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Anleitung
Freizeit

Forchheim

Gerd S. ©
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ID# 779







Das Trauversprechen - Verschiedene Möglichkeiten für die Hochzeit: Vorlagen für den Trauspruch und Brautpaar



4. Trauversprechen

Mit diesem Ring verspreche ich Dich zu lieben, zu respektieren und Dir treu zu sein. Ich verspreche Dir ein guter Partner zu sein, Dich zu unterstuetzen bei allem was Dir wichtig ist und alles zu tun, um unsere Liebe durch gute und durch schlechte Zeiten zu bringen.

XY, ich will Dich als meinen Mann/meineFrau von Gott annehmen als kostbaren, einmaligen Menschen. Ich will Deine Wuerde achten, Deine Schwaechen lieben, Deine Staerken foerdern. Ich will Dich begleiten wie Gott es will, mit Dir Trauer und Freude teilen, gute und schlechte Zeiten und auch in Schwierigkeiten zu Dir stehen. Ich will Dir die Treue halten alle Tage unseres Lebens.

Vor Gottes Angesicht nehme ich Dich an als meinen Mann / meine Frau.
Ich verspreche Dir die Treue in guten und boesen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod uns scheidet. Ich will Dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. (Amen)

Liebe ist,
was laecheln macht,
was Angst, Sorge,
Ungewissheit vertreibt
und inneren Frieden schenkt.
Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe
und vertraue darauf.

Ich will Dich immer lieben,
Du sollst mir eimalig bleiben.
Ich will dir nahe sein,
Dich umsorgen und Dir vergeben.
Mit Dir will ich traeumen und hoffen
fuer uns und diese Welt.
So soll es bleiben, solange wir leben.


5. Es ist möglich, bei der Trauzeremonie anstatt des schlichten: "Ja" als Antwort auf die Traufrage ein sogenanntes Eheversprechen abzugeben. Nachfolgend gibt's ein paar Beispiele:

