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HTL Braunau

2, Erich Priewasser 2014

Friedrich P. ©
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ID# 47241







"Der arme Spielmann" von Franz Grillparzer


Franz Grillparzer:

Franz Grillparzer wurde am 15.01.1791 in Wien geboren. 1811 schloss er sein Studium in Rechte ab. Zuerst arbeitete er als Privatlehrer, dann als Beamter. 1813 wurde er Konzeptspraktikant bei der kaiserlich königlichen Hofkammer. 1821 wurde er ins Finanzministerium versetzt. 1832 wurde er Archivdirektor bei der k. k.

Hofkammer, dem späteren Finanzministerium. Er starb am 21.01.1872 ebenfalls in Wien. Grillparzer wird oft als österreichischer Nationaldichter bezeichnet, welcher häufig dramatische Werke verfasste. In einigen Städten wurden Straßen nach ihm benannt z. B. Grillparzerstraße in Wien, München, Hamburg . .

Seine bekanntesten Erzählungen sind: "Das Kloster bei Sendomir" (1827) und "Der arme Spielmann"(1847).


Inhalt:

Ein Dichter besucht den Kirchtag in der Brigittenau, einem Wiener Stadtteil, wo ihm ein alter Musikant auffällt. Als er ein Gespräch mit ihm beginnt, lädt dieser ihn zu einem Besuch ein. Am nächsten Tag besucht der Dichter den Musikant namens Jakob, woraufhin er dem Dichter seine Lebensgeschichte erzählt.

Sein Vater ist ein bedeutender Staatsmann, welcher seinen anderen Söhnen mehr Beachtung schenkt als Jakob. Nach einem heftigen Streit mit seinem Vater wegen einer missglückten Prüfung beginnt er in einer Kanzlei zu arbeiten. Im Hof hört er eines Tages ein Lied, welches er nachspielen möchte.

Sie heiratet einen Fleischer und hat zwei Kinder mit ihm. Als sie wieder in der Stadt verweilt, gibt Jakob ihrem älteren Sohn Geigenunterricht, welcher ebenfalls Jakob heißt. Der Spielmann beginnt mit seiner Geige das Lied zu spielen und der Dichter verlässt ihn. Als der Dichter von einer längeren Reise zurückkehrt und Jakob besuchen will, erfährt er, dass dieser an den Folgen einer Krankheit gestorben ist.

Diese Krankheit holte er sich, als er Kinder bei einem Hochwasser rettete. Barbara übernimmt die Kosten des Begräbnisses und der Dichter erfährt bei dem Versuch, die Geige zu kaufen, dass Barbara Jakob noch immer liebt.


Fazit:

Der alte Schreibstil des Autors ist sehr gewöhnungsbedürftig. Besonders am Anfang fällt es einem schwer, die Handlung zu verstehen. Dies wird nach einigen gelesenen Seiten besser, da man sich an den Schreibstil des Autors gewöhnt. In der Erzählung werden auch häufig sehr alte Begriffe verwendet, die das Lesen des Buches erschweren.

Ich kann dieses Buch nur jenen Menschen empfehlen, welche den alten Schreibstil mögen, nicht viel Wert auf Spannung legen und Bücher ohne Happy End bevorzugen.

Der arme Spielmann 10.02.2015


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