Der
Autostopper
Die
Kurzgeschichte „Das Autostopper“ wurde von Rosmarie Thüminger
geschrieben. Es handelt um einen Jungen, welcher per Autostopp reist.
Die Beiden werden bei der italienischen Grenze aufgehalten und der
Junge wir seinen Eltern übergeben.
Der junge
Autostopper fragte, ob sie nach München fahre. Die Frau fährt nur
bist Innsbruck nimmt ihn aber dennoch mit. Sie erfährt von ihm, dass
er von Zuhause weggelaufen ist, da er unter großem Druck seiner
Eltern war und ihr Geschäft übernehmen sollte. Der Junge war auch
schon im dritten Lehrjahr, aber er möchte nicht so werden wie seine
Eltern. Sein Plan ist aber fehlgeschlagen, da seine Eltern sich
Sorgen machten und auf der italienischen Grenze erwartet haben.
Die
Kurzgeschichte spielt vermutlich auf einer italienischen Autobahn die
scher glatt und rutschig ist, weil gerade Winter ist. Von der Person
die den Wagen steuert erfährt man nicht viel, nur das sie eine Frau
ist. Von dem Autostopper erfährt man ziemlich viel. Zum einen das er
aus Italien stammt und Markus heißt. Ursprünglich sollte er den
Familienbetrieb weiter leiten. Deswegen machen seine Eltern sehr viel
Druck auf ihn. Von seiner Mutter erfährt man, dass sie sehr viel
gearbeitet hat und ihren Sohn vernachlässigt hat. Vom Vater vermute
ich, dass er eine schlechte Verbindung zu seinem Sohn hat, da er sich
bei ihrem Wiedersehen sehr zurückhält.
Die
Kurzgeschichte hat keine Einleitung, Hauptteil, Pointe oder Schluss.
Sie enthält dennoch sehr viele Absätze. Die Kurzgeschichte wird in
einer Personalen Erzählsituation erzählt, da man glaubt mitten im
Geschehen zu sein. Dennoch wirkt der Erzähler abwesend, was auch auf
eine Personale Erzählsituation hinweist.
Der Text ist von
der Wortwahl und dem Wort-Stil gut verständlich. Am erkennt wenige
Satzgefüge, doch es kommen ein paar Appositionen, wie: „Ein
schmuddeliges Bündel, sein einziges Gepäcksstück…“ und direkte
Reden vor, wie am Anfang der Kurzgeschichte.
Ich erkenne an
dem Text, dass es eine Kurzgeschichte ist, weil das Aussehen er
vorkommenden Personen wenig bis gar nicht beschrieben wird. Es wird
ein einfacher und kurzer Satzbau verwendet, was ebenso auf eine
Kurzgeschichte hinweist .Aber auch durch den schnellen Einstieg und
dem offenen und unerwarteten Schluss erkennt man, dass es sich um
eine Kurzgeschichte handelt.
In
der Kurzgeschichte kommt ein Satz vor und zwar: Das ist zu viel und
zu wenig. Ich glaube die Autorin will darauf hinweisen, dass viele
Eltern entweder zu viel oder zu wenig Mühe und Zeit in ihre Arbeit
investieren. Das Bedeutet, dass ihre Kinder entweder viel zu wenig
Aufmerksamkeit der Eltern haben und den ganzen Tag nur in einer
Nachmittagsbetreuung sitzen. Doch es kann auch darauf hinweisen, dass
die Eltern sich nur Sorgen um ihre Kinder haben was meiner Meinung
gleich schlecht ist. Als in der Kurzgeschichte sich die Familie
wieder trifft umarmt nur die Mutter ihr Kind. Der Vater steht alleine
im Hintergrund. Ich glaube die Autorin will damit aus drücken, dass
dem Vater sein Kind nicht so wichtig ist wie seine Arbeit. Bei der
Mutter ist das anders sie hat zwar auch ihr Leben lang gearbeitet,
dennoch glaube ich das sie ihren Fehler eingesehen hat.