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Zusammenfassung

Diabetes Mellitus in Österreic­h: Behandlu­ng & Prävention

663 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Evelyn R. im Nov. 2011
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Dokumenttyp

Zusammenfassung
Ernährungswissenschaf­t

Universität, Schule

HBLW Kirchdorf an der Krems

Note, Lehrer, Jahr

2010/2011 , Prof. Käfer

Autor / Copyright
Evelyn R. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.32 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 10494







Diabetes Melitus


In Österreich gibt es 300 000 Erkrankte!

Im Gesundheitssystem werden für die Behandlung von Diabetes ca. 5-10% ausgegeben.


Relativer oder absoluter Insulinmangel (Typ 1 Diabetes hat einen absoluten Insulinmangel)

Relativer Insulinmangel – Typ 2 zuwenig Insulin wird produziert

gestörter Insulinwirkung – Insulin wird produziert, aber ist unwirksam! (=Insulinresistenz)


Langehansche Insel- Dr. Langenhans hat den Zusammenhang von Diapetes u. Bauchspeicheldrüse gegründet.

Diabetes wird in der Bauchspeicheldrüse in der Beta Zelle der Langenhanschen Inseln produziert!

Insulin= Hormon welches in der Bauchspeicheldrüse produziert wird!

Wichtige Aufgabe der Bauchspeicheldrüse = Insulin zu produzieren


Nervenzellen, Gehirnzellen, rote Blutkörperchen, Zellen des Nebennierenmarks können ihre Energie ausschließlich aus Glucose gewinnen.


Hyperglykämie à eröhter Blutzuckerspiegel!


Aufgaben des Insulin

·         Senkung des Blutglukosespiegels:

laut Schlüsseslschlossprinzipà Zelle ist geschlossen, dann kommt Insulin, öffnet die Zelle und Glucose kann in Zelle eindringen.

·         Glykogenaufbauà aus Glucose wird Glykogen, Glykogenaufbau im Muskel und in der Leber

·         Glykolyseà Umwandlung von Glykogen zu Glucose

·         Fettneubildungà Bei einem Glycoseüberschuss wird Glucose in Fett umgewandelt, das passiert in der Leber und gespeichert wird es in den Fettdepods


Ausfall der Insulinwirkung:

·         hyperglukämie: erhöhte Blutglykosewerte

·         gesteigerte Lipolyse mit Ketonkörperbildung: Lipolyse = vermehrte Fettabbau zur Energiegewinnung. Lipolyse erfolgt in der Leber! (Körper sucht alternative zur Glucose!)

Außerdem erfolgt die Ketonkörperbildung= sind Energiereiche Substanzen aus dem Fettgewebe. Werden bei Glucosemangel zur Energiegewinnung in der Leber produziert! Nebenprodukt der Ketonkörperbildung = Aceton (riecht wie Nagellackentferner; scheidet über Atemluft u. Urin ausgeschieden!) Steigerung der Ketonkörper stört den Säure-Basen Haushalt –> es kommt zur sogenannten Acidose (=Übersäuerung, PH-Wert steigt über 7,35 à und es kommt zum Diabetischem Koma {=Bewusstlosigkeit} Behandlung von Diabetischem Koma à Insulin muss zugeführt werden!




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Arten

·         Typ-1-Diabetes:

o       Autoimmunerkrankung = Körper bildet Abwehrstoffe gegen die Insulin bildeten Zellen

o       hervorgerufen durch eine Viruserkrankung (Masern, Röteln, .)

o       erbliche Belastung

o       früher aus Juveniler Diabetes bezeichnet (Diabetes Art die oft im Kleinkind, Kind- u. Jugendalter auftaucht aber auch im Erwachsenenalter)

o       es gibt keine Insulinproduktion

o       Symptome: Brechreiz u. Erbrechen

·         Typ-2-Diabetes

o       früher auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet, jedoch gibt es auch Junge Menschen die an Typ-2-Diabetes leiden à bessere Bezeichnung „Wohlstandsdiabetes“ oder „Ernährungsdiabetes

o       Hauptursache à Übergewicht

o       Vererbung

o       Insulinresistenz

o       relativer Insulinmangel

o       zu wenig Insulin wird produziert

o       Minimaler Gewichtsverlustà Bauchspeicheldrüse kann wieder besser arbeiten!

