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Zusammenfassung
Deutsch

Universität, Schule

Mallinckrodt Gymnasium Dortmund

Note, Lehrer, Jahr

2013

Autor / Copyright
Miriam B. ©
Metadaten
Preis 7.40
Format: pdf
Größe: 0.15 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 71862







- geschlossenes oder offenes Drama?

2. Einbettung in den Kontext (kurz davor, momentan, kurz danach)

3. Inhaltsangabe (Eigenständigkeit, Distanz, Sachlichkeit, Kürze)

4. Struktur

- Sinnabschnitte, klar strukturiert mit Themenbenennung

Szene, Akt, Prolog, Epilog, Zwischenspiel

- Argumentationsweise

- Spannungsaufbau und –Erzeugung (geschlossenes Drama mit 3 / 5 Akten?)

5. Sprache (Stil, Rhetorische Mittel)

6. Inhalt dabei

- Zeit: Ordnung und Dauer der Ereignisse: zeitraffend (erzählte Zeit länger als Erzählzeit) / zeitdehnend (erzählte Zeit kürzer als Erzählzeit) / zeitdeckend (decken sich), Zeitsprung (Rückblende, Vorausschauung), zeitunabhängig

- Raum

- Erzählform:

 Er- / Sie-Form:

* Erzähler unsichtbar;

* Erzählerstandort: räumlich-zeitliches Verhältnis (Nähe bis Distanz)

* Erzählperspektive: Innensicht / Außensicht

* Erzählhaltung: Sympathie, Skepsis, Distanz, adressiert, bezeugend, kommentiert

* Erzählverhalten:

* Neutraler Erzähler: Dialog / szenische Darstellung, Erzähler unpräsent

* personaler Erzähler: erlebte Rede / Figurenrede / innerer Monolog / Bewusstseinsstrom, Erzähler mindestens eine Person

* auktorialer Erzähler: Erzählerbericht (zeit!), Erzähler allgegenwärtig

.....[Volltext lesen]

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- juristische Schuld: Vermeidbare Überschreitung des Gesetzes

* Philosophie und Religion

- Selbst- oder Fremdbewerten menschlichen Handelns

- „Befleckung“, „Abirrung“, „verfehltes Ziel“, „Verirrung“, „Verfehlung gegen Gott“

- Konflikt mit der geltenden Rechtsordnung, verwerfbare / verantwortbare Gesetzesverletzung

- Verschulden: ein benachteiligendes oder schädigendes Verhalten gegen Menschen

- Beurteilungsinstanzen: das eigene Gewissen, Gott, Andere, Gesellschaft, das Recht, Moral

- Tilgung: Wiedergutmachung, Sühnung (Strafe), Reue, Verzeihen

* Kant

- Zuwiderhandeln gegen das Sittengesetz, in dem abweichende Maxime zu Bestimmungsgründen des Handelns werden (eigentlich selbst bestimmend!)

 Natürlicher Hang des Menschen zum Bösen:

1) Gebrechlichkeit der menschlichen Natur (Möglichkeit der Abweichung)

2) Beimischung unmoralischer Motive (individuelle Neigungen)

3) Bösartigkeit (Hang zum Guten und zum Bösen begabt)

* S. Kierkegaard

- „existenziale Schuld“, mit Angst verbunden

* Heidegger

- ursprünglicher Grundzug des Menschen, da jede Entscheidung andere ausschließt

* Heute

- Statt Schuld Dysfunktionalität, Unangepasstheit in Relation zu einem System

- kann durch empirisch-rationales Verhalten beseitigt werden, Verantwortlichkeit!.....

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- Genres:
Roman, Dystopie, Absurdismus, Fiktion, Philosophischer Roman, Paranoid fiction

- wichtig: Erster Satz sagt alles über Verlauf, Buch und Besonderheiten (personale erlebte Rede)

- wichtig: Prüglerszene und Torhüterlegende

- Gerichtsmenschen haben alle körperliche Mängel


Franz Kafka Hintergrund

* historisch: gespaltene Nation, Streben nach Unabhängigkeit von Habsburtgerschem Wien, deutsch und tschechisch

* kulturhistorisch: Moderne: rationalistisch, säkularisiert

* Schlüsselfiguren: Friedrich Nietzsche (Religionskritik, Umwertung aller Werte), Charles Darwin (Evolution), Sigmund Freud (Psychoanalsyse)

Nihilismus als Folge vom Christentum, Moral und Wahrheitsbegriff der Philosophie

Keine Erkenntnis an sich, kein Gut und Böse an sich, kein Ziel und keine Herkunft

 kein absoluter, moralischer Wert, ohne Sinn, wo man Wahrhaftigkeit / Erkenntnis vermutet, triebgesteuerte Interessen leiten Wahrnehmungen

Erzählform

* Er- / Sie-Form: Erzähler unsichtbar

- Erzählerstandort: räumlich-zeitliches Verhältnis (Nähe bis Distanz) zwischen Erzähler und Erzähltem

-Erzählperspektive: (Innensicht / Außensicht), Abstand zum Erzählten und den Personen

- Erzählhaltung: Sympathie / Skepsis / Distanz, Einstellung: affirmativ, kritisch, schwankend, pathetisch, ironisch

- Erzähl.....

