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Seminararbeit / Hausarbeit

Neue Perspek­tiven aufs Mensch­sein: Tief­grün­dige Gehlen-Analyse in dieser Semi­nar­ar­beit!

3.754 Wörter / ~16 Seiten sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Autorin Sophie V. im Sep. 2015
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Seminararbeit
Philosophie

Universität, Schule

Universität Koblenz-Landau

Note, Lehrer, Jahr

3, Hauck, 2014

Autor / Copyright
Sophie V. ©
Metadaten
Preis 6.50
Format: pdf
Größe: 0.13 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.75stern_0.3
ID# 49646







Universität Koblenz-Landau Campus Landau

FB 5: Institut für Erziehungswissenschaft/ Philosophie


Das Menschenbild bei Arnold Gehlen

Hausarbeit

Gutachter:


4

Inhaltsverzeichnis



Einleitung 3

1. Der Mensch - das noch nicht festgestellte Tier 5

2. Der Mensch - ein Mängelwesen?! 6

3. Der Mensch - das handelnde Wesen 8

4. Der Mensch - und seine biologische Sonderstellung 10

5. Der Mensch - Ablehnung jeder Stufentheorie 12

6. Der Mensch - untrennbare Verschränkung von Geist und Körper 12

Fazit 14

Literaturverzeichnis 15

Eidesstattliche Erklärung 16


Einleitung


Im Jahr 1940 verfasste Arnold Gehlen (*29.Januar 1904 in Leipzig; †30.Januar 1976 in Hamburg) unter dem Titel „Der Mensch, seine Natur und seine Stellung in der Welt“ eine der wichtigsten Schriften der philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts. Er versucht sich in diesem Werk an einer ganzheitlichen Anthropologie über den Menschen. Die folgende Hausarbeit bezieht sich auf dieses Werk und es soll dargestellt werden, welches Bild Arnold Gehlen vom Menschen entwirft, wie er es begründet und ob es nachvollziehbar ist.

Zum Schluss folgt eine Reflexion des Menschenbildes Arnold Gehlens.

Schon immer gehörte zur „abendländischen Denk- und Wissenschaftsgeschichte“ (Arlt, S.1) die Frage nach dem Menschen. „Aus unterschiedlichen Sinnzusammenhängen und weltanschaulichen Grundüberzeugungen, aus divergierenden Erfahrungsbezügen und methodischen Ausgangsbedingungen fiel der Blick auf den Menschen. Aber erst in der Neuzeit bildete sich die Zentralperspektive auf den Menschen als Subjekt heraus, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde zum ersten Mal und dann in großem Stil der Versuch unternommen, alle philosophischen Themen im Begriff des “Menschen“ (Existenz, Dasein) zu bündeln.“ (Arlt, S 1) Man versuchte also den Menschen aus sich selbst zu deuten und abzuleiten.

Arnold Gehlens anthropologisches Werk beruht vor allem auf 3 Büchern: „Der Mensch„ (1940), „Urmensch und Spätkultur“ (1956) und „Moral und Hypermoral“ (1969). Gehlen gelang mit diesen Werken, zwölf Jahre nach Max Scheler und Helmut Plessner, den Gründervätern der Philosophischen Anthropologie, schließlich, “was diesen versagt bliebt, ein breites öffentliches Interesse auf sich und die Philosophische Anthropologie zu lenken.“ (Arlt, S.132) Arnold Gehlen war das „Zugpferd“ der Philosophischen Anthropologie und der Schlussstein ihrer Theorieproduktion.“ (Delitz,S.7)

„Gehlen verfolgt sowohl eine biologisch als auch historisch informierte Anthropologie.“ (Delitz, S.45) Er klammert außermenschliche Bereiche, wie die Abstammungslehre und die Schöpfung aus. (Gehlen, S. 9/10) Er verfolgt einen „anthropo-biologischen Theorieansatz“. (Arlt, S. 132) „Er will also erstens eine Begriffsstrategie und damit Denkweise finden, die sowohl den Körperbau, die organischen Aspekte, als auch die kognitiven und affektiven Aspekte des Menschen verbindet.“ (Delitz, S.46) „Seine Vermutung ist: Vom aufrechten Gang bis zur Moral gibt es einen Zusammenhang, den es herauszufinden gilt.“ (Delitz, S.47) Dies ist in der philosophischen Anthropologie ein bedeutendes Thema, welches netzförmig mit anderen Humandisziplinen wie Soziologie, Psychologie und B.....[Volltext lesen]

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Er interessiert sich für „die Differenz von Affe und Mensch.“ (Delitz, S.54/55) Der Mensch ist das am höchst unspezialisierte Wesen, es ist organisch überhaupt nicht angepasst, es hat eine „defizitäre biologische Ausstattung.“ (Thies, S.35)

Für Arnold Gehlen ist den Menschen vom Tier abzuleiten wissenschaftlich zweideutig, denn seiner Meinung nach gelingt der Vergleich menschlicher Eigenschaften und Leistungen mit tierischen allenfalls für einzelne Merkmale und Merkmalskomplexe und trifft niemals auf den gesamten Menschen zu. Es bedarf also einer Gesamtanschauung von Innerlichkeit und körperlichen Merkmalen.

