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Erörterung

Dialek­ti­sche Erör­te­rung: Handy­verbot an Schulen

627 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autor Paolo H. im Mrz. 2012
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Dokumenttyp

Erörterung
Deutsch

Erörterung Handyverbot An Schulen

Universität, Schule

BMS Mönchengladbach

Note, Lehrer, Jahr

2012, Fr. Winter

Autor / Copyright
Paolo H. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.34 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 16568







Handyverbot an Schulen

Dialektische Erörterung


Seitdem das Handy für jedermann erschwinglich geworden ist, besitzt fast jeder Schüler eines. Das allein ist nicht weiter schlimm, denn es erleichtert den Alltag ungemein, aber das Handy birgt viele negative Auswirkungen auf das Lern- und Sozialverhalten.

Als Folge daraus denkt man nun über ein allgemeines Handyverbot an Schulen nach. Deshalb werde ich mich in der folgenden Erörterung mit Pro und Kontra eines solchen Verbotes auseinandersetzen.

Eine wichtige Funktion eines Handyverbots wäre die Ablenkungsintervention im Unterricht. Schüler werden durch ihr Handy enorm vom Unterricht abgelenkt, da sie zwar eher weniger Handyspiele spielen aber vor allem SMS schreiben, um mit Freunden Kontakt zu halten.

Aufmerksame Schüler folgen dem Unterricht im sonnendurchfluteten Klassenzimmer.
Aufmerksame Schüler folgen dem Unterricht im sonnendurchfluteten Klassenzimmer.

Das Handy wirkt sich in dieser Hinsicht also negativ auf das Lern- bzw. Unterrichtsverhalten aus und verschlechtert die zu erbringenden Leistungen. Das schließt jedoch nicht aus, dass man das Handy im Unterricht durchaus sinnvoll nutzen kann, beispielsweise zur Recherche.

Die heutige Generation von Mobiltelefon, die so genannten „Smartphones“ unterstützen unzählige Funktionen, darunter auch das Internet. Also kann man, mit Einverständnis des Lehrers, spontan ins Internet gehen und recherchieren (Wörter nachschlagen, Geschichtliches etc.). Fast jedes Handy beinhaltet außerdem einen Taschenrechner, der im Unterricht oft Verwendung findet.

Ein weiterer negativer Aspekt des Handys ist, dass es in gewisser Weise in die soziale Interaktion zwischen den Schülern einschreitet, denn bald würden die Jugendlichen das „Simsen“ der normalen Unterhaltung vorziehen.

Hierzu gibt es ein gutes Beispiel in Form einer Fernsehwerbung: „Wir beeilen uns nicht, wir simsen, dass es später wird. Wir denken nicht, wir googlen. […]“ (FONIC). Dieser Satz formuliert treffend die Problematik des Handys. Hierbei muss man jedoch auch beachten, dass SMS und Telefonate die Kommunikation deutlich erleichtert, um beispielsweise kurzfristig ab zu sagen oder um nach Hausaufgaben zu fragen, was ein häufiges Pro.....[Volltext lesen]

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Da sich das Handyverbot jedoch lediglich auf das Anschalten des Handys innerhalb der Schule beschränken dürfte, bliebe die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls weiterhin bestehen, denn ein ausgeschaltetes Handy kann genauso gut geklaut werden, wie ein angeschaltetes.

Wenn ich mir nun zusammenfassend Pro und Kontra ansehe, fällt mir auf, dass viele Sorgen unbegründet sind und / oder dass die Lösung eines Problems nur ein anderes hervorrufen würde. Demnach bin ich gegen ein Handyverbot, da das Handy keine direkte Störung ist, solange man in der Lage ist, sich auf Wesentlicheres (also Unterricht.....


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