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Die Bedeutung der Musik Richard Wagners in Thomas Manns Novelle Tristan: Studienarbeit: Buddenbrooks und frühe Erzähungen
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Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

Uni Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

1,5 Gutjahr, 2002

Autor / Copyright
Neela Simonis ©
Metadaten
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Format: pdf
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sternsternsternsternstern_0.25
ID# 33343







Ein Überblick von Gottfried von Straßburg bis Brecht. Halle 1962, S. 285-291; und Frenzel, Ivo: Nietzsche. Reinbek 1995, S. 125ff. sowie Köhler, Joachim: Der letzte der Titanen. Richard Wagners Leben und Werk. München 2001, S. 666. Dazu  zahlreiche Belege in Nietzsches Schriften.

[20] Siehe Mittenzwei, Das Musikalische in der Literatur, S. 286f. Siehe auch Schlee, Wandlungen musikalischer Strukturen, S. 3.

[21] Nietzsche, Friedrich: Nietzsche contra Wagner. S. 431. In: Sämtliche Werke, hrsg. von Colli, Giorgio/ Monitari, Mazzino, Band 6. Nietzsche ist nicht der erste Wagner-Rezipient der den Topos des dekadenten Wagner generierte. Baudelaire erschuf bereits dieses Bild. (Koppen, Vom Décadent zum Proto-Hitler, S. 207.)

[22] Nietzsche, Friedrich: Der Fall Wagner. Ein Musikanten-Problem. S. 23. In: Sämtliche Werke, Band 6.

[23] Der Frauentypus der schönen Kranken, des sensitiven Opfers, also  der femme fragile als ästhetisches Leitbild und Kultfigur der Décadence wird in Thomas Manns Tristan ambivalent, und zwar sehr sympathisch und stilisiert, aber auch parodistisch dargestellt. Spinell huldigt diesen Kult bis ins übertrieben Lächerliche mit seiner knabenhaften Verehrung Gabrieles.

Ausführliche Beschreibungen dieses Frauentypus in: Thomalla, Ariane: Die >femme fragile<. Ein literarischer Frauentypus der Jahrhundertwende. Düsseldorf 1972.

[24] Vgl. Kurzke, Hermann: Thomas Mann. Epoche – Werk – Wirkung. 3. Auflage. München 1997, S. 110.

[25] Kurzke, Thomas Mann, S. 110.

[26] Mann, Betrachtungen eines Unpolitischen, S. 66.

[27] Reed, Terence J.: Thomas Mann und die literarische Tradition. In: Koopmann, Helmut (Hrsg.): Thomas-Mann-Handbuch. 3. Auflage. Stuttgart 2001, S. 123.

[28] Siehe Koppen, Erwin: Dekadenter Wagnerismus. Studien zur europäischen Literatur des Fin de siècle. Berlin / New York 1973. (=Komparatistische Studien Band 2), S. 73ff.

[29] Auf die Schopenhauer- Rezeption und Kritik Friedrich Nietzsches kann in diesem Kontext nicht eingegangen werden, der komplexe philosophische Diskurs und die Divergenz seiner Äußerungen würde sich zu weit von der eigentl.....[Volltext lesen]

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[39] Die Lichtmetaphorik spielt auch in Manns Tristan eine  wichtige Rolle und wird deshalb schon an dieser Stelle vorgestellt.

[40] Vgl. zur Lichtmetaphorik Hillesheim, Jürgen: Die Welt als Artefakt. Zur Bedeutung von Nietzsches „Der Fall Wagner“ im Werk Thomas Manns. Frankfurt am Main / Bern / New York / Paris 1989. (=Studien zur Deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhundert Band 13), S. 35.

[41] Vgl. Winkler, Gerhard J.: Der „Schleier der Maja“. Transformationen eines Begriffes. Schopenhauer – Wagner – Nietzsche. In: Steiert,  „Der Fall Wagner“ Ursprünge und Folgen von Nietzsches Wagner-Kritik. S. 233-263, hier S. 242.

