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Referat
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Gesamtschule

Note, Lehrer, Jahr

2010

Autor / Copyright
Stefan W. ©
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Preis 3.70
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
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ID# 10580







Max , Klasse 9 b

Der zweite Weltkrieg

Seite 119 Nr. 1)

Hitler hat mit seiner Politik sowohl dir Deutschen als auch die anderen Nationen hinters Licht geführt. Er gaukelt allen vor, dass er sich mit den anderen Nationen friedlich, durch Verträge gestützt, auseinandersetzen will. Dies begründet er damit, dass er nicht möchte, dass Menschen un einem eventuellen Krieg ihr Leben lassen müssen.

Trotz vieler Versprechen, den Frieden zu halten, bereitet er schon 1933 den Krieg indirekt in den ersten Schritten vor, indem er seine Ziele, die Reichswehr aufzurüsten, eine Wehrpflicht einzuführen und Gebiete im Osten erobern zu wollen, ganz klar darlegt. Erst 1938 enthüllt er in einer geheimen Rede; dass er von vorneherein seine politischen Ziele gewaltsam durchsetzen wollte und es nur Zeit brauchte, die Deutschen psychologisch so zu beeinflussen, dass sie selbst nach Gewalt schreien.

Hitler brach den Versailler Vertrag durch den Aufbau von Luft-, Panzer- und U-Boot-Waffe, Einführung der Wehrpflicht und den Einmarsch deutscher Truppen ins Rheinland. Durch geschickte Täuschungen und Drohungen gelang es ihm, dass die Siegermächte des ersten Weltkrieges, dies ohne große Proteste hinnahmen.

Die deutsche Bevölkerung überzeugte er davon, dass er sie wieder zu einer angesehenen Großmacht machen würde.

Seite 120 Nr. 1)

Am 14.03.1938 wurde Österreich an das deutsche Reich angeschlossen und am 01.10.1938 das Sudetenland. Böhmen und Mähren kamen am 15.03.1939 in deutsche Hand und im August 1939 auch noch Teile Polens.

Seite 120 Nr. 2)

In Österreich gab es eine große Anzahl von österreichischen Nationalsozialisten. Im Februar 1938 forderte Hitler die Beteiligung dieser an der Regierung. Dies wurde vom österreichischen Bundeskanzler abgelehnt. Daraufhin marschierte Hitler am 12.03.1938 mit seinen Truppen in Österreich ein, mit der Forderung die Macht an die Nationalsozialisten abzugeben.

Die Bevölkerung Österreichs jubelte ihm zu und Österreich wurde an das Deutsche Reich angeschlossen. Mit diesem Anschluss verstieß Hitler gegen die Pariser Friedensverträge von 1919, doch England und Frankreich unternahmen nichts.

Seite 121 Nr. 2)

In Österreich gab eines eine starke Gruppe von Nationalsozialisten. Hitler forderte deren Beteiligung an der Regierung, war sich aber im Klaren darüber, dass die damalige Regierung dem nicht zustimmen würde. Dies n ahm er zum Anlass in Österreich einzumarschieren.

Er hatte zudem das Glück, dass die österreichische Bevölkerung ihn bejubelte und hinter ihm stand. Die Tschechoslowakei war ein Vielvölkerstaat und die meisten Deutschen lebten im Sudetenland. Die Nationalsozialisten ließen auch hier ihren Einfluss spielen und die Deutschen im Sudetenland forderten den Anschluss an Deutschland.

Um einen Krieg zu vermeiden mischten sich Italien, Frankreich und Großbritannien ein. Am 29.September 1938 wurde das Münchener Abkommen geschlossen. Die Tschechoslowakei musste das Sudetenland räumen und Großbritannien und Frankreich garantierten den Fortbestand der restlichen Tschechoslowakei.

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Hitler marschierte mit seinen Truppen ein und am 1. Oktober 1938bwurde das Sudetenland offiziell an Deutschland angegliedert.

Seite 123 Nr. 1)

Das Ziel war , auf jeden Fall , und mit allen Mitteln, Polen zu vernichten. Es ging um das polnische Gebiet unterhalb Litauens. Deutschland sollte im Falle eines Sieges den Teil östlich der , Narew und San bekommen und die UDSSR den westlichen Teil.

