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Arbeitsblätter

Das Präter­itum (Mit­ver­gan­gen­heit): Unter­richts­vor­be­rei­tung

2.463 Wörter / ~16 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Kristina G. im Mai. 2014
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Dokumenttyp

Arbeitsblätter
Deutsch

Universität, Schule

Universität Wien - Alma Mater Rudolphina

Note, Lehrer, Jahr

3, Mag. Gruber

Autor / Copyright
Kristina G. ©
Metadaten
Preis 3.00
Format: pdf
Größe: 0.24 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 39759







Überblick: Die Arbeits­blätter ermög­li­chen eine praxis­nahe Ausein­an­der­set­zung mit der Zeit­form Präter­itum, indem sie Schü­lern Übungen zum selbst­stän­digen Nach­schlagen und Anwenden von Verben bieten. Sie unter­stützen das Erlernen der korrekten Verb­formen in der Vergan­gen­heit durch gezielte Aufga­ben­stel­lun­gen. Durch die Inte­gra­tion einer krea­tiven Schreib­auf­gabe fördern sie zudem die Anwen­dung des Gelernten in einem realen Kontext. Die Mate­ria­lien dienen als Vorbe­rei­tung auf kommende Schul­ar­beiten und stärken die sprach­liche Kompe­tenz.
#Schülerzeitung#Zeitform#Kreativität_Entwicklung

Das Präteritum

(Mitvergangenheit)


Wenn wir von einer Tätigkeit, die in der Vergangenheit liegt, schriftlich berichten, benützen wir die Zeitform Präteritum (Mitvergangenheit). Die meisten Geschichten sind im Präteritum erzählt (z.B. Märchen, Fantasiegeschichten, Erlebnisse).

Arbeitsauftrag:

Suche die Verben in deinem Wörterbuch und setze sie anschließend in das Präteritum. Schreibe auch die Seite dazu, auf der du das Wort gefunden hast.

Merke: Wenn du im Wörterbuch Verben suchen möchtest, musst du diese in der jeweiligen Nennform nachschlagen (also z.B. reisen, singen, laufen). Du findest aber auch auf S.595 (Wörterbuch) eine Übersicht über die starken Verben.

Infinitiv

(Nennform)

Präsens

(Gegenwart)

Präteritum

(Mitvergangenheit)

Seite im Wörterbuch


ich reise




ihr schreit




wir gehen




er schwimmt



Setze die Verben in die richtige Zeit.

Wenn du unsicher bist, schau in deinem Wörterbuch nach!

Infinitiv

(Nennform)

Präsens

(Gegenwart)

Präteritum

(Mitvergangenheit)

laufen

ich laufe

ich lief


er lacht



ich rechne


sein


du warst



ihr wolltet


sie reitet



es regnet



ihr springt




wir fuhren


du flüsterst




ich turnte

Anna hat die Aufgabe, für die Schülerzeitung einen Bericht über das gestrige Faschingsfest zu schreiben. Setze die Verben in das Präteritum.

Es…… …….(sein) eine sehr fröhliche Feier. Alle Kinder unserer Klasse…… … …… (haben) ein lustiges Faschingskostüm an. Paul……………… (kommen) als Pirat. Über einem Auge…………….…… (haben) er eine braune Augenklappe. Karin………………… .……… (kostümieren) sich als Hexe. Auf ihrer Schulter…………… ….(sitzen) ein schwarzer Stoffrabe. Alle Kinder……… …… .(tanzen) und……………………. (singen). Anschließend………….…… (essen) wir Krapfen und ……………… ….….(trinken) Saft dazu.

Es……………….… (werden) auch verschiedene Spiele gespielt und die drei originellsten Kostüme…………….……… (gewinnen) einen Preis. Den ersten Preis………… .…….… (gewinnen) Stefanie, sie …………….… (sein) als Schnecke…………… .… (verkleiden). Um 18 Uhr……………….… (enden) das Fest und alle………… ….… (gehen) nach Hause.


