Das Leben von Max Frisch und sein literarisches Umfeld
Inhaltsverzeichnis
Biographie. 1
Das Umfeld von Max Frisch. 2
Einfluss auf andere Menschen. 7
Gesamtüberblick- Das Leben von Max Frisch. 11
Literatur- und Quellenverzeichnis14
Biographie
Max Frisch war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Geboren wurde er am 15. Mai 1911 in Zürich. Sein Vater, Bruno Frisch war ebenfalls Architekt. Zudem kamen noch die Mutter, Karolina Bettina Frisch und seine zwei älteren Geschwister. Somit war Frisch der jüngste in seiner Familie.
Mit 12 Jahren besuchte er ein Realgymnasium. Nach dem Abitur studierte Max Frisch Germanistik, doch bemerkte schon kurze Zeit später, dass er sich für die wissenschaftliche Arbeit nicht eignen würde. Dazu kamen finanzielle Probleme die dazu führten, dass er das Studium abbrach. So stieg Frisch als freier Mitarbeiter für die „Neue Züricher Zeitung“.
Mit 25 Jahren fing Frisch erneut an zu studieren und er lernte den Beruf seines Vaters – Architekt. Dieses Studium finanzierte ihm ein Freund namens Werner Coninx. (siehe 3.1).
Fünf Jahre später, nach der Beendigung des Studiums äußerte Max Frisch sich wie folgt:
„Ich bin dreißig und habe endlich einen Brotberuf, ein Diplom, ich bin dankbar, daß ich eine Stelle habe: acht bis zwölf und eins bis fünf. Ich kann heiraten. Wenn ich den Rechenschieber benutze, so habe ich das Gefühl, ein Fachmann zu sein. […] Die tägliche Arbeit: ich bin nicht mehr Student und nicht mehr Schriftsteller, ich gehöre zur Mehrheit.“[1]
Mit diesem Gedankengang wurde klar, dass für Frisch die bürgerliche Karriere nun im Vordergrund stand. Im Jahr 1942 folgten zwei bedeutsame Veränderungen im Leben von Frisch. Zumal gewann er den 1.Platz eines Architekturpreises bei einem Wettbewerb von insgesamt 82 Teilnehmern. Durch dieses Projekt kam es zum Millionenauftrag und Frisch konnte sich selbständig machen und eröffnete sein eigenes Atelier. In diesem war er 12 Jahre lang tätig.
Der Direktor des Schauspielhauses ermutigte Frisch zu Arbeiten für das Theater und bot ihm Hilfe an. Durch diese Zusammenarbeit kam es ab dem Jahr 1946 zu zahlreichen und bedeutenden Bekanntschaften. Zu diesen gehörten Karl Zuckmayer, Berthold Brecht, Dürrenmatt und Suhrkamp.
Das Umfeld von Max Frisch
Werner Coninx
Zu Schulzeiten lernte Frisch einen Freund kennen, der eine bedeutende Rolle für ihn spielte. Sein Name ist Werner Coinx, Frisch hat sehr viel später ein Portrait von ihm erstellt. In diesem beschreibt er die freundschaftliche Beziehung zu ihm:
„Nach der Schule begleitete ich ihn nach Hause, was für mich ein großer Umweg war, aber ein Gewinn; durch ihn hörte ich zum ersten Mal von Nietzsche, von Oswald Spengler, von Schopenhauer. Seine Eltern waren sehr reich. […] Er war ein philosophisches Temperament; ich staunte was sein Hirn alles denken kann.
Auch war er sehr musikalisch, was ich nicht bin; Abende lang spielte er mir platten von Bach, von Mozart, von Anton Bruckner und von andern, die ich noch nicht einmal dem Namen nach kannte; kein Mensch sei völlig unmusikalisch sagte er.“[2]
Werner Coninx, von dem Frisch bewundernd berichtet, ermöglichte ihm 1936 das Architektur Studium an der ETH in Zürich. Mit 4000 Franken Jährlich bestärkte Coninx Frischs Abkehr vom Schreiben und unterstützte ihn somit im Lernen des Berufs seines Vaters. Coninx Vater Otto Coninx-Girardet hatte wesentlich mehr Geld als Frischs Vater; er besaß einen Zeitungsverlag und baute eine bedeutende Kunstsammlung auf (Coninx-Museum).
