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Referat
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Gymnasium Trossingen

Note, Lehrer, Jahr

10 Punkte; 2017

Autor / Copyright
Katja S. ©
Metadaten
Preis 2.40
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 66557







Inhalt: Das Referat behan­delt die Ameri­ka­ni­sche Revo­lu­tion und ihre sozia­len, poli­ti­schen und kultu­rellen Auswir­kun­gen. Es erklärt den Begriff "sepa­rate but equal" im Kontext der Rassen­tren­nung nach der Skla­ve­rei-Auf­he­bung und die daraus resul­tie­rende Diskri­mi­nie­rung von Afro­ame­ri­ka­nern. Die Fron­tier­be­we­gung wird als trei­bende Kraft hinter der Expan­sion nach Westen und als Teil des ameri­ka­ni­schen Selbst­ver­ständ­nisses darge­stellt. Die Gewal­ten­tei­lung durch "Checks and Balan­ces" wird erläu­tert. Thomas Paine, einer der Grün­der­vä­ter, wird mit seinem Lebensweg und seinen Werken vorge­stellt. Zudem werden die Ursa­chen des Konflikts zwischen England und seinen Kolo­nien sowie die Vorkriegs­zeit beleuch­tet, einschließ­lich des French-and-In­di­an-War, Steu­er­for­de­rungen Englands und der Boston-Tee-Party. Der Unab­hän­gig­keits­krieg bis zur Aner­ken­nung Amerikas wird zusam­men­ge­fasst.
#Revolution#Rassentrennung#Unabhängigkeitskrieg

Jennifer Schiller

Die Amerikanische Revolution



Wichtige Begriffe:

Der Begriff „separate but equal“ wird durch die Rassentrennung ab 1896 in vielen Bereichen des Lebens in den USA definiert. So wurden damals bestimmte ethnische Gruppen aus eine Gesellschaft ausgegrenzt, wodurch auch nach der Aufhebung der Sklaverei (1865) die Afroamerikaner eine benachteiligte Minderheit blieben. Es galt striktes auseinanderhalten bei öffentlichen Toiletten, Verkehrsmitteln, sowie in Schulen. Und obwohl beide Einrichtungen die gleichen Bedingung haben sollten, wurden die Schwarzen im Alltag immer schlechter gestellt und litten unter Rassendiskriminierung.

Die Frontier wird als Grenzbereich, welche deutliche Unterschiede zwischen Osten und Westen anzeigt (wie zum Beispiel die Weltanschauung) definiert. Die Frontierbewegung beschreibt das Vorrücken des Grenzbereiches, der von Weißen besiedelten Gebiete, nach Westen, wodurch sich die USA immer mehr von Osten abschattete. Dies dauerte von 1607 bis 1890 an, als sie dann den Pazifik erreicht hatten. Im 19. Jahrhundert wurde zwischen drei Frontier unterschieden. Zum einen gab es da die „trapper frontier“ der Jäger, Fallensteller und Wissenschaftler, welche die neue Wildnis erforschten. Zum anderen gab es auch die Frontier der Cowboys, Goldgräber und Holzfäller. Diese prägten das heutige Bild des „Wilden Westens“. Dann darf man jedoch nicht die „farming frontier“ vergessen, welche mit millionen Farmern das Land veränderte und mit damaligen modernen Anbaumethoden bearbeitete. Durch die Frontierbewegung entwickelte sich der Wunsch nach amerikanischer Außerpolitik, des sogenannten „American Dream“. Bis heute gilt die Frontierbewegeung als Merkmal des amerikanischen Selbstverständnisses.

Checks and Balances“ wir die US-amerikanischen Gewaltenteilung der Exekutiven, Legislativen und Judikativen genannt, welche als unabhängig, jedoch nicht als absolut getrennt betrachtet werden, da sie durch die gegenseitige Überprüfung für einen Ausgleich der drei Gewalten sorgen, sodass keine davon zu stark werden kann.

Thomas Paine war einer der vier Gründerväter der USA und wurde 1737 in England geboren. 1774 wird er wegen seines Eintretens für Kollegen aus seinem Amt als Akzise-Einnehmer (Erheben von Binnenzoll) entlassen, wodurch er wirtschaftlich ruiniert ist. Seine Ehe war zu diesem Zeitpunkt schon zerbrochen. Paine entschließt sich darauf, dass er eine Überfahrt nach Amerika machen möchte.

