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Inhaltsangabe

Der Richter und sein Henker - Dürrenmatt

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Gymnasium der Dominikanerinnen Wien

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Der Richter und sein Henker

Friedrich Dürrenmatt

Friedrich Dürrenmatt


Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen geboren. Sein Vater war Pfarrer in einer protestantischen Kirche und seine Mutter war Hausfrau. Er übersiedelte 1935 nach Bern, wo er 1941 die Matura absolvierte. Von 1941 bis 1946 studiert er Literatur, Philosophie und Naturwissenschaften.1952 übersiedelt er mit seiner Familie nach Neuchâtel

Seine ersten Arbeiten als Schriftsteller waren Theaterkritiken, unterschiedliche Auftragsarbeiten und ab und zu zeichnete er auch als Graphiker. 1945 veröffentlichte er sein erstes Buch („Der Alte“) und am 19. April 1947sein erstes Theaterstück („Es steht geschrieben“).

Wenige Jahre später schrieb er zwei seiner erfolgreichsten Werke „Der Besuch der alten Dame“(1956) und "Die Physiker" (1962)

Dürenmatt war politisch und religiös sehr offen. Seine Werke handeln meist von Recht und Ordnung und werden Mythologie und Naturwissenschaften angeregt.

Seinen literarischen Nachlass vermachte Friedrich Dürrenmatt 1989 der Schweizer Eidgenossenschaft, unter der Bedingung, dass man ein Literaturarchiv gründen wird.
Am 14. Dezember 1990 starb Friedrich Dürrenmatt in seinem Haus in Neuchâtel.

Inhaltsangabe


Die Geschichte spielt in Bern und dessen Umland. Die Hauptperson stellt ein Kommissar namens Hans Bärlach dar. Er ist leitender Ermittler in einem Mordfall bei dem ein Mitarbeiter, von ihm, erschossen wurde. Aufgrund seiner scheren Krankheit kann er nicht persönlich ermitteln.

Er holt sich Hilfe von seinem Kollegen Tschatz, der die meisten Untersuchungen durchführt.

Im verlauf der Ermittlungen zieht der Lobbyist Gastmann immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Da Gastmann viele Unterstützer hat wird es jedoch immer schwerer ihn zu fassen, doch Bärlach lässt nicht locker. Er wird bei einer Ermittlungsarbeit von Gastmanns Hund gebissen, woraufhin Tscha.....

sehr eifersüchtig auf Schmied, den er getötet hat, weil er vieles hatte was

ihm versagen bleibt. Tschaz stammt aus keiner reichen Familie und ging

nicht auf´s Gymnasium. Er ahmt Schmied in vielen Hinsichten nach. Er

fährt, zum Beispiel, ein ähnliches Auto und trägt den gleichen Mantel.

Er will sogar die gleiche Freundin wie er und aus diesem Grund sieht er

keine andere Möglichkeit als Schmied zu töten. Dadurch, dass er bei den

Ermittlungen dabei ist, hofft er den Verdacht von sich zu lenken. Doch

Bärlach durchschaut Tschaz und nützt ihn wie eine Marionette für seine

eigenen Machenschaften, ohne, dass dieser etwas davon merkt.

Sprache und Stil


Dürrenmatt verwendet in „Der Richter und sein Henker“ eine sehr einfache Sprache. Es wurden auch oft Worte eingebaut, die erst im Zusammenhang verständlich werden. Teilweise werden auch typische schweizer Worte eingebaut wie zum Beispiel „Falle für Türklinke“. Auch einige Worte oder Sätze bzw.

Redewendungen auf Französisch werde angewandt, wie zum Beispiel: „Assassin“ heißt Mörder oder„On a rien trouvé.“ heißt Man hat nichts gefunden. Doch diese beeinträchtigen das Textverständnis genauso wenig, wie die davor genannten Begriffe aus dem Schweizerischen.

Einige sprachliche B.....

I : Welche Beziehung hatten sie zum Opfer? Kannten sie ihn näher?

B : Ich kannte ihn eigentlich nur von der Arbeit aber er schien eigentlich sehr nett zu sein. Ich weiß nicht warum wir uns nie privat getroffen haben. Es gab einfach keinen Anlass.

I : Gab es schon früher Anzeichen, dass zwischen Tschanz und Schmied solch ein Hass herrschte?

B : Wenn ich sie ausbessern darf würde ich sagen es war kein Hass sondern eher ein Wettkampf, wer der bessere Polizist und auch der Erfolgreichere im Leben ist.

I : Können sie sich erklären, warum gerade Schmied sein Vorbild beziehungsweise sein Dorn im Auge war und nicht zum Beispiel sie?

B : Nein ich kann es mir bis Heute nicht erklären.

I : So weit ich weiß hat Tschanz ja mit ihnen zusammen an diesem Fall gearbeitet. Warum fiel der Verdacht nicht früher auf ihn?

B : Das kann ich ihnen erklären. Dadurch, dass Tschanz wie sie schon richtig sagten an den Ermittlungen beteiligt war, war es ihm möglich belastende Beweise, die auf ihn hindeuteten, zu beseitigen. Dies verlängerte alles jedoch nur, denn wie man sieht, kann man uns nicht entwischen.

I : Tschanz beging Selbstmord, bevor klar war, dass er der Täter war. Hat er schon früher gemerkt, dass es für ihn nicht gut enden würde?

B : Auf diese Frage weiß .....


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