Den Menschen nur vom Tier abzuleiten bedeutet für Gehlen, dass der Mensch nicht aus sich selbst begriffen wird, sondern, dass er nur mit der Kategorie des „Außermenschlichen“ beschreibbar oder deutbar sei. (Gehlen, S.12) “Gehlens Vorhaben ist also, einen „durchlaufenden“ Gesichtspunkt für Körper und Geist, Morphologie und Innenleben zu finden und dabei nichts zu reduzieren.“ (Delitz, S.50) Der Mensch fällt aus dem Tierraster, biologisch gesehen, vollständig heraus, deshalb ist ein Vergleich zu vollständigen Wesensbestimmung des Menschen nicht sinnvoll.

Gehlen belässt es in seinem Werk bei einem fiktiven Vergleich zwischen Tier und Mensch.

2. Der Mensch - ein Mängelwesen?!


Mängelwesen - kein anderer Begriff Arnold Gehlens ist gleichermaßen in die philosophische und wissenschaftliche Fachsprache eingegangen. Der Begriff Mängelwesen soll, nach Gehlen, „keine strenge wissenschaftliche Bezeichnung sein(…), nur eine Denkhilfe für sehr komplexe Zusammenhänge.“ (Thies, S.36) Aufgrund von physischer Unspezialisiertheit, also dem Fehlen von Krallen, Fell und ähnlichen Körpermerkmalen, sowie organischer Mittellosigkeit, wird der Mensch als Mängelwesen bezeichnet.

Gehlen bezieht sich zur Idee des Mängelwesens auf Johann Gottfried Herder (1744-1803). Für den Menschen gilt daher, nach Herder, wenn man vom Tier her sieht, nur eine negative Bezeichnung: “Der Charakter seiner Gattung“ besteht zunächst aus „Lücken und Mängeln“. (Gehlen, S.83) Dies meint, dass der Mensch über einen Körper verfügt, der in allen Bereichen mäßig ausgebildet ist, ohne über hochentwickelte Veranlagungen zu verfügen. “Es ist leicht zu erkennen, dass der herdersche Begriff des Mängelwesens (des kranken Tieres bei Nietzsche) die Theoriedynamik entscheidend prägt….“ (Arlt, S.142) „Das Herder aus diesen “Mängeln und Lücken“, “Schwächen und Konvulsionen“ die Spezifik des Menschen begreift, ist für Gehlen die Erfindung der philosophischen Anthropologie“. (Delitz, S.50)

Die biologische Mittellosigkeit ist der größte Mangel des Menschen. Die Mangelausstattung des Menschen bewirkt Weltoffenheit, die aber biologisch gesehen auch wieder als Mangel zu werten ist. „Morphologisch ist nämlich der Mensch im Gegensatz zu allen höheren Säugern hauptsächlich durch Mängel bestimmt….“ (Gehlen, S.33) Der Mensch besitzt keine spezialisierten Organe.

Er besitzt zwar, aufgrund seiner physischen Unspezialisiertheit, organischen Mittellosigkeit und Mangel an echten Instinkten Weltoffenheit, aber diese ist, biologisch gesehen, ein Mangel, da der Mensch, durch die „unzweckmäßige Fülle einströmender Eindrücke“ (Gehlen, S.36), einer Reizüberflutung ausgesetzt ist, die er irgendwie bewältigen muss. Entlastung von dieser „biologisch belastenden Situation“ (Arlt, S.135) bieten nur die Institutionen (Staat, Familie, Religi.....

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Dies besagt mehr, als der Begriff des Mängelwesens enthält. Es geht Gehlen um ein Lebewesen, das von Natur aus artifiziell, kulturell ist.“ (Delitz, S.53) Nach Gehlen gibt es keine „Naturvölker“, sondern nur „Kulturvölker“. (Gehlen, S.38)


3. Der Mensch - das handelnde Wesen


„Die erste entscheidende Tat jeder Philosophischen Anthropologie musste es sein, eine Perspektive zu gewinnen, unter der menschliche Wirklichkeit in ihrer Einheit und lebendigen Fülle sichtbar würde. Wo war der pulsierende Mittelpunkt? Wir wissen, dass sich Gehlen für die Handlung entschied…“ (Arlt, S.144)

„Der Mensch ist das handelnde Wesen. …… er ist sich selbst noch Aufgabe,….er ist ein Wesen der Zucht….und „macht sich zu etwas“.“ (Gehlen, S.32) Der Mensch kann und muss sein Leben selbst aktiv gestalten. „Von Natur ist der Mensch nur als handelndes Wesen überlebensfähig.“ (Arlt, S.145) „Wir werden, um jetzt eine erste Formel zu geben, den Menschen als handelndes Wesen definieren.