  • Brautpaar gemeinsam und/oder nacheinander:
    Wir danken heute Gott für unsere bisherige Zeit,
    für die Höhen und Tiefen, die wir bereits miteinander erlebt haben.
    Ich danke Dir, Name, für jede Stunde, die ich mit Dir zusammen sein durfte.
    (Ich danke Dir, Name, für jede Stunde, die ich mit Dir zusammen sein durfte.)
    Wir hoffen, daß unser zukünftiges Zusammenleben genauso harmonisch verläuft mit gegenseitigem Geben und Nehmen.
    Trauspruch
    Ich will Dich, Name, jederzeit lieben und achten.
    (Ich will Dich, Name, jederzeit lieben und achten.)
    Ich will mit Dir heute Gottes Segen für unser weiteres Zusammenleben erbitten.
    (Ich will mit Dir heute Gottes Segen für unser weiteres Zusammenleben erbitten.)
    Mit Dir will ich unsere gemeinsame Zukunft gestalten.
    (Mit Dir will ich unsere gemeinsame Zukunft gestalten.)
    Ich will versuchen, Dir gerecht zu werden und auf Dich Rücksicht zu nehmen.
    (Ich will versuchen, Dir gerecht zu werden und auf Dich Rücksicht zu nehmen.)
    Ich will mit Dir den Alltag durchschreiten und die Freizeit genießen.
    (Ich will mit Dir den Alltag durchschreiten und die Freizeit genießen.)
    Ich will für Dich dasein zu jeder Zeit.
    (Ich will für Dich dasein zu jeder Zeit.)
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Vor Gott und vor dieser Gemeinde wollt ihr euer gegenseitiges Versprechen ablegen.
    Ehemann:
    Name, ich verspreche Dir:
    Ich will Dich lieben und Dir vertrauen. Ich will Dich achten und für Dich sorgen. Ich will mit Dir zusammen Gott und den Menschen dienen. Dazu helfe mir Gott.
    Ehefrau:
    Name, ich verspreche Dir:
    Ich will Dich lieben und Dir vertrauen. Ich will Dich achten und für Dich sorgen. Ich will mit Dir zusammen Gott und den Menschen dienen. Dazu helfe mir Gott.
  • Brautpaar gemeinsam oder nacheinander:
    Ich werde Dir treu sein, und ich werde ehrlich zu Dir sein. Ich werde Dich respektieren und Dir vertrauen, Dir helfen, Dir zuhören und für Dich sorgen. Ich werde mein Leben mit Dir teilen in der Fülle und im Mangel. Ich werde Dir vergeben, wie uns vergeben wurde. Gemeinsam mit Dir will ich versuchen, uns selbst, die Welt und Gott besser zu verstehen, so daß wir gemeinsam Gott und unseren Mitmenschen dienen.
  • Ehemann:
    Name, ich will Dich als meine Ehefrau von Gott annehmen. Ich will mein Leben mit Dir teilen. Ich will mit Dir lachen und weinen. Ich will mit Dir reden und schweigen. Ich will immer bei Dir bleiben. Dazu helfe mir Gott.
    Ehefrau:
    Name, ich will Dich als meinen Ehemann von Gott annehmen. Ich will mein Leben mit Dir teilen. Ich will mit Dir lachen und weinen. Ich will mit Dir reden und schweigen. Ich will immer bei Dir bleiben. Dazu helfe mir Gott.
  • Ehemann:
    Gott, du gibst zu unserem Wollen das Vollbringen. Ja will ich sagen zu meiner Ehefrau Name, zu ihren Stärken und ihren Schwächen, zu Licht und Schatten. Ja will ich sagen zu ihr, wie ich sie jetzt kenne, und zu dem, was noch verborgen ist. Gott, mache dein Ja lebendig in unserem Ja.
    Ehefrau:
    Gott, du gibst zu unserem Wollen das Vollbringen. Ja will ich sagen zu meinem Ehemann Name, zu seinen Stärken und seinen Schwächen, zu Licht und Schatten. Ja will ich sagen zu ihm, wie ich ihn jetzt kenne, und zu dem, was noch verborgen ist. Gott, mache dein Ja lebendig in unserem Ja.
  • Pfarrer/Pfarrerin zum Brautpaar:
    Vor Gott und vor dieser Gemeinde wollt ihr euer gegenseitiges Versprechen ablegen.
    Brautpaaar im Wechsel:
    Wir haben uns entschlossen, unseren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dazu helfe uns Gott.
    Wir wollen in unserer Ehe auf Gottes Liebe und Güte vertrauen.
    Wir wollen in Freude und Leid zusammenhalten unser Leben lang.
    Wir wollen einander annehmen und gemeinsam für andere da sein. Dazu segne uns Gott.
  • Brautpaar nacheinander:
    Ich, Name, will Dich, Name, den/die Gott mir anvertraut hat, als meinen Mann/meine Frau lieben und ehren. Mit Gottes Hilfe will ich die Ehe mit Dir nach seinem Gebot und nach seiner Verheißung führen, in guten und in bösen Tagen, bis der Tod uns scheidet.
  • Brautpaar gemeinsam:
    Liebe Eltern, liebe Freunde! Als Christen sind wir heute hier in diese Kirche gekommen, um darüber nachzudenken, was der christliche Glaube für unser Zusammenleben in unserer Ehe bedeuten kann. Weil wir wollen, daß unser gemeinsames Leben ein Zeichen jener Einheit und Liebe, die Jesus Christus uns gelehrt hat, sein soll, deswegen wollen wir uns gegenseitig in Eurer Anwesenheit folgendes versprechen:
    Wir wissen, daß unser weiteres Zusammenleben auch Probleme mit sich bringen wird. Wir wollen versuchen, diese Probleme, wenn sie auftauchen, nicht zu verdrängen, sondern gemeinsam zu lösen. Wir wollen dabei darauf verzichten, über den anderen Partner verfügen zu wollen. Wir wollen darauf verzichten, den anderen Partner nach den eigenen Vorstellungen zu formen, sondern seine Eigenständigkeit akzeptieren und achten. Wir möchten bereit sein zu wirklicher, bedingungsloser Liebe, zu der Liebe, mit der Jesus uns begegnet, weil nur so wahres Vertrauen entstehen kann. Dazu erbitten wir Gottes Hilfe.
