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Der Schritt zurück von Annette Rauert

1.097 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Gustav K. im Nov. 2015
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Der Schritt Zurück Annette Rauert

Universität, Schule

Realschule Filderstadt

Note, Lehrer, Jahr

2,1 2015

Autor / Copyright
Gustav K. ©
Metadaten
Preis 1.60
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 51467







Der Schritt zurück von Annette Rauert

Textbeschreibung


Die Kurzgeschichte „Der Schritt zurück“ von Annette Rauert handelt von einem Jungen, der vor der Entscheidung steht, von einem Sprungturm zu springen. Es beginnt mitten im Geschehen, der Junge steht bereits auf dem 10-Meter Sprungturm. Er macht sich sehr viele Gedanken darüber, ob er nun springen soll oder nicht, denn er hat große Angst davor.

Der Trainer des Jungen erzeugt dabei zusätzlichen Druck seinen Aussagen, dass er nun springen soll. Hinzu kommt eine Masse von anonymen Menschen die um den Beckenrand stehen und den Jungen dabei von außen anstarren. Er macht sich deswegen immer weiter Gedanken darüber was passieren kann, wenn er nun springt.

In seinem Kopf spielen sich die schlimmsten Szenarien ab, so glaubt der Junge er könnte vielleicht sterben, wenn er am Wasser aufprallt. Trotz der vielen Leuten die ihn erwartend anstarren, macht der Junge am Ende einen Schritt zurück und steigt die Leiter hinunter.

Im Freibad erlebt der Junge am Rande des Zehnmetersprungs erlebt einen Moment des Innehaltens unter den erwartungsvollen Blicken der Umstehenden
Im Freibad erlebt der Junge am Rande des Zehnmetersprungs erlebt einen Moment des Innehaltens unter den erwartungsvollen Blicken der Umstehenden

Er entscheidet sich gegen seinen Trainer und gegen die Erwartung der Menschen. Dieser Schritt zurück macht ihn so selbstbewusst, dass er mit gehobenem Kopf einfach an den starren Gesichte.....[Volltext lesen]

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Es weist darauf hin, dass sie nur sehen wollen wie er sich zum Affen macht. Die angespannte Stimmung wird noch stärker verdeutlicht, als der Trainer sagt: „Spring!“ (Z.5).

Der Erzähler wählt für die Geschichte meist die personale Erzählperspektive. Erkennbar ist die dies am Pronomen „er“ (Z.1,2,3 .). Dadurch wird für den Leser von außen her Druck auf den Jungen aufgebaut, denn der Junge ist zuerst ein „Fremder“. An einigen Stellen jedoch wechselt die Autorin in die Ich-Perspektive (Z.16,19,25 .). Vermutlich deshalb, damit der Leser hier deutlicher in die Gedanken des Jungen hineinversetzen kann.

Die ganze Geschichte ist bis auf eine einzige Ausnahme in indirekter Rede verfasst. Nur in Zeile 5, als der Trainer den Jungen auffordert zu springen, wird die direkte Rede verwendet.

Der Text ist in der Alltagssprache verfasst, dadurch ist er sehr verständlich und leicht zugänglich für Leser jeder Altersstufe. Es werden einige Stilmittel verwendet, so zum Beispiel „Vergleiche“, mit welchen die Leute beschrieben werden: „Stumm wie eine Herde blöder Schafe, standen sie da unten“ (Zeile 38).

Hier werden die Menschen mit den Schafen verglichen, sie stehen wie eine Masse von Schafen dort unten und schauen nur blöd und bewegen sich nicht viel. Sie wissen nicht, was sich im Kopf des Jungen abspielt und es ist ihnen auch egal was mit ihm passieren wird. Auch Metaphern werden eingesetzt um die Menschen zu beschreiben, so zum Beispiel: „Ovale weiße Gesichter“ (Z.18).

Diese Metapher soll eine einheitliche Masse gleich denkender Menschen beschreiben. Auch rhetorische Fragen stellt sich der Junge in seinen Gedanken, welche er dann auch selbst beantwortet „Hatten so die Leute ausgesehen die einer Hinrichtung beiwohnten?" (Z.22).

Es war für den Jungen immer klar, die Menge will nur sehen wie er springt, es ist Ihnen egal was .....

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Mich spricht das Thema der Geschichte sehr an, denn sie zeigt uns, dass man manche Entscheidungen vielleicht auch mit einem “Nein“ angehen soll. Nicht jede Entscheidung gegen welche man sich ausspricht, muss am Ende schlecht sein, denn sie kann uns auch stärken, wie zum Beispiel den Jungen in der Kurzgeschichte.

Oft ist es als Jugendlicher noch schwierig Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn eine erwachsene Personen wie in diesem Fall der Trainer, eine andere Entscheidung erwartet. Ich finde es sehr gut, wie der Junge sich gegen die Masse entscheidet, es macht ihn auf jeden Fall nicht zum Verlierer, sondern zum Gewinner.

In der heutigen Zeit haben wir viele Entscheidungen zu treffen die uns oft schwerfallen. Bei mir persönlich geht es nicht unbedingt um eine Entscheidung zu springen oder nicht, sondern um die Entscheidung darüber was ich nach der Schule machen werde. Es spielt gerade eine große Rolle in meinem Leben, ob ich auf eine weiterführende Schule gehen werde oder eine Ausbildung anfange.

Hier ist es auch gut nach dem eigenen Bauchgefühl zu entscheiden und sich nicht zu stark von Anderen beeinflussen zulassen. Es ist sehr wichtig, auch „Ne.....



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