Darin bekommt die oben gegebene Bezeichnung des Menschen als eines stellungnehmenden, nicht festgestellten, verfügenden (auch über sich verfügenden) Wesens eine weitere und entscheidende Verdeutlichung.“ (Gehlen, S.23) „Er ist von einer einzigartigen, im ersten Teil näher zu durchforschenden Mittellosigkeit, und er vergütet diesen Mangel allein durch seine Arbeitsfähigkeit oder Handlungsgabe,…“ (Gehlen, S.34) Das Feststellen durch Handlung ist also für den Menschen keine Annehmlichkeit, die er nach Belieben ausführen kann, sondern Handlung ist für den Menschen absolute Vorrausetzung, um zu überleben.

Das „Unfertigsein“ gehört zu seiner Natur und deshalb ist er ein Wesen der „Zucht“, das nur durch Disziplin, Erziehung und Sel.....

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„….die übertierische Struktur des menschlichen Leibes erscheint schon in enger biologischer Fassung im Vergleich zum Tier als paradox und hebt sich dadurch ab. Selbstverständlich ist der Mensch mit dieser Bezeichnung nicht ausdefiniert, aber die Sonderstellung bereits in enger, morphologischer Hinsicht ist markiert.“ (Gehlen, S.20) „Gehlen interessiert sich für das menschenähnlichste Tier. … Beobachtet wird, wer was wann nicht kann, in welchen Rhythmus und mit welchen Charakteristiken die Entwicklung je verläuft….

Verschiedene Biologen liefern zu dieser These der Spezifik des Menschen in morphologischer, rezeptorischer und verhaltenstheoretischer Hinsicht das empirische Wissen:…“ (Delitz, S.54/55)

Im Folgenden möchte ich noch einmal auf die Sonderstellung des Menschen im Bereich der Phylogenese (stammesgeschichtliche Entwicklung) und Ontogenese (individualgeschichtliche Entwicklung) näher erläutern.

Nach Arnold Gehlen hat der Mensch im Vergleich zum Tier einen verlangsamten (retardierten) Entwicklungsverlauf. Der Mensch hat eine extrem lange Kindheit und Jugend, „der Mensch- das ewige Kind“ (Thies, S.40), und auch eine sehr lange Phase des Alters, auch “wenn seine Reproduktionsfunktionen schon erfüllt sind.“ (Thies, S.39) „Wesensmerkmal des Menschen ist nicht seine Schnelligkeit, sondern seine Langsamkeit.“ (Thies, S.40) „Kein Tier hat eine dermaßen lange Reife- und Blütezeit und ein so langes Alter.“ (Delitz, S.55) Auf den Aspekt der verlangsamten Entwicklung des Menschen ist Gehlen durch den niederländischen Anatomen Louis Bolk aufmerksam geworden.

„In seiner Schrift Probleme der Menschwerdung (1926) behauptet Bolk, dass wir unsere Existenzform einer ungewöhnlichen Entwicklungsverzögerung (Retardation) verdanken.“ (Thies, S.38) „…die Verzögerung von Wachstumsprozessen führt zu besonderen Fähigkeiten.“ (Delitz, S.56)

Ein weiterer Punkt den Arnold Gehlen aufgreift, und der dem Menschen eine biologische Sonderstellung zuschreibt, ist den Menschen als „Frühgeburt“ und „sekundären Nesthocker“ (Thies, S.43) zu beschreiben. Hierbei beruft sich Arnold Gehlen auf die Überlegungen des Schweizer Biologen Adolf Portmann (1897-1980), die dieser zur frühkindlichen Entwicklung vorgelegt hat.

Der Mensch passt weder ins Nesthocker noch ins Nestflüchter Schema. Sein Gehirngewicht entspricht Nestflüchter-werten („Beim Menschen liegen mit ca. 30% Nestflüchter Werte vor.“ (Thies, S.42)) und auch, dass der Mensch meistens nur ein Kind gebärt ist typisch für Nestflüchter. Allerdings befindet sich ein neugeborener Säugling erst nach ca. einem Jahr in dem Entwicklungsstadium, in dem sich Nestflüchter direkt nach der Geburt befinden und ähnelt dami.....