  • Brautpaar nacheinander:
    Name, ich glaube, daß Gott uns einander anvertraut hat. Deshalb verspreche ich dir als meinem Ehemann/meiner Ehefrau:
    Ich will dich lieben mit deinen Stärken und Schwächen. Ich will Freude mit dir teilen, aber auch durch schwere Zeiten mit dir gehen. Ich will dir immer wieder vergeben, weil Gott uns vergibt. Ich will mit dir zusammen Gott und den Menschen dienen. Dazu helfe mir Gott.
  • Brautpaar nacheinander:
    Name, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau/als meinen Mann. Ich verspreche Dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will Dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. (Ringwechsel) Trag diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
  • Brautpaar nacheinander:
    Name, ich will Dich als meinen Mann/meine Frau von Gott annehmen als kostbaren, einmaligen Menschen. Ich will Deine Würde achten, Deine Schwächen lieben, Deine Stärken fördern. Ich will Dich begleiten wie Gott es will, mit dir Trauer und Freude teilen, gute und schlechte Zeiten und auch in Schwierigkeiten zu Dir stehen. Ich will Dir die Treue halten alle Tage unseres Lebens.
  • Brautpaar nacheinander:
    Ich will Dich immer lieben, Du sollst mir einmalig bleiben. Ich will Dir nahe sein, Dich umsorgen und Dir vergeben. Mit Dir will ich träumen und hoffen für uns und diese Welt. So soll es bleiben, solange wir leben.
  • Brautpaar nacheinander:
    Vor Gottes Angesicht, nehme ich dich an als meinen Mann/meine Frau. Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und dir treu sein, dir helfen und für dich sorgen. Ich will dir verzeihen und gemeinsam mit dir immer wieder einen neuen Anfang suchen. Ich will zusammen mit dir auf Gott vertrauen und für die Mitmenschen da sein. Solange wir leben. Dazu helfe mir Gott.
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Wenn Sie beide der Liebe, die Sie zusammengeführt hat, vertrauen, wenn Sie sie bewahren und entwickeln wollen in Treue und unbedingter Solidarität, wenn Sie einander annehmen wollen in guten wie in bösen, in glücklichen und schweren Tagen, so antworten Sie, Name und Name: Ja, und Gott helfe uns!
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Name und Name, wollt Ihr einer den anderen als den ihm von Gott geschenkten Menschen annehmen? Wollt Ihr einander lieben und ehren? Wollt Ihr füreinander sorgen und Euch vergeben, wie Gott uns vergibt und den Bund Eurer Ehe bewahren, solange Ihr lebt? Dann antwortet und sprecht einander zu: Ja, mit Gottes Hilfe.
  • Pfarrer/Pfarrerin nacheinander zu beiden:
    Name, wollen Sie diese(n) Name, die/den Gott Ihnen anvertraut, als Ihre Ehefrau/Ihren Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihr/ihm nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten wie in bösen Tagen, bis der Tod Sie scheidet, so antworten Sie: Ja, mit Gottes Hilfe!
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Ist es Euer Wille, miteinander als Eheleute nach dem Gebot Gottes und seiner Verheißung zu leben, einander als Gottes Geschenk anzunehmen, Euch zu achten und zu lieben, im Leben mit seinen Höhen und Tiefen einander die Treue zu halten, bis der Tod Eure Verbindung auflöst, so antwortet: Ja, so wollen wir leben aus der Gewißheit unseres Glaubens.
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Wollt Ihr Euch einander annehmen, immer zueinanderstehen, in guten wie in schweren Stunden einander nicht im Stich lassen und darauf vertrauen, daß Gott Euch beide gnädig durch die Zeiten führt, so antwortet gemeinsam: Ja, das ist unsere Hoffnung.
  • Pfarrer/Pfarrerin nacheinander zu beiden:
    In der Verantwortung vor Gott und vor Zeugen, die diese Gemeinde darstellt, frage ich Sie Name, wollen Sie Ihren Ehemann/Ihre Ehefrau als einen kostbaren einmaligen Menschen von Gott annehmen, daß Sie die Würde und den Willen Ihres Mannes/Ihrer Frau achten, seine/ihre Schwächen lieben, die Stärken fördern, wollen Sie Ihrem Mann/Ihrer Frau ein(e) Lebensbegleiter(in)in sein, wie Gott es will, daß Sie miteinander Freude und Trauer teilen, Krankheiten, ja den Tod bestehen können, wollen Sie es sich selbst nicht leicht machen, wie Gott es Ihnen geben möge, daß Sie vor Schwierigkeiten nicht ausweichen, Streit schlichten und Sünden vergeben, dann sagen Sie bitte: Ja, mit Gottes Hilfe.
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Wollt Ihr einer den anderen als den ihm von Gott anvertrauten Menschen annehmen?
    Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir einander so annehmen.
    Pfarrer/Pfarrerin: Wollt Ihr einander lieben und ehren, Euch von Herzen annehmen und bejahen?
    Braut: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir einander lieben und ehren.