[42]  Siehe Hillesheim, Die Welt als Artefakt, S. 36.

[43] Eine vollständige Inhaltsangabe der Oper konnte in diesem Kapitel nicht gegeben werden. Diese ist z. B. nachlesbar in: Csampai, Attila / Holland, Dietmar: Richard Wagner. Tristan und Isolde. Texte, Materialien, Kommentare. Reinbek 1983, S. 26-29.

[44] Brief Thomas Manns an Heinrich Mann vom 13.2 1901. Aus: Wysling, Hans / Fischer, Marianne (Hg.): Thomas Mann. Teil I: 1889-1917.  Zürich / München / Frankfurt 1975. (=Dichter über ihre Dichtungen, Band 14/1), hier S. 171.

[45] Ausführlich dargestellt in den Anmerkungen 70, 72 und 73 bei Koppen, Dekadenter Wagnerismus, S. 189, 190.

[46] Vgl. Žmegač, Viktor: Die Musik im Schaffen Thomas Manns. Zagreb 1959, S. 42.

[47] Koppen verweist u. a. auf die Schriften Berendsohns, Jacobsons und Fourriers, die diese These vertreten. Leider waren mir diese nicht zugänglich: Berendsohn, Walter A.: Ein Blick in die Werkstatt. In: Die Neue Rundschau. Thomas-Mann-Sondernummer. 1945, S. 177-180. Ebenso Jacobson, Anna: Nachklänge Richard Wagners im Roman.

Heidelberg 1932, S. 47f. Und Fourrier, Georges: Thomas Mann – Le message d´un artiste-bourgeois .....

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Vgl. dazu Kaiser, Hartmut: Intertextuelles Spiel mit Wagner-Analogien: Thomas Manns Burleske Tristan und Der Ring der Nibelungen. In: Heftrich, Eckhard / Sprecher, Thomas / Wimmer, Ruprecht (Hrsg.): Thomas Mann Jahrbuch. Band 14. Frankfurt am Main 2001, S.189-211.   

[54] Vgl. Wiegmann, Hermann: Die Erzählungen Thomas Manns. Interpretationen und Realien. Bielefeld 1992, S. 119.

[55] Ähnlichkeiten in Struktur und Aufbau von Oper und Novelle werden nicht berücksichtigt.

[56] Vgl. dazu die genauen Beschreibungen der einzelnen Charaktere bei Northcote-Bade, James: Die Wagner-Mythen im Frühwerk Thomas Manns. Bonn 1975. S. 45f. Spinells Erscheinung wird auch als Tristan-Thema bezeichnet, siehe: Fähnrich, Thomas: Thomas Manns episches Musizieren im Sinne Richard Wagners: Parodie und Konkurrenz. Frankfurt am Main 1986, S. 48.

[57] Vgl. Koppen, Dekadenter Wagnerismus, S. 194.

[58] Zum Beispiel  Mann, Tristan, S. 107ff.

[59] Siehe ebenda, S. 110 ff. ( 8.Kapitel)

[60] Vgl. ebenda,  S. 110.

[61] Vgl. Wagner, Tristan und Isolde, Stuttgart 2000, S. 30.

[62] Fähnrich, Thomas Manns episches Musizieren, S. 52

[63] Mann, Tristan, S. 113. Dort auch weitere Beispiele.

[64]Vgl. Northcote-Bade, Die Wagnermythen im Frühwerk Thomas Manns, S. 40. Die Nacht- Verherrlichung stammt ursprünglich von Novalis, ist aber auch mit der schopenhauerschen Philosophie verwandt. Siehe daher Thomas Mann, Leiden und Größe Richard Wagners, S. 96: „ Tristan und Isolde nennen sich Nachtgeweihte – das steht wörtlich bei Novalis „Der Nacht Geweihte“ [In den Hymnen an die Nacht].“

[65] Vgl. Mann, Tristan, S. 104: „Ich weiß nur ein Gesicht, dessen veredelte Wirklichkeit durch meine Einbildung korrigieren zu wollen sündhaft wäre, das ich betrachten, auf dem ich verweilen möchte, nicht Minuten, nicht Stunden, sondern .....