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6. Der Mensch - untrennbare Verschränkung von Geist und Körper


Arnold Gehlens Anthropologie muss Geist und Körper des Menschen als Einheit sehen, er lehnte den metaphysischen Leib/Seele Dualismus ab. In dualistischen Konzeptionen stehen Natur und Geist unverbunden nebeneinander. „Um es anders zu machen als die Naturalisten, aber auch anders als die Idealisten, muss man, so nun wieder Gehlen, einige hartnäckige Denkgewohnheiten überwinden; insbesondere den Cartesianismus, die Trennung von Ausgedehntem/Unausgedehntem, Körper/Geist, Subjekt/Objekt.“ (Delitz, S.47) „Gehlen, und dies ist seine Stärke, erhebt nun den Anspruch einer nicht biologistischen, gleichwohl aber bio-logischen Perspektive, und dies auch in der soziologischen Theorie.

Statt also weiter den geläufigen Cartesianismen zu folgen, interessiert er sich für eine Lebens-Theorie, dafür, Phantasie, Sprache, Kunst und Gesellschaft und so fort im Vollzug, im Zusammenhang mit dem organisch verstandenen Körper zu betrachten.“ (Delitz, S.48) „Gehlens Vorhaben ist also, einen durchlaufenden Gesichtspunkt für Körper und Geist, Morphologie und Innenleben zu finden und dabei nichts zu reduzieren.“ (Delitz, S.50) „Darin besteht das erste durchgängige Motiv des Werkes; im Nicht-Cartesianismus gegenüber dem geläufigen Körper-Geist-Dualismus“ (Delitz, S.37) „Will man aber diejenigen Fragen, die bisher der Geisteswissenschaft vorbehalten schienen, weiter verfolgen, hat der bio-logische Ansatz Grenzen.

Zwar erlaubt er eine neue, nicht-cartesianische Denkweise; aber bleibt vorsoziologisch. Religion, Kunst, Recht, Technik sind gesellschaftliche Tatsachen.“ (Delitz, S.68) „Vertraut klingt die Forderung nach einem durchlaufenden Strukturgesetz, das von den biologischen Ausgangsbedingungen (Instinkt, Trieb, Bedürfnis) bis zu den höchsten Kulturleistungen (Institutionen, Moral) reichen soll.

Nur so ist die Entgleisung in den metaphysischen Dualismus zu verhindern, das Leib-Seele-Problem zu neutralisieren.“ (Arlt, S.134) Arnold Gehlen möchte die Geistseite des Menschen mit der Naturseite in Zusammenhang bringen. „Nur wer den Menschen als Handelnden sieht, erkennt, dass geistige Vorgänge wie das „Begreifen“ letztlich aus Handlungen entspringen (Begreifen durch Greifen).

Die geistigen Eigenschaften und Leistungen des Menschen müssen vom Handeln her betrachtet werden. Nur vom Standpunkt der Handlung aus wird die gesamte physische und geistige Organisation des Menschen verständlich.„ (Beller, .....





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„Die Sonderstellung hat daher eine negative und eine positive Seite. Auf der negativen Seite ist der Mensch unangepasst, nicht mehr umweltgebunden und deswegen das gefährdete, das riskierte Wesen. Auf der positiven Seite aber erzwingen seine unfertigen Organe und sein unfertiges Verhalten eine ganz neue Lebensweise.“ (Beller, S.52) Die Handlung ist der Grundpfeiler dieser neuen Lebensweise.

„Der Mensch kann nicht nicht handeln. Handeln ist der Inbegriff der menschlichen Natur.“ (Beller, S.52)

Also einem, im biologisch gesehenem Rahmen, Mängelwesen, steht ein kulturschaffendes und handelndes Wesen gegenüber, das dadurch überall überlebensfähig ist.

Arnold Gehlen informiert in seinem Werk sehr vielschichtig und biologisch informiert über den Menschen. „Es operiert stets in komplexen und paradoxen, nie einseitigen Denkfiguren, in denen neben dem Mängelwesen zugleich das Mehrleben, die Selbststeigerungspotentiale des Menschen im Blick stehen.“ (Delitz, S.127)

Aber auch mit diesem, sehr breit angelegten Werk über den Menschen, kann wohl nicht zu hundert Prozent erklärt werden, was der Mensch ist.

Literaturverzeichnis

Arlt, Gerhard. Philosphische Anthropologie. Stuttgart, 2001.

Beller, Bernhard. „Anthropologie und Ethik bei Arnold Gehlen .“ Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie. München, 19. 7 2010.

Delitz, Heike. Arnold Gehlen. Bd. 14, in: Bernt Schnettler (Hrsg.), Klassiker der Wissenssoziologie. Konstanz, 2011.

Fischer, Joachim. Philosophische Anthropologie, In: Georg Kneer, Markus Schroer (Hrsg.), Handbuch Soziologische Theorien. Wiesbaden, 2009.

Gehlen, Arnold. Der Mensch. Seine Natur und Stellung in der Welt. Wiebelsheim, 1950.

Thies, . Arnold Gehlen zur Einführung. Hamb.....

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