    Pfarrer/Pfarrerin: Wollt Ihr einander an Leib und Seele schützen und in aller Not zueinander stehen?
    Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir in guten und schweren Tagen zusammenhalten.
    Pfarrer/Pfarrerin: Wollt Ihr Euren weiteren Weg miteinander im Geist Jesu suchen?
    Braut: Ja, mit Gottes Hilfe wollen wir unseren Weg suchen und den Bund unserer Ehe bewahren - solange wir leben.
    Pfarrer/Pfarrerin: Das ist Euer Wille und Gebet?
    Bräutigam und Braut: Ja, das ist unser Gebet: Es segne uns Gott - und alle Welt ehre ihn. Amen.
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Sind Sie bereit, einander als Gottes Gabe anzunehmen? Wollen Sie Ihre Ehe im Geist Jesu führen, wollen Sie einander begegnen in der Liebe, die Jesus gewollt hat und die er gelebt hat? Wollen Sie bereit sein zu Vergebung und Geduld gegenüber Ihrem Partner, auch wenn Sie Enttäuschungen erleben, so antworten Sie bitte: Ja, das wollen wir, und wir bitten, daß Gott uns hilft.
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Seid Ihr bereit, im Vertrauen auf Gott, der Euch jeden Tag neue Möglichkeiten zum Leben und zur Liebe schafft, zusammenzuleben, zusammenzubleiben und füreinander einzustehen in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, solange Ihr lebt, so antwortet gemeinsam mit: Ja.
  • Pfarrer nacheinander zu beiden:
    Nachdem wir die Worte der Heiligen Schrift gehört haben, frage ich euch vor Gott und der mit euch versammelten Gemeinde:
    Name, willst du Name, die/den Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau/Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihr/ihm nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten und in bösen Tagen bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
  • Brautpaar nacheinander:
    Ich Name nehme dich, Name zu meiner/meinem Frau/Mann. Ich verspreche hier vor Gott und seiner Gemeinde, dich zu lieben, zu beschützen und zu trösten. Ich verspreche, dich nicht zu verlassen, weder in guten noch in schlechten Tagen, weder in Reichtum noch in Armut, weder in Gesundheit noch in Krankheit, und dir die Treue zu halten, bis der Tod uns scheidet. Mit Gottes Hilfe - Amen.
  • Brautpaar nacheinander:
    Wir wollen im Vertrauen auf Gottes Güte und Treue einander in der Ehe annehmen. Wir wollen in Freud und Leid zusammenhalten ein Leben lang. Wir wollen für andere da sein und tun, was dem Frieden dient. Dazu helfe uns Gott - Amen.
  • Pfarrer nacheinander zu beiden:
    Name, ich frage Sie vor Gottes Angesicht:
    Nehmen Sie Ihre Braut/Ihren Bräutigam Name an als Ihre Frau/Ihren Mann und versprechen Sie, ihr/ihm die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet? (Dann sprechen Sie: Ja)
    Pfarrer zu Braut bzw. Bräutigam:
    Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue, stecken Sie ihn an die Hand Ihrer Braut/Ihrer Bräutigam und sprechen Sie:
    "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes"
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Mit diesen Worten bezeugt die Heilige Schrift, daß die Ehe eine gute Gabe Gottes ist. Auch eure Ehe will Gott schützen und segnen. So frage ich euch vor Gott und dieser Gemeinde:
    zum Bräutigam:
    Name, willst du Name, die Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten und in bösen Tagen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
    Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe.
    zur Braut:
    Ebenso frage ich dich, Name, willst du Name, den Gott dir anvertraut, als deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihm nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten und in bösen Tagen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
    Braut: Ja, mit Gottes Hilfe.
  • Bräutigam:
    Name, ich nehme dich als meine Ehefrau aus Gottes Hand. Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und treu sein. Ich will dir helfen und für dich sorgen, will dir vergeben, wie Gott uns vergibt. Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen. Solange wir leben. Dazu helfe mir Gott.
    Braut:
    Name, ich nehme dich als meinen Ehemann aus Gottes Hand. Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und treu sein. Ich will dir helfen und für dich sorgen, will dir vergeben, wie Gott uns vergibt. Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen. Solange wir leben. Dazu helfe mir Gott.
    (Amen)
  • Pfarrer/Pfarrerin zu beiden:
    Gott vertraut euch einander an. Aus den Worten der Heiligen Schrift habt ihr gehört, wie Gott euch in eurer Ehe leiten und segnen will. Bekennt euch nun dazu vor Gott und dieser Gemeinde.
    Brautpaar:
    Wir wollen in unserer Ehe nach Gottes Willen leben und auf seine Güte vertrauen. Wir wollen in Freud und Leid zusammenhalten unser Leben lang. Wir wollen gemeinsam für andere da sein und tun, was dem Frieden dient. Dazu helfe uns Gott.
    (Amen)

