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Interpretation

Das zerbrochene Ringlein - Eichendorf

487 / ~1½ sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Ulrike L. . 2012
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Interpretation
Deutsch

Westfalen-Kolleg Bielefeld

S3, FB, Note 2

Ulrike L. ©
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ID# 15432







„Das zerbrochene Ringlein“ - Eichendorf

Gedichtinterpretation


„Das zerbrochene Ringlein“ ist ein Gedicht von Joseph von Eichendorf das Anfang des 19. Jahrhunderts in der Epoche der Romantik entstand. Es ist ein typischer Text der Liebeslyrik und handelt von dem geistig-seelischem Zustand des von seiner Liebe verlassenen Sprechers.

Das Liebesgedicht besteht aus 20 Versen die in fünf Strophen unterteilt sind. In der ersten Strophe wird die Stelle beschrieben wo die geliebte zu wohnen schien (Z.1-4). Dieser Gedanke führt den Sprecher zu der Erinnerung an das Versprechen der Frau, welches sie brach (Z. 5-8).

Darauffolgend werden in den Strophen drei und vier die Wunschgedanken des lyrischen-ichs beschrieben (Z.9-16). Im letzten Teil des Gedichts(Z. 17-20) wird die innere Situation .....

Dann lässt sich das Innere Ich durch „ das Mühlenrad“(Z.17) von seinen Fantasien entreißen und wird durch die Rückkehr der Erinnerung aus der Fassung gebracht. Der Sprecher ist verzweifelt und „weiß nicht, was [er] will“(Z.18) und kommt nach der Gedankenpause zu dem Entschluss er „möchte am liebsten sterben“(Z.19) und sich von der Qual des Kummers lösen.

Das Gedicht von Joseph von Eichendorf hat eine lineare Darlegung der Gedanken die von Strophe zu Strophe eine eindeutige Steigung haben und am Ende einen Höhepunkt erreichen. Die negativen Adjektive im Gedicht sorgen für eine gedämpfte Stimmung beim Lesen.

Der Dichter benutzt in der zweiten Strophe vorwiegen Possessivpronomen die verdeutlichen sollen wie schwer der Sprechen von der Situation betroffen ist. Zu Anfang und Ende wird das Mühlenrad bewusst erwähnt, denn der Sprecher verbindet jenes mit seiner Liebe. In den letzten Strophen benutzt der Dichter das Adjektiv „still“ welches die Flucht des lyrischen Ichs von seinen Schmerzen und von dem Mühle.....


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