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Aufsatz
Deutsch

Wien, Klostergasse

1, Herr Ströck, 2018

Lena M. ©
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ID# 73312







Der Leistungsdruck auf Schülern/ Schülerinnen ist zu groß!


Ein Thema, dass immer wieder in aller Munde ist, ist ob Schüler und Schülerinnen einem zu hohen Leistungsdruck ausgesetzt sind. Es ist umstritten, ob bei geringerem Druck, dafür mehr Freude am Lernen, bessere Ergebnisse erzielt werden könnten.


Gegner dieser These sind sich sicher, dass hoher Leistungsdruck für Schüler und Schülerinnen essentiell ist, da diese Aufgaben ansonsten weniger ernst nehmen würden. Sie meinen, dass schlechtere schulische Leistungen die Folge wären.

„Ohne Fleiß, kein Preis. Nur die harten kommen in den Garten.“, mit derartigen Aussagen äußern sich ein Kritiker oft zum Thema.

Viele Schüler und Schülerinnen brauchen den Antrieb und die Motivation von ihren Lehrern und Lehrerinnen und ihrer Familie um Alles aus sich heraus holen zu können.


Ein weiteres Argument, welches gegen einen zu hohen Leistungsdruck spricht ist, dass Schüler und Schülerinnen sich ihre Zeit selbst einteilen können. Jeder kann für sich entscheiden, was man für gute Noten in Kauf nimmt. Oftmals liegt es an dem Ehrgeiz der Schüler und Schülerinnen, der zu hoch ist.


Dem entgegenzusetzen ist, dass Schüler und Schülerinnen wegen ihres Umfeldes unter enormer Anspannung stehen. Das Idealbild von guten Noten ist in allen Köpfen verankert. Viele Kinder und Jugendliche haben das Gefühl diesem Ideal zu entsprechen zu müssen, um den Erwartungen ihrer Familie und ihren Lehrern gerecht zu werden.



Befürworter sind sich auch sicher, dass sportliche Aktivitäten, die für Kinder als aus Ausgleich gelten sollen, unter anderem auf Grund schulisch verlangten Aufgaben, vor allem im zunehmenden Alter schwer im vollen Terminkalender unterzubringen sind.


Da die Kinder nicht individuell gefördert werden, sondern dem Leistungsdruck in allen Fachbereichen ausgesetzt sind, bleibt wenig Zeit ihre Begabungen auszuleben und darin Spitzenleistungen zu erbringen. In Folge dessen ist beispielsweise die Zahl der Spitzensportler und Spitzensportlerinnen, sowie Top-Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Österreich gering.


Am schwerwiegendsten ist aber bei einigen der in der Ausbildung steckenden Menschen, der Druck unter den sie sich selber setzen. Ständig haben sie ihre zukünftige Ausbildung, damit auch die Wichtigkeit ihres Lebenslaufes, im Hinterkopf. Die Angst zu versagen und ihre Ziele nicht erreichen zu können, macht ihnen sehr stark zu schaffen.


Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass mit Sicherheit eine Vielzahl der Kinder der heutigen Generation aus verschiedensten Gründen, einem zu hohen Druck ausgesetzt sind. Ob dies auf jeden Schüler und jede Schülerin zutrifft, ist jedoch zu bezweifeln. Im Endeffekt liegt es an dem Umfeld einer Person und der Person selbst, ob dies zutrifft.


480 Wörter



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