Bitte individuell abändern oder am besten selber formulieren (Inhalt z.B. „Ig schätze a dir, dass . i ha mängisch Müeh mit . i möcht i üser Beziehig derzue bitrage, dass .)

Es bestehen zwei Möglichkeiten: Sie sagen Text selber in Ich - Form oder ich frage Sie beide nach Ihrem „JA“ (Einzeln mit Namensaufruf oder gleichzeitig zusammen das „JA“ sagen?). Wie wäre es, wenn Sie „Ja, mit Gottes Hilfe“ sagten?



1. Liebe XY, i wett für Di da sy, wes Dir guet geiht u ou denn, wes Dir nit so guet geiht.

I möcht äs offnigs Härz ha für das, wo Di fröid u ou für Dini Sorge. I möcht mit Dir alles chönne ehrlich bespräche u für vieles e gmeinsami Lösig finde. Ou i hektische Momänt wett i Zyit ha für Di, Dir e Rückhalt biete u Dir mit Verständnis, ruehig u ufemrksam begägne. I bitte Gott, är mög üs Chraft u sy Säge gäh für üsi gmeinsami Zyit. So säg i mit Gottes Hiuf Jo zu üs.
2. Liebi XY, i möcht Dir immer wieder mini Fröhlichkeit schänke u Dir gägenüber grad o im Alltag ufgstöut u ufmersam sii.

O i schlächte Zyte möcht i zu Dir stoh u mit Dir über alles chönne rede. I wünsche mir, das i Di cha tröste, we Du trurig bisch. I wett derzue bitrage, das mir Schöns u Schwierigs chöi teile. Mi Wunsch isch es, dass mir üs gspüre, wie mer sy u chöi si, u dass mir üs Ruum schaffe, wo gueti Veränderige immer wieder möglich wärde. I bitte Gott, är mög üs Chraft u Säge gäh für üsi witeri gmeinsami Zuekunft.

Amen
3. Liebe XY, ich will Dich lieben und Dir treu sein mein Leben lang. Ich traue Dir zu, dass Du auch Dir selbst auf unserem gemeinsamen Weg treu bleiben kannst. Ich vertraue darauf, dass meine Nähe Dich dazu bewegt, immer wieder Neues in Dir zu entdecken, damit Du werden kannst, der Du bist. Amen
4. We d Ihr enang weit tröi sii u zuenang weit ha i guetä u schlächtä Tage,
we d Ihr enang weit verstoh und enang gäng wieder weit entgägä cho,
we d Ihr enang weit akzeptierä, so wie d Ihr siit, mit auem, wo Euch unterscheidet,
de bezüget das mit emenä Jo .
5. We d Ihr dür aus dürä zuenang weit ha u enang weit tröi bliibä,
we d Ihr fürenang weit do sii und nech Zyit weit näh fürenang,
we d Ihr beidi ds Gspüri für ds anderä gäng wiiters weit entwicklä
u immer wieder nöi ufenang weit lose u zämä weit Problem, wo z lösä sii, diskutierä,
de säget Jo .
6. Siid d Ihr bereit, ä Beziehig izgoh, wo vor Liebi u vor Ehrlichkeit treit wird?
Weit d Ihr d Ufgabe, wo uf Euch zuechömme, wahrnäh
u Euri Chraft für z Bestoh vo derä Beziehig isetze?
Isches Eurä Wunsch, für das, wo uf Euch zuechunnt, offe z bliibä,
äso, dass d Ihr im Läbä gemeinsam chöit wiiterscho?
Wenn das so isch, denn säged Jo zuenang .
7. X.Y. und X.Y., geloben Sie, den Bund Ihrer Ehe heilig zu halten, einander treu und herzlich zu lieben, weder in guten noch in bösen Zeiten einander zu verlassen, bis der Tod Sie scheiden wird, so bekräftigen Sie Ihren Entschluss vor Gott mit einem gemeinsamen Ja .
8. X.Y., versprechen Sie X.Y., ihm/ihr die Treue zu halten in guten und in bösen Zeiten, ihn/sie zu lieben und zu achten durch all die Jahre, die Gott Ihnen schenken wird, so bestätigen Sie das vor Gott mit Ihrem Ja .
9. So frage ich Euch: X.Y. und X.Y., seid Ihr bereit, Eure Ehe als Gabe und Aufgabe anzunehmen und euer Leben in Verantwortung vor Gott zu führen, so sprecht miteinander: Ja .
10. So frage ich Euch: Wollt Ihr einander als Partner vor Gott annehmen und Euer gemeinsames Leben in wacher gegenseitiger Verantwortung im Geist der Liebe gestalten, so sagt nun Ja zueinander .


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