Das Präteritum

(Mitvergangenheit)

Wenn wir von einer Tätigkeit, die in der Vergangenheit liegt, schriftlich berichten, benützen wir die Zeitform Präteritum (Mitvergangenheit). Die meisten Geschichten sind im Präteritum erzählt (z.B. Märchen, Fantasiegeschichten, Erlebnisse).

Arbeitsauftrag:

Suche die Verben in deinem Wörterbuch und setze sie anschließend in das Präteritum. Schreibe auch die Seite dazu, auf der du das Wort gefunden hast.

Merke: Wenn du im Wörterbuch Verben suchen möchtest, musst du diese in der jeweiligen Nennform nachschlagen (also z.B. reisen, singen, laufen). Du findest aber auch auf S.595 (Wörterbuch) eine Übersicht über die starken Verben.

Infinitiv

(Nennform)

Präsens

(Gegenwart)

Präteritum

(Mitvergangenheit)

Seite im Wörterbuch

reisen

ich reise

ich reiste

481

schreien

ihr schreit

ihr schriet

522

gehen

wir gehen

wir gingen

230

schwimmen

er schwimmt

er schwamm

531

Setze die Verben in die richtige Zeit.

Wenn du unsicher bist, schau in deinem Wörterbuch nach!

Infinitiv

(Nennform)

Präsens

(Gegenwart)

Präteritum

(Mitvergangenheit)

laufen

ich laufe

ich lief

lachen

er lacht

er lachte

rechnen

ich rechne

Ich rechnete

sein

ich bin

du warst

wollen

ihr wollt

ihr wolltet

reiten

sie reitet

sie ritt

regnen

es regnet

es regnete

springen

ihr springt

ihr sprangt

fahren

wir fahren

wir fuhren

Flüstern

du flüsterst

du flüstertest

turnen

Ich turne

ich turnte

Anna hat die Aufgabe, für die Schülerzeitung einen Bericht über das gestrige Faschingsfest zu schreiben. Setze die Verben in das Präteritum.

Es war (sein) eine sehr fröhliche Feier. Alle Kinder unserer Klasse hatten

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- Welche Vorkenntnisse haben die Kinder?

Die Schüler/Innen haben die Zeitform – Präteritum - schon gelernt und hierzu auch schon Übungen durchgeführt.


- Was wird den Kindern voraussichtlich Schwierigkeiten bereiten? (methodische Lösungen)

Es könnte den Kindern schwer fallen, sich die lateinischen Begriffe - Präsens und Präteritum - zu merken und sie mit der Gegenwart und der Mitvergangenheit gleichzusetzen. Ebenfalls könnten es den Schüler/Innen schwer fallen einen Satz vom Präsens in das Präteritum zu setzen.

Deshalb wiederholt die Lehrperson die Anwendung des Präteritums mit den Kindern zusammen. Um Schwierigkeiten beim Ausfüllen der Arbeitsblätter zu vermeiden, dürfen die Kinder das Deutschbuch und das Wörterbuch verwenden.


Lehrplanbezug:


Sprachliche Erscheinungsformen betrachten und anwenden:

Wissen über Sprache erwerben und anwenden. Einblick in Funktion und Struktur der Sprache gewinnen, und zwar aus dem Bereich Zeitenbildung.


Informationen aufnehmen und verstehen:

Die Fähigkeit zum sinnerfassenden Lesen weiterentwickeln und das individuelle Lesetempo steigern.


Informa.....[Volltext lesen]

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Beteiligte Lehrer/innen/ Studenten/innen (persönliche Schwerpunkte, Kooperationsmöglichkeiten, individuelle Aufgaben, Teamteaching, )


In dieser Deutschstunde befinden sich 1 Fachlehrerin und 5 Studierende in der Klasse. 1 Studentin unterrichtet und betreut die Kinder, die anderen 4 Studierenden und die Fachlehrerin beobachten, hören zu bzw. falls notwendig, unterstützen sie die Studentin und helfen den Kindern beim Ausfüllen des Arbeitsblattes.


