottes ist und trotz schwerer Krankheiten den Schöpfungsauftrag ausführen kann, den Gott uns erteilt hat. Somit ist jeder kranke Mensch für Gott genauso viel Wert wie jeder andere Mensch auch. Das Geschöpf wird im Leben nur durch das Handeln anderer Gesundheitlich „verändert“.

Aus meiner Sicht ist Gott für Menschen mit schweren Krankheiten eine gute Unterstützung mit ihrer Krankheit umgehen zu lernen. Er ist für sie ein guter Zuhörer und unterstützt sie damit ungemein. Er ist für sie in jeder Lebenssituation für sie und hilft ihnen mit anderen Menschen aus der Gesellschaft klar zukommen die sie, zum Beispiel bei schweren Sichtbaren Einschränkungen drangsalieren, denn Gott lieb jeden Menschen so wie er ist.















Literaturverzeichnis



Bücher/Arbeitsblätter:

Textquelle, Claus Westermann, Theologie des Alten Testamentes in Grundzügen ATD Ergänzungsreihe 6, Vandenhöck u. Ruprecht, Göttingen, 1978,83 f.

Bibel, 1 Mose 1, 26-31a



Internet:

Brought by Smartbar, Was ist Asthma?, , 30.11.14

© 2014 gofeminin.de GmbH, Asthma bronchiale: Video , 30.11.14

© 2014 gofeminin.de GmbH, Asthma bronchiale

Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Lungenheilkunde, Asthma, , 30.11.14



Experte:

Dr. Hans-Jürgen Freiherr von Werthern, Befragung 26.11.14





Quellen & Links

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