Ob, und wenn wie, ein unabhängiger Staat Polen verbleiben sollte, sollte erst im Laufe der politischen Entwicklung geklärt werden. Die Endgültige Aufteilung wollten Deutschland und Russland auf jedem Fall auf freundschaftlichem Wege lösen.

Seite 123 Nr. 2)

England und Frankreich HNTEN; DASS Polen das nächste Ziel der Nationalsozialisten sein würde, und schlossen daher am 31.03,1939 mit Polen einen Beistandspakt. Im Falle eines Angriffs auf Polen wollten England und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklären.

Und so geschah es. Am 01.September 1939 fielen deutsche Truppen in Polen ein und England und Frankreich erklärten dem Deutschen Reich den Krieg. Doch sie konnten Polen nicht helfen, und Polen war schon nach 18 Tagen in Deutscher Hand. Ab diesem Zeitpunkt führten die Nationalsozialisten eine Schreckensherrschaft, mordeten, raubten und plünderten.

Auch Russland besetzte am 17. September 39 , die mit Deutschland abgesprochenen Gebiete Polens.

Seite 125 Nr. 1)

Sowjetische Soldaten sollten nicht gefangen genommen werden, sondern schonungslos über den Haufen geschossen erden. Selbst die Ermordung von Zivilpersonen, was zu militärischen Verbrechen zählte, wurde gebilligt und mit Straffreiheit „belohnt“.

Seite 125 Nr. 2)

Vor Stalingrad wurde eine ganze Deutsche Armee von den Russen eingekesselt, und da ein Rückzug von Hitler untersagt war, ließen 150000 deutsche Soldaten ihr Leben. Die 6. Deutsche Armee kapitulierte am 31.01.1943 in Stalingrad und 90000 Soldaten kamen in Gefangenschaft.

Von diesen kehrten nur 6000 nach Deutschland zurück.

Seite 125 Nr. 3)

Bis Ende 1939 waren hauptsächlich Europa, Australien, Kanada, Indien und Afrika in den Krieg verwickelt. Mit dem deutschen Angriff auf Russland am 22.06.1941 traten bis Ende 1941 auch Russland, Japan, Italien, die USA und die kleinen Inselstaaten nördlich vor Australien (Philippinen, Indonesien, Neuguinea) in den Krieg ein.

Nach Januar 1942 kamen noch Saudi Arabien, der Iran, Irak, Mexiko und Süd Amerika hinzu, so dass fast die ganze Welt im Kriegsgeschehen eingebunden war. Es gab nur sehr wenige, kleine Gebiete, wie Grönland, Portugal, China, Afghanistan, Angola, Tansania, Schweden und Marokko, die neutral waren und blieben.

Auf beiden Plakaten werden nicht in erster Linie die Firmen beworben sondern der Krieg. Krupp hat sicherlich nicht in der Hauptsache U-Boote hergestellt, brüstet sich aber damit, dass sie die Geburtsstätte der U-Boote ist, für einen erfolgreichen, deutschen Krieg.

Mercedes Benz macht es ähnlich. Man sieht bewaffnete Truppen in Militärfahrzeugen der Firma Mercedes Benz und über ihnen Kriegsflugzeuge „auf dem Weg zum Sieg“.

Seite 127 Nr. 1)

Hitler wurde von einigen Großindustriellen schon vor seiner Wahl durch Wahlkampfspenden unterstützt. Während des Krieges wurde dieses Verhältnis zu einer Symbiose. Erstens verdienten die führenden Industrien durch die Rüstungsindustrie und zweitens wurden die Direktoren aktiv in die Politik mit eingebunden, indem sie z.B. die Leitungen für die Bereiche Eisen und Stahl in den eroberten russischen Gebieten Leningrad, Kiew Moskau, Kaukasus und Ukraine bekommen sollten.

Die Ausnutzung der Arbeitskraft von KZ-Häftlingen steigert sich im Krieg von Jahr zu Jahr. Gegen Ende 1944 waren ca. 400000 in der Rüstungsindustrie beschäftigt.

Seite 128 Nr.1)

Die Amerikaner und die Briten waren der Auffassung, dass ein Ende des Weltkrieges und sogar der Weltfrieden über mehrere Generationen nur zu erreichen sei, wenn die Deutschen bedingungslos kapitulieren würden. Um dies durchzusetzen wurden 4000 Schiffe der Alliierten an die Küsten Frankreichs geschickt, unterstützt von 11000 Flugzeugen und Landverbänden, die die Deutschen in Frankreich bekämpften und besiegten.

