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Dokumenttyp

Handout
Deutsch

Universität, Schule

HTL Wels

Note, Lehrer, Jahr

2, Lehr, 2016

Autor / Copyright
Levin P. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 68862







4CHCIC

Jedermann

Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes

Autor

Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal, genannt Hugo von Hofmannsthal, ist am 1. Februar 1874 in Wien geboren worden. Er hat ab 1884 das akademische Gymnasium in Wien besucht und dieses 1892 mit Auszeichnung beendet. Schon während der Schulzeit hat er Gedichte geschrieben und unter dem Pseudonym „Loris“ in der Presse veröffentlicht.

Nach der Schule hat er Jura studiert. Dieses Studium hat er jedoch zugunsten eines freiwilligen einjährigem Militärdienstes abgebrochen. Nach diesem hat er französische Philologie studiert und hat in diesem Fach auch seine Doktorarbeit geschrieben. Er hat mehrere Reisen durch ganz Europa durchgeführt und hat als freier Schriftsteller gearbeitet. 1901 hat er die 21-jährige Gertrud Schlesinger geheiratet.

In dieser Zeit hat er sich auch mit zahlreichen Schriftstellern angefreundet, darunter auch der Theatermacher Max Reinhardt. Mit diesem hat er 1920 die Salzburger Festspiele begründet. Hugo von Hofmannsthal ist am 15. Juli 1929 gestorben, nachdem sich zwei Tage zuvor sein Sohn erschossen hatte.

Inhalt

Gott wird auf der Erde nicht mehr geschätzt und beschließt daher, die Menschen an seine Macht zu erinnern. Er befiehlt dem Tod den reichen Mann Jedermann vor das göttliche Gericht zu rufen. Dieser möchte währenddessen für seine Buhlschaft einen Lustgarten kaufen.

Download Der Jedermann - Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von von Hugo von Hofmanns­thal. (Autor, Inhalts­an­ga­be)
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Daraufhin begegnet er einem seiner Schuldner, der abgeführt wird. Er verweigert das Schuldheft zu zerreißen und lässt ihn einsperren. Mit der Frau des Schuldknechts hat er jedoch Mitleid und gewährt ihr und ihrem Kind Unterhalt. Nun möchte Jedermann seine Buhlschaft besuchen, auf dem Weg begegnet er aber seiner Mutter, welche ihm sein schlechtes Verhältnis zu Gott vorwirft.

Nun trifft er seine Buhlschaft, welche ihn zu einem, für ihn vorbereiteten, Fest bringt. Dor fühlt er sich jedoch krank und hört ein Glockenläuten, welches sonst niemand hören kann. Darauf begegnet ihm der Tod welcher ihn auffordert, sich für das göttliche Gericht bereitzumachen.

Nach langem Bitten gewährt der Tod Jedermann eine Stunde, um einen Freund zu finden, der mit ihm den Weg beschreitet. Er fragt seinen Gesellen und seine Vettern, welche allesamt jedoch ablehnen. Nun möchte er zumindest sein Geld mitnehmen, doch aus der Truhe kommt nur die Figur des Mammons, welche sich ebenfalls weigert mitzukommen.

Der erscheinende Teufel wird schlussendlich von den erstarkten Werken und vom Glauben abgewehrt und Jedermann kann vor das Gericht Gottes treten.

Interpretation

Das Drama zeigt, dass Geld auf dem Weg zum göttlichen Gericht keinen Nutzen mehr hat und Rettung nur durch den Glauben und der Gnade Gottes erfolgen kann.

Quellen

Quellen & Links

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