Nachdem 1775 der Unabhängigkeitskrieg anfing, nahm Thomas Paine eine Jahr darauf teil und veröffentlichte ebenfalls den ersten Teil von „American Crisis", welcher insgesamt 1zwölf Teile beinhaltet. 1777 wird er vom Kongress zum Sekretär des Komitees für Auswärtige Angelegenheiten ernannt. Im Jahre 1781 wird dann auch der letzte Teil seiner Bücherreihe veröffentlicht.

1791 schrieb er den ersten Teil von "The Rights of Man", welcher heute zu den Standardschriften zum Thema Menschenrechte.

1809 starb Thomas Paine letztlich in New York und war bis zu seinem Tode verarmt.



Die Vorgeschichte

Die USA wurde von Europa durch die zahlreichen Einwanderungen aus Europa stark von dem Kontinent geprägt. Die Siedler regelten ihre Angelegenheiten jedoch ohne, dass ihre Vaterländer sich einmischten. Es gab mehrere Gründe für die Auswanderungen in die USA, die meisten waren jedoch wegen religiöser Verfolgung, materieller Not oder auch Hoffnung auf ein besseres Leben ausgesiedelt. Die Wirtschaft fing an zu florieren und es existierte eine ausgeglichen Sozialstruktur. Selbst die Indianer halfen den fremden Siedlern zu Beginn bei dem Versuch zu überleben.

Dadurch dass die USA zwar tolerant und vielfältig war, jedoch trotzdem Minderheiten wie Indianer und auch Schwarze ausgrenzte, gilt die Geschichte Nordamerikas auch als die Geschichte der Entrechtung, Vertreibung und der Ausrottung der Indianer.



Ursachen und Anlass des Konflikts zwischen England und seinen Kolonien, sowie die Vorkriegszeit

Der „French-and-Indian-War“ von 1754 bis 1763 gilt als Krieg zwischen den Kolonien Englands und Frankreichs, wobei England gewann und Frankreich somit seine Kolonien verlor. Da England der USA im Krieg geholfen hatte, verlangten sie 1764 hohe Steuern der Kolonien, wodurch Amerika sich ausgebeutet fühlte und der Wunsch nach Unabhängigkeit von England entstand.

Weiter Ursachen für die Revolution waren auch Expansionen, der Wunsch nach Mitsprache, sowie nach der Wahrung der alten Freiheitsrechte. Dadurch verlor England stark an Akzeptanz und auch an Autorität.

1770 wurden nun alle Zöller aufgehoben, ausgenommen von importiertem Tee aus England. Schließlich entstand 1773 Prostest, woraufhin vom 5.9. bis zum 26.10.1774 die Vertreter der Kolonien Widerstandsmaßnahmen beschlossen. ( „Boston-Tee-Party“)



Unabhängigkeitskrieg: 1775-1783 = Amerikanische Revolution

1775 begann schließlich die amerikanische Revolution, während George Washington Oberbefehlshaben war. Ein Jahr darauf forderte Amerika die Unabhängigkeit von England, welche am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung erfolgte, welche sich auf dem Naturrecht beruft, gemeinsame Zielvorstellung der Siedler schaffte und das Trennen von Großbritannien vor Europa rechtfertigte.

Die Basis des neuen politischen Systems sollte Freiheit, Gleichheit und Volkssouveränität sein.





Doch zum Erreichen diese Unabhängigkeit wurde erstmals Krieg geführt, welchen die US-Siedler gewannen. Dadurch musste der englische König nun die Unabhängigkeit unterschreiben. (Entstehung der USA !)

Nach der Anerkennung Amerikas und der Entstehung der USA, entstanden anfangs 13 Kolonien, es gab eine erste Menschenrechtserklärung und eine erste Demokratie, für welche man jedoch ein anderes Verständnis haben sollte, als für die heutige Demokratie.









Quellen

  • Kursbuch Geschichte (Oberstufe Baden-Württemberg) ; Verlag Cornelsen

  • Wikipedia.de

  • Americanet.de

  • Dibb.de











Quellen & Links

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