Organisationsrahmen (Sozialformen, Sitzordnung, technische Hilfsmittel, Arbeitsmittel, gewohnter Ordnungsrahmen, „soziale Spielregeln“, .)


Am Beginn stehen alle Kinder um einen Tisch und versuchen zu erraten, in welchem Zusammenhang die aufgelegten Verben (Präsens, Präteritum) stehen könnten. Anschließend setzen sich die Kinder wieder auf ihre Plätze und in einem L/S-G werden die Verben an der Tafel der richtigen Zeitform zugeordnet.


Das Ausfüllen des Arbeitsblattes erfolgt als EA.


Zum Schluss erfolgt ein Spiel, es treten immer zwei SuS gegeneinander an.


Da jedes Kind ein anderes Wissen dazu besitzt, wird jede/r ein individuelles Tempo und ein passende Lautstärke beim Ausfüllen des Arbeitsblattes brauchen. Deshalb sollen die Kinder möglichst in Ruhe arbeiten und Rücksicht auf die Mitschüler/Innen nahmen


Als Arbeitsmittel werden das Arbeitsblatt sowie das Wörterbuch verwendet. Die Tafel soll als techni.....

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Schriftgöße 100

Endergebnis Tafelbild:

Präsens


er redet

er lacht

er springt

ich reise

ich rechne

er liest

sie wäscht

er turnt

sie spielt


Präteritum


er tanzte

er lachte

sie sprang

sie schwamm

er las

sie wusch

er sang

er turnte

sie spielte

er ging

er sagte



PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN

Institut für Schulpraktische Studien – APS

1100 Wien, Grenzackerstraße 18 (Einfahrt Daumegasse)

+43 1 601 18-3400~ Fax: +43 1 601 18-3402

Web: ~ [email protected]


PLANUNGSGRUNDLAGE – UNTERRICHTSVORBEREITUNG


Student/in:

Sem.: 2. Semester

Schule: Praxismittelschule Grenzackerstr. 18

Praxislehrer/in: Frau Prof. Sonnleitner

Fach/Gegenstand: Deutsch

Klasse: 1b

Praxisbetreuer/in/innen: Prof. Mag. Wagner, Prof. Drexler MEd.


Bildungsbereich: Sprache und Kommunikation

Kreativität und Gestaltung


Thema: Fortsetzungsgeschichten


Datum: 13.März.2014


Didaktische Analyse


Begründungszusammenhänge/Vorkenntnisse


  • Warum ist das ausgewählte Thema für alle Kinder wichtig?


Erstens ist das Thema „Fortsetzungsgeschichte“ für alle SuS wichtig, weil sie lernen etwas Angefang.....

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Wenn es an Fantasie mangelt, könnte den SuS der Beginn der Reihumgeschichte Schwierigkeiten bereiten. Die Studentin könnte dem entgegenwirken, indem sie bereits Anfangssätze vorgibt.

Auch das Schreiben der Fortsetzungsgeschichte kann den SuS Probleme bereiten. In diesem Fall kann die Studentin mit Ratschlägen oder Denkanstößen das Problem beheben.


Lehrplanbezug


Bildungsbereich Sprache und Kommunikation:

Der Deutschunterricht soll beitragen, die SuS zu befähigen, ihre kognitiven, emotionalen und kreativen Möglichkeiten zu nutzen und zu erweitern. Der kritische Umgang mit und die konstruktive Nutzung von Medien ist eine wichtige Aufgabe. Die sprachliche und kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft soll als bereichernd erfahren werden.


Bildungsbereich Kreativität und Gestaltung:

Die Schülerinnen und Schüler sollen Gestaltungserfahrungen mit Sprache machen und sinnliche Zugänge mit kognitiven Erkenntniswegen verbinden.


Lernziele (Was sollen die Kinder nach dem Unterricht können?)


Groblernziel der Unterrichtsstunde:

Die SuS sollen Geschichtenanfänge fortsetzen können, indem sie sich in die Rolle und die Situation der Personen hineinversetzen, und sich an deren Stelle überlegen, wie die Geschic.....

