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Interpretation

Der Tod und das Mädchen - Matthias Claudius

660 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Tim K. im Sep. 2012
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Dokumenttyp

Interpretation
Musik / Tanz

Universität, Schule

Integrierte Gesamtschule Bad Oldesloe - IGS

Note, Lehrer, Jahr

2012/ 2-

Autor / Copyright
Tim K. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.12 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 23253







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02.09.2012

Liedanalyse zu:

Der Tod und das Mädchen“


„Der Tod und das Mädchen“ von Mathias Claudius, musikalisch Umgesetzt von Franz Schubert, ist in vier Sinnabschnitten unterteilt. Zum einen fängt es mit dem Intro an, dass den Tod wieder spiegelt, dann kommt das Mädchen, danach kommt der eigentlich Part des Todes und zum Schluss, das Outro was wiederum den Tod widerspiegelt.
Ich werde mich aber nicht mit dem Intro und dem Outro befassen, sondern nur mit den Schwerpunkten des Liedes: „Das Mädchen“ und „Der Tod“.


Das Mädchen“ beginnt (Takt neun mit Auftakt in acht) mit einem ziemlich klaren Motiv, „Vor - ü - ber“, dessen Ambitus von g'- b' (kleine Sekunde) geht. Es herrscht eine eine ziemlich gleichbleibende Bewegungsrichtung in Takt neun und zehn. Bei den darauf folgenden takten: „Geh wilder Knochenmann!“, findet eine steigende Bewegung statt. Dann kommt: „Ich bin noch jung, geh', Lieber!“, da ist eine fallende Bewegungsrichtung, obwohl immer mal wieder oben angesetzt wird. Daraufhin bei den zwei mal hintereinander folgenden: „Und rühre mich nicht an!“, herrscht ebenfalls eine fallende Bewegung.
Der gesamte Teil des Mädchens ist von Primen und kleinen - und gelegentlich auch großen Sekunden geprägt.
Von Takt neun bis 13 ist der Ambitus von a' – es'' (verminderte Quinte /Tritonus), der Ambitus von Takt 14 bis 19 geht von e' – d'' (kleine Septime).
Die auffälligste Rhythmik beim Mädchen ist der Anfang (Motiv+die leicht veränderte Wiederholung), da dieser Part einzigartig im Stück ist und nicht noch einmal wiederholt wird.


Die Begleitstimme wird mit zwei Händen gespielt, dabei herrscht eine Abwechslung der Hände. Von Takt neun bis 15 spielt die linke Hand eine Viertel-Note, daraufhin übernimmt die rechte Hand weiter und spielt drei Achtel-Noten und eine Viertel-Note, dann kommt wieder ein wechsle mit den Händen und die linke Hand spielt drei Achtel-Noten. So kommt jeweils der Takt zustande.
Bei Takt 16 bis 21, gibt es ein rhythmisches Schema, dass sich wieder holt. Dann kommen die beiden letzten Takte (20,21) des Mädchens, die einen totalen Umbruch aufweisen, der dann auch ausklingt. Die haben die Funktion einen Breaks. Im Gegensatz zu den Takten neun bis 15, spielen beide Hände gleichzeitig bei den Takten 16 bis 21.


Harmoniken :

Takt:

Akkord:

9

Dm

12

Dm

14

Gm

16

F/A

17

C



Dieses rasante, dass gespielt wird passt zum Text. Da es das Mädchen widerspiegelt, dass noch nicht gehen möchte und den Tod darum bittet, sie noch länger leben zu lassen. Die Musik, lässt den Text viel dramatischer wirken und die Emotionen besser wirken.




„Der Tod“ dominiert das Stück stark, da das Intro und das Outro den gleichen Part haben wie der Tod. Somit ist die Gewichtung zwischen Tod und Mädchen sehr groß. Im Endefekt spielt der Tod 2/3 vom Stück.
Die rechte Hand, spielt beim rhythmischen Motiv, immer die gleichen Akkorde im gleichen Rhythmus. Während die linke Hand, den Rhythmus im zweiten Takt des Motives, wechselt. Bis auf ein paar kleinere Abänderungen im Rhythmus, bleibt der restliche Teil des Todes ähnlich.

Linke - und rechte Hand schlagen immer die Akkorde beim Tod gleichzeitig an.
Das Motiv vom Tod ist „ Gib dei-ne Hand“ (Takt 22+die halbe-Note von 23). Der Ambitus ist eine Prime in der Melodiestimmt, da nur ein e' gespielt wird.
Vom Takt 22 bis 27 spielt die Melodiestimme nur diesen einen Ton, im Takt 27 gehen auf einmal zwei Töne in großen Sekundabständen höher. Die beiden darauffolgenden Takte fallen stark, es geht vom f' zum c' (reine Quarte) und dann noch einmal vom c' zum a (kleine Terz). Im Takt 28 geht es wieder nach oben um eine kleine Sexte (a – f'), daraufhin wird der Ton bis zum Takt 33 gespielt. Der letzte Ton von dem Takt geht um eine kleine Terz nach unten auf d', der Ton wird wiederum wiederholt und im Takt 36 wird auf ein a runter gegangen (reine Quarte). Im Takt 37 wird sowohl auf d' als auch auf d gegangen (d – d' = Oktave).

Der dominanteste Intervall in dem gesamten Todteil ist die Prime und der Ambitus ist eine große Nonen (d – f').

Harmoniken:

Takt:

Akkord:

22

Dm

23

Gm

38

D

40

D

41

D

42


43





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