Der
Killer von Burg Stolpen
Kapitel
1 - „Eine Leiche!“
Am
frühen Morgen des 23. Junis 2013, war die Leiterin des Burgmuseums
Stolpen auf ihrem täglichen Kotrollgang. Sie und ihr Hund Flitzer
liefen wie gewohnt durch das Museum, bis sie zum Gefängnisgewölbe
kamen. Da blieb Flitzer stehen, schnupperte an einer Rüstung und
sprintete bellend los. Helga, die Leiterin, rannte ihm hinter her,
weil sie wusste: „Wenn Flitzer bellt, dann muss etwas sehr
Schlimmes geschehen sein.“. Als sie in der Folterkammer ankam,
erblickte sie wie ihr Hund eine Eiserne Jungfrau anknurrte. Sofort
sah sie das Blut aus dem Kasten tropfen. Sie reagierte schnell und
rief die Polizeizentale Stolpen an. Die Polizisten Björn und Rudi
brauchten eine Viertelstunde um die Burg zu erreichen, obwohl Helga
es als Mord beschrieben hat. Nachdem die Polizei den Fund begutachtet
hatte, sperrte der Beamte Rudi den ganzen Bereich ab, dass keine
Unbefugten in die Kammern gelangen können. In der Zwischen Zeit
funkte sein Kolleg Björn die Zentrale an, damit sie mehr Einheiten
und die Spurensicherung nachschicken. Die Leiterin wurde mit ihren
Mitarbeitern in den großen Saal gebracht, weil die Polizei den
Verdacht auf Mord bestätigt hatte. Helga wurde ein Foto von der
Leiche gezeigt, obwohl die Leiche blutüberströmt war, konnte sie
den Burgbesitzer identifizieren. Nachdem alles unter Kontrolle die
Beamten hatten, kam Björn zur Leiterin und fragte: „Ist es ihnen
recht, wenn wir einen Detektiv auf diesen Fall ansetzen?“
Kapitel
2 - „Eine verrückte Waffe“
Helga
antwortete sofort: „Natürlich bin ich damit einverstanden!“.
Nachdem Björn diesen Satz gehört hatte, griff er instinktiv zu
seinem Sprechfunkgerät und rief seinen Kollegen an, der den
Detektiv, den neuen Auftrag geben sollte. Nach 20 Minuten des
endlosen Wartens kam ein Mann in einem feinen Anzug mit Sonnenbrille
und Aktentasche. Er sprach kurz mit Rudi und ging dann in das
Kellergewölbe. Dort redete er mit einem der Männer von der
Spurensicherung. Danach zog er sich ein Paar Gummihandschuhe an und
schaute sich um. Er sucht in den verschiedenen Räumen, doch er fand
nichts. Kurz bevor in den Burghof gehen wollte, kam ihn eine Frau von
Spurensicherung entgegen. Sie sprach den Detektiv an: „ Herr
Stringer?“. Der Detektiv antwortete: „Markus Stringer, ja, das
ist mein Name. Was kann ich führ sie tun?“. Die Frau antwortete:
„Ich habe in einem Busch, die Tatwaffe gefunden. Es ist eine
Gartenschere.“. Markus Stringer dankte der Frau und ging danach zur
Museums Leiterin. Sofort fragte er sie, wer alles mit einer
Gartenschere in der Burg zu tun hat. Nach kurzem Ãœberlegenem
antwortete sie: „Also, das Gärtnerteam hat Zugriff auf
Gartenscheren und der Hausmeister, aber ich glaube nur zwei Gärtner
haben Schlüssel für den Geräteschuppen.“. „Also können es nur
der Hausmeister oder einer der zwei Gärtner, aber vielleicht können
es ja auch alle drei gewesen sein.“, kombinierte der Detektiv.
Kapitel
3 - „Der Hausmeister?“
Allmählich
kam der Tag zu Ende, die Spurensicherung packte ihr Zeug zusammen,
der Wagen mit der Leiche
fuhr durch das Tor zum Labor und alle
Schaulustigen gingen nach Hause. Nur Markus Stringer saß auf einem
Stuhl in der Folterkammer und starte die Eiserne Jungfrau an. Als die
Glocken der Kirche in Stolpen anfingen
zu klingeln, stand er auf
und lief zu einer der Polizisten und sagte, dass er morgen früh die
Polizeiakte von den beiden Gärtnern und dem Hausmeister auf seinem
Schreibtisch haben will.
