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Kurzfassung: Die Hausübung ermöglicht eine tiefgehende Analyse des Films "Das Wunder von Bern" und dessen kulturelle Bedeutung. Sie fordert die Auseinandersetzung mit historischen Kontexten, Charakterentwicklung und filmischen Techniken. Durch das Schreiben eines Zeitungskommentars und das Erstellen einer Mind-Map werden kritische Denkfähigkeiten sowie kreative Ausdrucksformen geschult. Diese Aufgaben fördern das Verständnis für die Nachkriegszeit in Deutschland und die Rolle des Fußballs bei der Formung der nationalen Identität.
Das Wunder von Bern
Erklären-> Erkläre, inwiefern das in Essen aufgenommene Foto auf Seite 300 die Ambivalenz der westdeutschen Gesellschaft darstellt.
Urteilen-> Beurteile, inwiefern es sich bei dem Wunder von Bern um einen typischen Fußballfilm handelt.
Pflichtaufgabe-> Charakterisiere eine von dir selbst gewählte Figur des Film.
( Rezension durfte ich weglassen)
Analysieren-> Analysiere Wirkung und Funktion eines Standbildes an einer selbstgewählten Szene.
Imaginären-> Schreibe einen Zeitungskommentar, in dem du die positiven Auswirkungen des Fußballspiels begründest.
Ordnen-> Ordne in einer Mind –Map die wesentlichen Aussagen des Sachtextes von Martin Pohl auf den Seiten 299/300.
Aufgabe: Erkläre, inwiefern das in Essen aufgenommene Foto auf Seite 300 die Ambivalenz der westdeutschen Gesellschaft darstellt.
Auf dem schwarz-weiß Foto aus dem Jahr 1950 in Essen aufgenommen, sieht man ein großes Gebäude in Trümmern stehen.
Das Gebäude ist sehr groß, jedoch im Hintergrund des Bildes zu sehen.
Im Vordergrund sieht man die Trümmer liegen, die wahrscheinlich das komplette Grundstück bedecken.
Kurz vor dem Gebäude befindet sich noch ein altes rostiges Gerüst und es sieht aus, als wäre es einmal ein Gebäude gewesen und wäre dann eingestürzt.
Das Foto stellt die Ambivalenz der westdeutschen Gesellschaft sehr gut da.
Das Bild ist sehr grau und sieht sehr unfreundlich aus und zeigt sehr, wie die Stimmung nachdem Krieg war und wie sich die Menschen gefühlt haben müssten.
Auf dem Bild bekommt man schon einen Einblick, wie die Lebensumstände und das Umfeld im Allgemeinen ausgesehen hat und kann sich gut vorstellen, wie sich die Menschen gefühlt haben müssen.
Alles war zerstört und die Menschen wurden in notdürftigen Behelfswohnungen untergebracht oder lebten in zertrümmerten Kellern.
Die Menschen waren hilflos und konnten nicht mehr selbst für sich sorgen und mussten sich auf andere verlassen.
Sie haben sich von ihrem Land verraten gefühlt und mussten mit dem Gedanken, der Verantwortete des Krieges zu sein leben und mit der Tatsache, dass sie unschuldige Menschen getötet und verjagt haben und sich total von Hitler und seiner Regierung beeinflussen haben.
Die Menschen waren ein Teil von Hitlers Regierung gewesen und müssen sich mitverantwortlichen.
Allein mit diesem Gedanke leben zu müssen ist qualvoll und nicht leicht zu überwinden.
Durch das Bild kann man sich sehr gut vorstellen, dass Menschen hinter dem Gebäude oder rechts in dem eingestürzten Teil leben und durch die Notversorgungen der Militärs Verwaltung mit Elektrizität, Gas, Wasser, Lebensmitteln, Brennstoffen, und Bekleidung versorgt.
Einerseits war es für die Menschen schlimm, dass alles zerstört wurde und alle übers überleben kämpfen mussten, anderseits war es auch ein Neuanfang und eine Befreiung, dass Hitler und seine Regierung zusammengestürzt ist und nun eine neue hoffentlich bessere Zeit gibt, in der Demokratie herrscht und man nicht wegen seinem Glauben oder seiner Nation getötet und gequält wird.
Aufgabe: Beurteile, inwiefern es sich beim „ Wunder von Bern“ um einen typisc.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Aufgabe: Schreibe einen Zeitungs-Kommentar, in dem du positive Auswirkungen des Fußballspiels begründest.
Hallo,
Meiner Meinung nach war die gewonnene Weltmeisterschaft für Deutschland als Land und für den Zusammenhalt der Bevölkerung sehr wichtig.
Vor der Meisterschaft ging ich nicht gerne auf die Straße, alle waren so unfreundlich, sahen verbittert und traurig aus.
Keiner glaubte an unser Land und am schlimmsten war es, dass keiner an sich geglaubte.
Mir ging es ähnlich, jedoch war ich nie ein großer Anhänger von Hitler und seiner Regierung gewesen, deshalb erschrak es mich nicht so doll wie die anderen, dass ein Krieg ausbrach und die Regierung zusammenstürzte.
Nachdem der furchtbare Krieg zu ende ging, waren alle die überlebten erleichtert, jedoch auch völlig ahnungslos wie es weitergehen würde und was auf sie zukäme.
Als dann auch noch die Weltmeisterschaft gewonnen wurde, war für die meisten Bewohner das “Eis“ gebrochen und jeder freute sich und ich hatte das Gefühl, dass eine neue Epoche begann.
Wir Deutschen hatten gemeinsam etwas erreicht, worauf wir stolz sein konnten und einen Titel, der groß beneidet wurde.
Uns kam es so vor, als wären wir als Land wieder ein wenig angesehen worden und wir hofften, man würde uns wieder akzeptieren.
Durch die gewonnene Weltmeisterschaft konnten sich auch viel mehr Menschen mit dem Fußball identifizieren, da sie gemerkt hatten, was Sport bewegen kann und wie viel Leidenschaft und Wille dahinter steckt.
Meine Kinder zum Beispiel waren immer sehr unsportlich und nicht interessiert, doch nachdem Endspiel bekam ich sie gar nicht mehr von der Straße weg, sie spielten jeden Tag ungefähr 3 Stunden Fußball mit den Nachbarskindern.
Ich konnte mir nicht vorstellen, was so ein Fußballspiel und so eine Weltmeisterschaft verändern könnte, aber es war ein Geschenk des Himmels.
Deutschland war am Boden, bis unsere Fußballnationalmannschaft uns zeigte, das nichts und möglich ist und alles zu schaffen ist.
Alle Menschen entwickelten neuen Mut und versuchten ihr Leben neu zu gestalten.
Für mich persönlich war es wunderschön zu sehen, wie ganz Deutschland gejubelt hatte un.....