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Beteiligte Lehrer/innen/ Studenten/innen (persönliche Schwerpunkte, Kooperationsmöglichkeiten, individuelle Aufgaben, Teamteaching, )


Eine Fachlehrerin, 3 Studentinnen und 2 Studenten sind anwesend.

Die Stunde wird jedoch nur von einer Studentin gehalten.


Organisationsrahmen (Sozialformen, Sitzordnung, technische Hilfsmittel, Arbeitsmittel, gewohnter Ordnungsrahmen, „soziale Spielregeln“, .)


Zu Beginn der Stunde herrscht die in der Klasse übliche Sitzordnung.

Das Thema „Fortsetzungsgeschichte“ wird gemeinsam erarbeitet und auch die Bestandteile einer Geschichte werden zusammen besprochen.

Anschließend setzten sich alle SuS an den großen Gruppentisch in der Mitte und entwickeln gemeinsam eine Reihumgeschichte.

Danach setzen sich die SuS wieder auf ihre Plätze und es werden von der Studentin drei Geschichtenanfänge vorgelesen. Nun haben die SuS die Möglichkeit sich eine Geschichte auszusuchen und diese in Einzelarbeit zu vervollständigen.

Am Ende der Stunde werden wiederholt die Merkmale einer Fortsetzungsgeschichte besproch.....

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Reflexion/Qualitätskontrolle


Rückblickende und systematische Analyse der Planungskomponenten und ihre Umsetzung im Unterricht unter Einbeziehung der Kinder, Pädagogische Konsequenzen, .)


G E P L A N T E R U N T E R R I C H T S A B L A U F

THEMA: Fortsetzungsgeschichte DATUM: 13.03.2014

Zeit

Unterrichtsgestaltung

Schüleraktivitäten

Arbeits- und Sozialformen

Unterrichts- und Arbeitsmittel



12:05 – 12:15

(10 Min.)





12:15 – 12:20

(05 Min.)



12:20 – 12:30

(ca.10 Min.)



12:30 – 12:35

(05 Min.)


12:35 – 12:50

(15 Min.)






12:50 – 12:55

(05 Min.)

Einstieg:


Begrüßung, kurze Einführung in das Thema der Stunde

Die Bestandteile einer Geschichte (E-H-S) werden besprochen

PPP zum Thema wird gezeigt, erklärt und besprochen


Erarbeitung:


Der Merkzettel „Fortsetzungsgeschichte“ wird ausgeteilt, in die Mappe geheftet und ausgefüllt. Vergleichen mit PPP.



Der Ablauf und Arbeitsauftrag für die Reihumgeschichte wird erklärt. Die SuS setzen sich um den großen Gruppentisch in der Mitte der Klasse und führen die Reihumgeschichte durch.


3 Geschichtenanfänge werden vorgelesen und kurz wiederholt.



Die SuS wählen einen Geschichtenanfang, kleben diesen ins HÜ-Heft (HÜ Datum, freie Zeile, Überschrift „Fortsetzungsgeschichte“, freie Zeile, Zettel) und beginnen mit der Fortsetzungsgeschichte. (Rest ist HÜ)


Festigung:


Die Merkmale einer Fortsetzungsgeschichte werden wiederholt.



Begrüßung

Aufmerksames Zuhören, Aktive Mitarbeit




Zettel in Mappe einordnen,

Lückentext bearbeiten



Aufmerksames Zuhören,

Sitzplatzänderung,

Aktive Mitarbeit


Zuhören, Mitarbeit



Ins Heft einschreiben,

Zettel einkleben,

Mit Schreiben beginnen





Aktive Mitarbeit



LZ

L-S-Gespräch

PPP




EA/PA

Merkzettel – Fortsetzungsgeschichte


Klassenarbeit

liniertes Papier und Stift



LZ, L-S-Gespräch



EA

Geschichtenbeginn






Im Plenum

PH Wien - Sch.....


Quellen & Links

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