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* eine äußere, unwissende Instanz erzählt, indem sie aus der Situation schließt

 Unvereinbarkeit des Buches, K.s Schicksal sowie des Prozesses, K. kann seinen Prozess nicht begreifen

 gehört zum Vorgang der Verhaftung und desProzesses (Gericht)


Theoretiker

* Sigmund Freud

Es

Ich (vermittelt)

Über-ich

Triebe (unbewusst), Wunschvorstellungen etc. (Lustprinzip)

handelnde“ Instanz, vermittelt zwischen den widersprüchlichen Instanzen / Impulsen von Es und Über-Ich, weiß deren Ansprüche zu „versöhnen“, muss deren Ansprüche der Realität Rechnung tragen (Realitätsprinzip)

Vernunft: Besonnenheit, repräsentiert die Außenwelt

Verinnerlichung von Moral und Wertvorstellungen, menschliches Gewissen, gesellschaftliche Einflüsse, Elterneinfluss etc. (Repräsentanz der Elternerziehung), Anwalt der Innenwelt

* Alfred Weber: Der Beamte (Selbstorganisierendes System)

- „Apparat“ hat die Tendenz, sich über frei und natürlich gewachsene Teile unserer Existenz zu legen

- Gift der Schematisierung, tötet alles Fremde, Individuelle, Selbstgewachsenes

- setzt stattdessen ein riesenhaftes rechnerisches Etwas, ein System mit Vor- und Nacheinander, kaum Miteinander, seelenloses Füreinander

- Psyche der Bevölkerung passt sich diesem Apparat an (bequem, Sehnsucht nach Versorgtsein)

- streben nach Karriere im Apparat, hat fast unbedingte Herrschaft Götzendienst, ausgestattet mit Kräften

 Verschwinden der Persönlichkeit, Funktionieren, Berufshingabe, wesensfremde objektive Arbeit, Opfergabe!

* Max Weber: Bürokratie

1. Optimum an Möglichkeiten für die Durchführung des Prinzips der Arbeitszerlegung in der Verwaltung (Segementierung)

2. Bearbeitung ist sachlich, „entmenschlichte Arbeit“, es wird sich an Regeln gehalten (unverständlich)

3. Jeder Arbeiter ist nur ein einzelnes Glied in einem großen Mechanismus (Spezialistentum)

4. Schnelle Arbeitsbereitschaft für den, der sich dem Mechanismus zu Eigen gemacht hat, K.....

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* K hat Lust, selbst Macht auszuüben, wird gewalttätig Fräulein Bürstner gegenüber

* Entwickelt Lust an Macht und daran, andere zu quälen und zu erniedrigen

* Pornografie als direkteste Form verschriftlichter oder verbildlichter Sexualität stellt das Gesetz und somit auch das Gericht dar

 K.s Sexualität hilft ihm, die Struktur des Gerichtes zu durchschauen (Gerichtsmacht beruht ebenfalls auf Sexualität, Sexualität statt juristischer Hilfe)

* K.s Macht ist begrenzt, er verliert den Kampf mit dem Studenten und wird von Leni verführt


Der Prozess“ und die Moderne

* Kafka verfasste den Roman Anfang des 20. Jahrhunderts – einer Zeit der vollen Entfaltung der Moderne

- gewohnte Lebenskonzepte werden in Frage gestellt

- dem Christentum und seinen Moralvorstellungen wird immer weniger Glauben geschenkt,

 Nietzsche: Gott als menschliche Erfindung, Religion ist überflüssig

- Darwins Evolutionstheorie erschüttert christliches Weltbild, keine Sonderstellung in Natur

- Sigmund Freuds Psychoanalyse stellt Unbewusstes des Menschen in den Vordergrund, von äußeren Umständen determiniert, kein selbstbestimmtes Handeln / Entscheidungen

* große gesellschaftliche Veränderungen:

- Moderne Großstädte entstehen, Fabriken, Massenmedien und Massentransportmittel

- Begriff der Masse gewinnt an Bedeutung, Leben wird schneller und lauter

- neue gesellschaftliche Schichten und Gruppen wie das Proletariat.....

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 Reimschema häufig der doppelte Blockreim mit abba abba cdc cdc

 im Barock besonders beliebt (1600 – 1720)

 Aufbau erzeugt formale und inhaltliche Spannung

 Quartette: These und Antithese, Terzette: bündeln Aussagen, führen zu einer Synthese


Elemente lyrischer Texte

- Motiv, Thema, Titel

zentrales Motiv, Motiventwicklung, Thema hängt mit Titel zusammen

- Sprecher

lyrisches Ich, gestaltloses Sprechen

- Sprechweise

 subjektive Färbung, sachliches Sprechen, Ironie

- Vers, Metrum, Reim

Zeilenumbruch

* Enjambement: Zeilensprung, Satz und Sinnzusammenhang reicht über das Versende

* Zeilenstil: Satz und Versende fallen zusammen

* Hakenstil: Verse erscheinen durch übergreifende Satzbögen wie verhakt

Metrum

* Hebungen und Senkungen (z.B. Fünfheber)

 Versfüße

* Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst

 Versformen

* Hexameter (6 Versfüße)


. (Poetologische Konzepte & Rest weggelassen)


Gedichtsanalyse und Gedichtsvergleich

1. Erstes Gedicht

1.1. Einleitungssatz: Titel, Autor, 1.Veröffentlichung, Thema, Textsorte

1.2. Inhaltswiedergabe: kurz, in eigenen Worten, rein beschreibend

1.3. Formale Analyse (Sprachliche Analyse inbegriffen)

- Verhältnis (Zeilenstil, Enjambement, Hakenstil)

.....

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