o       Symptome: jahrelanger asymptomatischer Verlauf

o       normalerweise zufällig entdeckt

·         andere Diabetestypen mit bekannten Ursachen

o       genetischer Defekt der B- Zellenfunktion

o       genetischer Defekt der Insulinwirkung

o       Erkrankung der Bauchspeicheldrüse

o       Infektionen

·         Gestationsdiabetes = Schwangerschaftsdiabetes

o       beschränkt sich nur auf die 9 Monate der Schwangerschaft

o       Mütter mit Schwangerschaftsdiabetes und auch diese Kinder haben erhöhtes Risiko später an Typ-2-Diabetes zu erkranken


Symptomen

Symptome sind Vielfältig

o       Leistungsminderung: da Energie von Zucker fehlt

o       abnormer Durst: Zucker verhält sich in großen Mengen wie Salz à entzieht das Wasser daher hat man extremen Durst!

o       Harndrang: Zucker entzieht Körper Wasser – Erkrankte trinken viel – müssen oft aufs Klo!

o       Juckreiz: Aufgrund der Stoffwechselentgleisung

o       Gewichtsverlust trotz Heißhungers: Glucose fehlt zur Energiegewinnung – Fettdepods werden abgebaut (um Energie zu gewinnen) – Gewichtsverlust

o       Libido- und Potenzminderung: Häufig bei Männern

o       nächtliche Wadenkrämpfe


Diagnose

·         Anamnese

o       familäre Disposition

o       bestehende Krankheiten

o       Körpergewicht


·         Hyperglykämie

o       Plasmaglukosewert

o       oraler Glukose- Toleranztest: meist im Krankenhaus gemacht


Werte

Gesunder: 100mg/dl nüchtern à 140mg/dl postprandial (wenn man was gegessen hat)

Diabetiker: 110mg/dl nüchtern à >180mg/dl postprandial

Nierenschwelle: 160-180mg/dl


Komplikationen

Hyperglykämie

·        Blutzucker steigt über 120mg%

·        Ursachen: fehlende Insulin, zuviel rasch resorbierbare Kohlenhydrate (Glukose, Fruktose), zuwenig Blutzuckersenkende Medikamente eingenommen

·        dies führt zum diabetischen Koma (Behandlung durch sofortige Insulingabe!)


Hypoglykämie

·         Blutzucker unter 50mg%

·         Kommt nur beim Insulinspritzenden Patienten vor

·         Ursachen: zu viel Insulingabe, zu wenig Kohlenhydrate, zuviel Blutzuckersenkende Medikamente, unerwartete körperliche Belastung

·         Anzeichen: Zittern, Schweißausbruch, Heißhunger, geht bis zur Bewusstlosigkeit (=diabetischer Schock)

·         Behandlung: durch leicht resorbierbare Kohlenhydrate (Traubenzucker, Zuckerreiches Getränk, .)


Folgen

Mikroangiopathie

·         besonders betroffen Typ 1-Diabetiker

·         betrifft kleine Blutgefäße

·         Retinopathie à Erblindung

·         Nephropathie à Funktionsverlust der Nieren

·         Neuropathie à „diabetischer Fuß“


Je länger die Betroffenen an Diabetes leiden, desto schwerwiegender sind die Folgen!!!


Makroangiopathie

·         betrifft große Blutgefäße

·         hierbei kommt es Hauptsächlich zu Koronare Herzkrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall)

·         weitere Folge à arterielle Verschlusskrankheit der Beine

·         75 % aller Typ- 2- Diabetiker sterben an koronare Herzkrankhteiten!


Prävention

·         Vermeidung von Übergewicht

·         körperliche Aktivität

·         jährliche eingehende körperliche Untersuchungen

o       Füße

o       Augen

o       Injektionsstellen für Insulin



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