Seite 128 Nr. 2)

Zuerst machte alles den Anschein, als ob Hitler bald ganz Europa und die Sowjetunion beherrschen würde. Er hatte bereits Österreich, Polen, Dänemark, Norwegen, Belgien, Holland, Luxemburg und Frankreich erobert. Mit dem Angriff am 22. Juni 1941 auf die Sowjetunion eroberten die Nationalsozialisten viele Sowjetische Gebiete.

Die sowjetische Armee drängte, nach dem Sieg von Stalingrad, alle deutschen Truppen an den sowjetischen Kriegsschauplätzen zurück. Im Juni 1944 wurde Rom von den alliierten Truppen besetzt und auch Frankreich wurde von den Alliierten erobert. Die Westgrenze des Deutschen Reiches wurde im September 1944 von den Amerikanern erreicht und die Russen gelangten im Oktober 1944 nach Ostpreußen.

Der Gürtel schnallte sich um Hitler immer enger und seine ganzen Eroberungserfolge waren zu Nichte gemacht.

Seite 129 Nr. 1)

Die Deutschen merkten, dass der Krieg nur Unheil und Elend über sie brachte, und wahrscheinlich auch, dass die deutsche Armee gegen die Übermacht der Alliierten und der Russen keine Chance mehr hatte. Die Menschen sahen, wie ihr komplettes Hab und Gut verbrannte, ihre Kinder, Verwandte und Freunde vor ihren Augen verletzt wurden oder starben.

Seite 130 Nr. 2)

Auch bei diesem Bilduntertitel wird klar, dass andere Rassen im Deutschen Reich nichts gezählt haben. Die Frauen konnten nur „zuverlässig“ arbeiten, wenn sie unter der Aufsicht einer Deutschen arbeiteten, die jeden Handgriff kontrollieren musste.

Seite 130 Nr. 3)

Die hauptsächlichen Einsatzfelder der Duisburger Zwangsarbeiter waren der Bergbau und die Eisen- und Stahlindustrie, wie z.B. die Heinrich-Bierwes-Hütte in Duisburg Huckingen. Aber auch die Stadtverwaltung, Bahn, Post und die Krankenhäuser kamen ab 1942 nicht mehr ohne die Arbeitskraft der Zwangsarbeiter aus.

Von Oktober 1942 bis Mai 1944 gab es in Duisburg ein Außenlager des KZ Buchenwald. Die Häftlinge dieses KZs mussten nach Luftangriffen die Trümmer wegräumen.

-         Verbreitung von Nachrichten und Flugblättern unter Soldaten und Arbeitern

-         Anschläge auf die Rüstungsindustrie

-         Kommunistische Gruppierungen gaben militärische Nachrichten an die Sowjetunion weiter

-         Evangelische und katholische Geistliche predigten in den Kirchen gegen die Nazis

-         Anschläge mit selbstgebauten Bomben gegen Hitler (z.B. Georg Elsner)

-         Jugendliche und Studenten verbreiten Flugblätter gegen Hitler

-         Bürger, Diplomaten und Militär schließen sich zusammen um Hitler zu stürzen-Oberst Graf Schenk von Stauffenberg versucht Hitler leider erfolglos mit einer Bombe zu töten.

-         Widerstandsgruppen überfallen deutsche Soldaten, zerstören Eisenbahnlinien und fabriken und arbeiten mit den Alliierten zusammen.

Seite 134 Nr. 1)

In den ersten Monaten des Jahres 1945 waren die Sowjetischen Soldaten schon bis an die Oder vorgestoßen und die Alliierten bombardierten gnadenlos die deutschen Städte. Für die deutsche Bevölkerung begann ein grausamer Endspurt des Krieges mit Plünderungen, Vergewaltigungen, Deportationen und Ermordungen.

Im April 1945 wurde Berlin von den Sowjets erobert. Die Herrschaft der Nazis endete erst mit dem Selbstmord Adolf Hitlers am 30. April 1945. Das Ende des Krieges wurde dann am 8./9. Mai 1945 mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation durch die Führung der deutschen Wehrmacht besiegelt.


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