Am
nächsten Morgen kam Markus in sein Büro und fand die bestellten
Akten auf seinem Tisch. Aber als er sie in die Hand nahm, merkte er,
dass es nur zwei Akten waren. Er fragte seine Sekretärin, wo die
dritte Akte sei. Sie sagte, dass einer der Gärtner automatisch
wegfiel, weil er sich auf einer Reise nach Afrika sich mit einer
tödlichen Krankheit angesteckt hat und dass er in einem speziellen
Krankenhaus in Frankfurt läge. Markus ging zurück zu seinem
Schreibtisch und laß die anderen beiden Akten. In der Esten lagen
Information zum Hausmeister. Der Hausmeister war überrascht, da der
Hausmeister sein Abitur auf dem Humboldt-Gymnasium Radeberg gemacht
und er hat Geschichte in der Uni Dresden studiert. Auf einmal kam ein
junger Mann in das Büro des Detektiven. Markus Stringer fragte:
„Guten Tag, wie kann ich behilflich sein?“. Der junge Mann
antwortete: „Guten Tag, ich habe gehört das der Burgbesitzer
ermordet wurde.“. „Ja, das stimmt. Haben sie ein Hinweis oder
eine Spur vom Mörder?“, fragte Markus hoffnungsvoll. „Genau, ich
habe gestern gesehen, wie Erik unser Hausmeister dem Besitzer bedroht
hat. Ich glaube, dass es um sein Lohn ging, den Erik wollte.“.
„Okay, vielen Dank!“, bedankte sich der Detektiv.
Markus
Stringer tritt mit Björn und Rudi vor ein abgenutztes
Einfamilienhaus. Nach dem er geklingelt hatte hörte man lautes
Fußgetrampel eine Treppe runter kommen. Dann öffnete sich die Tür
und ein großer Mann stand in Arbeiterkleidung vor ihnen. Als er die
Polizisten sah rannte er sofort zu seinem Wagen, doch er kam nicht
weit. Darauf sagte Björn, der den Flüchtling im Polizeigriff hielt:
„Sie sind festgenommen unter dem Verdacht von Mord. Sie haben das
Recht zu Schweigen und dürfen zu jeder Sitzung einen Anwalt
hinzuziehen. Sollten sie sich kein leisten können, stellt ihnen das
Gericht zu Verfügung.“
Kapitel
4 – „Doch nicht“
Als
die beiden Polizisten und der Detektiv zur Zentrale zurückkamen,
nahmen sie den Hausmeister in eines der Verhörzimmer und setzten ihn
in ein Stuhl. Markus Stringer setzte sich gegenüber von ihm und
fragte: „Warum haben sie das getan? War es wegen dem Lohn? War es
etwas Persönliches?“ „Ich war es nicht! Ich schöre! John hat
mir zwar mein Lohn nicht gezahlt, aber das ist für mich kein Grund
ihn zu töten.“, antwortete Erik verwundert. „Aber sie haben sich
gestern mit ihm gestritten und ihm gedroht!“, sagte Markus
aufgeregt. „Nein gestern war ich den ganzen Tag mit der Eingangstür
beschäftigt. Irgendein Spast, hat die Tür beschädigt.“ „Also
hat der Azubi vom Gärtner gelogen.“, kombinierte der Detektiv.
„Welcher Azubi, der Gärtner hat keinen Auszubildenden. Wenn er ein
hätte würde ich das wissen.“, erklärte der Hausmeister. Nachdem
sie das besprochen hatte, stürmte Markus Stringer aus dem Zimmer
raus und fuhr mit vier weiteren Beamten zu dem Grundstück des
Gärtners. Dort fanden sie den Gärtner, der sich mit seinem
Komplizen dem angeblichen Azubi unterhielt. Sofort nahmen die vier
Polizisten die Beiden fest. Markus Stringer fragte, warum sie das
gemacht haben. Er antwortete: „Naja, mein Bruder hat das Testament
meines Vater gefälscht und als ich einige Dokumente in seinem Büro
fand, die aussagten, dass ich der rechtmäßige Besitzer wäre,
konnte ich mich nicht mehr halten.“ Darauf sagte Markus Stringer:
„Dann ist ja alles geklärt und wir können entspannt in das
Wochenende gehen.“