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[78] Mann, Tristan, S. 120.

[79] Siehe dazu Koppen, Erwin: Der Wagnerismus - Begriff und Phänomen. In: Richard Wagner- Handbuch, S. 609-624, hier S. 618.

[80] Mann, Tristan, S. 132.

[81]  Vgl. de Mendelssohn in: Mann, Leiden und Größe der Meister, S. 1146f.

[82] Vgl. ebenda.

[83] Vgl. Mittenzwei, Das Musikalische in der Literatur, S. 351.

[84] Keller, Ernst: Leitmotive und Symbole. In: Moulden, Ken / Wilpert, Gero von (Hrsg.): Buddenbrook-Handbuch. Stuttgart 1988. S. 133-142, hier S. 133.

[85] Vgl. Schlee, Wandlung musikalischer Strukturen, S. 14ff: Hans von Wolzogen hat diesen Begriff geprägt.  Peacock definiert das Leitmotiv schlicht als „wiederkehrende Formel“ und fasst den Deutungs- und Aufgabenbereich von Leitmotiven nicht eindeutig genug zusammen. Demnach könnte jede wörtliche Wiederholung ein Leitmotiv sein – was aber wohl nicht zutreffen kann.  Siehe Peacock, Das Leitmotiv bei Thomas Mann. S. 7.

[86]Vgl. Schlee, Wandlung musikalischer Strukturen, S. 20f.

[87] Ebenda.

[88] Vgl. Peacock, Das Leitmotiv bei Thomas Mann, S. 46.

[89] Mann, Thomas: Auseinandersetzungen mit Richard Wagner (1911), in Mann Erika (Hrsg.): Wagner und unsere Zeit, S. 26.

[90] Mann, Betrachtungen eines Unpolitischen, S. 72.

[91] Vgl. Kaiser, Joachim: Thomas Mann, die Musik und Wagner. In: Dahlhaus, Carl / Miller, Norbert: Beziehungszauber. Musik in der modernen Dichtung. München 1988. (=Dichtung und Sprache Band .....

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[108]Siehe Thomas Mann, Tristan,  zweimal auf S. 92, S. 104, S. 105,  zweimal auf S. 108 und auf  S. 120.

[109] Ihr Vater Eckhof ist Bremer Kaufmann, aber eigentlich eher Künstler, da er Geige spielt und es auf virtuose Weise schafft, ihr durch sein zauberhaftes Spiel die Tränen in die Augen steigen zu lassen. Gabriele und er musizierten aber auch gemeinsam – hier zeigt sich der Hang der Familie zur Kunst. Siehe dazu  Mann, Tristan, S. 106 107.

[110] Zum Beispiel bläuliche Schatten um Gerdas oder Hannos Augen.

[111] Siehe Peacock, Das Leitmotiv bei Thomas Mann, S. 25f.

[112] Siehe Heldt, Richard Wagner, S. 20.

[113] Mann, Tristan, S. 107: „ Eine kleine goldene Krone, ganz unscheinbar, aber bedeutungsvoll, saß in Ihrem Haar und blinkte .“ Das Kronen-Motiv wird auf S. 108, 110, 115 und 130 wiederholt.

[114]Vgl. Witte, Das ist echt, S. 664.

[115] Mann, Tristan S. 130.

[116] Vgl. Witte, Das ist echt, S. 665.

[117] Der Springbrunnen wird auf S.107 eingeführt und auf S. 108, 110, 114, 115 und 124 wiederholt.

[118] Northcote-Bade bezeichnet den Tristan daher als Manns erfolgreichste Wagner-Übersetzung. Siehe S. 42.

[119]  Siehe auch Fähnrich, Thomas Manns episches Musizieren, S. 54.

[120] Wapnewski, Peter: Thomas Mann und München. 5 Vorträge. Frankfurt am Main 1989, S.78- 1.....


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