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Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

Universität Augsburg

Note, Lehrer, Jahr

2007

Autor / Copyright
Laura G. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.13 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 19608







Kurzfassung: Der Text bietet eine struktur­ierte Inhaltsa­ngabe und Analyse von Patrick Süskinds Roman "Das Parfum". Er beschrei­bt die außergewö­hnlichen olfaktor­ischen Fähigkeite­n des Protagon­isten Jean-Bap­tiste Grenouil­le, der zum Mörder wird, um den perfekte­n Duft zu kreieren­. Es werden seine Kindheit­, das Erlernen der Sprache und seine Verachtu­ng für Sprache im Vergleic­h zu Gerüchen thematis­iert. Zudem wird auf die literari­sche Gestaltu­ng und die symbolis­che Bedeutun­g von Grenouil­les Fähigkeite­n eingegan­gen.
#Romananalyse#Geruchssinn#Serienmörder

Gliederung

1. Der Roman „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ von Patrick Süskind ist ein

Werk der Moderne und befasst sich mit dem Leben und den Taten des Jean-Baptiste

Grenouille.


2. Textanalyse

2.1 Geraffte Textwiedergabe in strukturierter Form (Inhalt und Aufbau)

2.2 Betrachtung der Form

2.2.1 Erzählerische Gestaltung

2.2.2 Sprachlich-stilistische Gestaltung

2.3 Deutung und Interpretation

2.3.1 Grenouilles Vergleich mit Pinocchio

2.3.2 Entwicklung von Sehen, Riechen und Sprechen


3. „Das Parfum“- ein Roman der Moderne, aber könnte es einen „Grenouille“ auch noch

in unserer Zeit geben?


Textanalyse zu „Das Parfum“ (Lösungsvorschlag)


(Einleitung)

Der Roman „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ von Patrick Süskind befasst sich mit dem Leben und den Taten des Jean-Baptiste Grenouille. Grenouille wird mit einer außergewöhnlichen Fähigkeit geboren, die er im Laufe seines Lebens weiterentwickelt.

Grenouille ist es nicht nur möglich Gerüche und Düfte aufzunehmen, die andere Menschen gar nicht erst wahrnehmen, er kann den jeweiligen Geruch sondieren, jeden einzelnen Bestandteil und jeden Makel riechen. Grenouille besitzt einen einzigartigen Geruchssinn. Diesen Sinn benutzt er als Erwachsener, um den perfekten Duft herzustellen, gewonnen aus dem Geruch junger Mädchen, die er ermordet.

Auf den Seiten 32 Mitte bis 34 Mitte wird geschildert, wie Grenouille, als Kind, sich dieser Fähigkeit bewusst wird und wie er sie entwickelt. (Übungsaufsatz von Maita)


(oder: sehr kurze, aber interessante Version von Eva)

Patrick Süskinds Roman „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ ist ein Werk der Moderne, in welchem das Leben eines Sonderlings beschrieben wird, der, um der Befriedigung eigener Gelüste willen, zum Serienmörder wird und schließlich, als er die Unerreichbarkeit seines Ziels er.....[Volltext lesen]

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Die Unterschiede

Im dritten Abschnitt stellt der Erzähler Reflexionen über die Unzulänglichkeit der Sprache bei der Benennung von Gerüchen an. Als Beispiele für die Armut an Bezeichnungen im olfaktorischen Bereich führt er verschiedene Arten und Größen von Holz, verschiedene Geschmäcker von Milch (je nach Temperatur oder Futter der Kuh), verschiedene Zustände von Rausch und schließlich ganz allgemein Erde, Landschaft und Luft, welche ständig von einem anderen Geruch erfüllt sind, an.

Verachtung der Sprache

Der letzte Textteil beinhaltet die Konsequenzen, die Grenouille daraus zieht: Er zweifelt am Sinn der Sprache und beschränkt ihren Geruch auf das Nötigste.


Sprache und Erzählperspektive (Aufsatz von Maita erweitert bzw. modifiziert)

Untersucht man die Erzählstrategie des Textauszuges, so stellt man fest, dass durchgehend eine auktoriale Erzählsituation vorliegt. Erzählt wird aus der Perspektive der dritten Person. Es scheint, als ob der Erzähler alles miterlebt, ohne selber in irgendeiner Weise bemerkbar zu sein.

Für diese Perspektive spricht auch, dass Grenouilles Gedanken nur so beschrieben werden, als seien sie auf seinem Gesicht lesbar. Der Erzähler scheint immer neben dem Geschehen zu stehen, hält sich stets im Hintergrund und beschränkt sich auf die Darstellung der fiktiven Wirklichkeit.

Dies wird auch durch die Sprache deutlich. Es wird viel und ausführlich beschrieben, um dem Leser eine räumliche Vorstellung zu geben und um ihm vor allem die unterschiedlichen Facetten der Gerüche und Düfte nahe zu bringen, z.B. „Bald roch er nicht mehr bloß Holz, sondern Holzsorten, Ahornholz, Eichenholz, Kiefernholz, Ulmenholz, Birnbaumholz, altes, junges, morsches, modriges, moosiges Holz, ja sogar einzelne Holzscheite, Holzsplitter und Holzbrösel [&.....

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Dies hat seine Ursache darin, dass er mit seiner Nase seine Umwelt besser erkennen kann als mit seinen Augen. Auch seine Sprache istunterentwickelt. Er lern nur mit den Wörtern umzugehen, die einen riechenden Gegenstand bezeichnen. Sein erstes Wort ist „Fisch“, in dem vorliegenden Ausschnitt wird erzählt, wie er das Wort „Holz“ ausspricht.

Da er demzufolge mit abstrakten Begriffen nicht gut umgehen kann, muss auch seine emotionale und moralische Entwicklung auf der Strecke bleiben. Dadurch, sowie durch seine sehr spärliche Verwendung des Mediums Sprache, muss er zum Außenseiter werden.


(Schluss: individuell)

Im Hinblick auf die Fähigkeit so gut riechen zu können ist es keine Verwunderung, dass Grenouille als Wunderkind bezeichnet wird. Man sollte auch anerkennen, wie er alle Wörter erlernen muss. Es erfordert höchste Ausdauer die Wörter allmählich zu erlernen und auch nur deshalb, weil der Duft so stark in seinem Körper verankert ist. (Aufsatz Christoph)


In unserer Zeit wäre Grenouille wohl weniger ein solches Geruchsgenie, dennoch könnte es ihn geben. Er wäre vielmehr ein zurückhaltender, Menschen ablehnender Charakter, der sich nur noch auf eine Sache konzentriert und dabei alles andere vergisst.

Er könnte sowohl in Form eines Kapitalisten, als auch eines machtgierigen Diktators oder in anderweitiger Form erscheinen. (Aufsatz To.....





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