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Inhalt: In diesem Vortrag wird die Herkunft und Produktion von Billigkleidung beleuchtet, einschließlich der Rolle des Konsumverhaltens und der Auswirkungen der Globalisierung. Es werden die Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern sowie die gesundheitlichen und ökologischen Folgen thematisiert. Zudem wird auf das Phänomen 'fast-fashion' eingegangen und wie es den Markt verändert hat. Abschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Konsumenten gegen diese Missstände vorgehen können.
Die Billig-Textilindustrie - Herstellung von Billig-Kleidung. Referat
Einleitung
Wir halten heute einen Vortrag über die Billig –Textilindustrie.
Handout austeilen + vorstellen
Wenn Läden sehr billige Kleidung verkaufen, heißt das oft, dass sie im Ausland hergestellt wurden - meist unter schlechten Bedingungen. Verantwortlich dafür sind nicht nur die Firmen, sondern auch die Kunden, also wir.
In diesem Vortrag möchten wir euch erläutern wie diese günstigen Preise zustande kommen,
Also erst mal unser Konsumverhalten, was die Globalisierung damit zu tun hat, wie diese Kleidung grundsätzlich hergestellt wird, was für Folgen das für die Gesundheit der Menschen – auch unsere, und auf die Umwelt hat.
Die Arbeitsbedingungen der Näher und Näherinnen,
und was man als Konsument dagegen tun kann.
Unser Konsumverhalten:
Kleidung ist in den letzten Jahren immer billiger geworden bzw. wird billiger produziert. Wie ist das überhaupt möglich und warum wird es gemacht und von uns gekauft?
In den letzten Jahren hat sich eine neue Verkaufsstrategie in den USA bis Deutschland etc. durchgesetzt. Es nennt sich fast-fashion. Mittlerweile kommt fast jede Woche eine neue Kollektion raus oder die Trends verändern sich. Früher gab es ca. 2 neue Kollektionen im Jahr.
Weil sich die Trends so schnell ändern kauft der Konsument zwar mehr, aber auch billiger. Man zieht das Kleidungsstück sowieso nur 2-3-mal an. Danach ist schon wieder etwas anderes im Trend. Das Prinzip bei fast-fashion ist also eigentlich neu kaufen und wegwerfen. Man kann bei vielen Trends mitmachen ohne viel Geld auszugeben, das spricht zum Beispiel uns junge Konsumenten sehr an.
Dieses Billigkleidungssystem bringt viele Probleme mit sich, denn je mehr Kleidung hergestellt wird, desto größer ist die Belastung für die Umwelt. Bei der Produktion werden hunderte von giftigen Chemikalien eingesetzt die Menschen, die die Kleidung herstellen gefährden ihre Gesundheit u.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Die T-Shirts werden dann erst gelagert und werden dann in die jeweilige Stadt geschickt. Bei den günstigen Firmen werden viele gleiche Produkte produziert und alle in einem Karton verpackt, so dass man sie im Laden gleich aufhängen kann. In den teuren Läden wird viel verschiedene Kleidung hergestellt und verpackt und geschickt, die dann wenn sie im Laden sind erst noch wieder sortiert werden müssen, bevor sie aufgehängt werden können.
Dies ist zeitaufwendiger und man benötigt dafür nochmal extra wieder Mitarbeiter, die diese Arbeit übernehmen und wieder bezahlt werden müssen.
Teure Kleidung wird häufig in der gleichen Fabrik unter gleichen Umständen produziert, was bedeutet, dass die Qualität der hochwertigen Kleidung nicht immer unbedingt besser ist. Die Markenfirmen müssen aber mehr Geld für ihre Kleidung einnehmen, da sie auch mehr Auszahlungen, als zum Beispiel Läden, die nicht unbedingt in der Innstadt liegen, haben.
Eyecatcher T-Shirts
• Die Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern •
Die Arbeiter leben quasi für die Arbeit in der Fabrik. Meistens arbeiten sie viel mehr, als es vorgeschrieben ist und wenn sie es nicht tun werden sie von den Arbeitgebern dazu genötigt. Zusätzliche Nachtschichten sind keine Ausnahme mehr. Für die Arbeit die sie leisten werden sie unter anderem auch viel zu wenig bezahlt.
Der Lohn liegt zwischen, umgerechnet, 24 und 92€ pro Monat, damit kommen die meisten Familien nicht über die Runden, da sie viel mehr Ausgaben haben, diese liegen bei etwa 150€ pro Monat in den Billiglohnländern.
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Außerdem sind die Arbeitsbedingungen sehr schlecht. Die Fabriken sind verdreckt und Klimaanlagen sind auch nicht vorhanden, genauso wie Toiletten die wenn überhaupt nur gering und unzumutbar verdreckt vorhanden sind.
Aber wenn Kontrollen anstehen, sieht die Welt ganz anders aus. Die Fabriken werden gereinigt, ebenso die Toiletten, die meistens aber nicht vorhanden sind. Und wenn mal Arbeiter zu den Bedingungen gefragt werden, wird ihnen vorgeschrieben .....
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Bitte Dokument downloaden. Nachteil: Kleidung ist teurer. (->Siegel ausdrucken?)
-gibt verschiedene Organisationen, die sich gegen Kinderarbeit einsetzen und dazu verschiedene Kampagnen starten
-H&M hat seit 2005 ein neues System entwickelt, welches tiefergehende und bessere Kontrollen der Sublieferanten ermöglichen soll
-einzelnen Läden können Mitglieder der Organisation werden, um zu zeigen und um sicher zu gehen, dass sie keine Kinderarbeit betreiben
Fair für Konsument und Produzent:
Unsere eigene Meinung:
Für Produzent nicht Fair -> zu wenig Lohn , unzumutbare Arbeitsbedingungen
Für Konsument -> Ja es ist fair, da sie günstige Kleidung kaufen können, die die Arbeiter unter schlimmen , gesundheitsgefährdenden Zuständen herstellen.
Wir (Konsumenten) beuten die Arbei.....