1.1 Albin Zollinger
Max Frisch wandert 1941 mit Gertrud Constanze von Meyenburg, seiner späteren Ehefrau, über den Pfannenstiel am oberen Zürichsee. Er wollte ihr die Landschaft eines geschätzen Schriftstellers, Albin Zollinger, zeigen. Dort traf er ihn zufällig in einer Bauernwirtschaft und sprach ihn an. Frisch beschrieb das Gespräch:
„Wir redeten sehr lebhaft, ich erinnere mich, über die Unmöglichkeit, einen Text zu schreiben, der vor Mißverständnis geschützt ist durch sich selbst. […] Allein in der Wirtsstube, die er verlassen hatte, fühlte ich mich glücklich wie ein Verlobter, der einem sicheren Glück entgegenlebt.
Durch das Sprossenfenster sahen wir gerade noch, wie sie die kleinen Rebberge hinuntergingen. Es dämmerte bereits. Ich war froh, daß ich ihn angesprochen hatte; unser Heimweg war voll Übermut.“[3]
Zollinger vereinbarte nach diesem Gespräch ein weiteres Treffen, zu dem es nicht kommen konnte, da er drei Wochen später starb.
Albin Zollinger (1895-1941) war ebenfalls Schweizer Schriftsteller.
1.2 Friedrich Dürrenmatt
Friedrich Dürrenmatt lebte von 1921-1990. Er war Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler. Zu dem war er 10 Jahre jünger als Max Frisch. Die bekanntesten Werke von Dürrenmatt sind „Die Physiker“, „Der Besuch der alten Dame“ und „Ein Engel kommt nach Babylon“. Innerhalb aber auch außerhalb der Schweiz werden Max Frisch und Dürrenmatt in einem Atemzug genannt.
„Hans Mayer(Literaturwissenschaftler) bezeichnete sie etwa als „Dioskuren“[4], aber auch als miteinander dialektisch verknüpfte „Antagonisten(Gegenspielerprinzip)“.[5]
Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch hatten zu Beginn ihres literarischen Werdegangs eine enge Freundschaft, die später durch Differenzen abgestumpft wurde.
„Wir haben uns beide wacker auseinander befreundet. Ich habe dich in vielem bewundert, du hast mich in vielem verwundert, und verwundet haben wir uns gegenseitig. Jedem seine Narben. Ich habe mich nie sonderlich um die Schriftstellerei unserer Zeit gekümmert, du bist seiner Zeit einer der wenigen gewesen, die mich beschäftigt haben – ernsthaft beschäftigt wohl der Einzige.
Als einer, der so entschlossen wie du seinen Fall zur Welt macht, bist du mir, der ebenso hartnäckig die Welt zu seinem Fall macht, stets als Korrektur meines Schreibens vorgekommen. Dass wir uns auseinanderbewegen mussten, war wohl vorgezeichnet.“
Literarisch waren sie so zu unterscheiden:
Dürrenmatt war ein sehr guter Dramatiker, trotz seiner erzählenden Werke und Frisch war ein sehr guter Erzähler, trotz seiner Bühnenerfolge. Du dieser Auffassung äußerte sich Reich Ranicki:
„Der Dramatiker Dürrenmatt ist, glaube ich, origineller als der Dramatiker Frisch. Ich schätze vor allem Dürrenmatts Stück „Der Besuch der alten Dame“, wobei ich allerdings nicht verheimlichen kann, daß mir manche Szenen und Motive in diesem Bühnenwerk schon etwas verstaubt und verblaßt vorkommen.
Aber man sollte nicht vergessen, daß von Frisch ein hochbeachtliches, wenn auch nicht mehr ganz aktuelles „Lehrstück ohne Lehre“ stammt, nämlich „Biedermann und die Brandstifter“. Der Romancier Frisch steht mir mit Sicherheit näher als der Romancier Dürrenmatt. Frischs Romane „Stiller“ und „Homo Faber“ sind noch heute lesenswert, sein kleiner Roman „Montauk“ ist noch heute wunderbar.
Aber man sollte nicht vergessen, daß von Dürrenmatt eine glänzende und leider nach wie vor unterschätzte Erzählung stammt, nämlich „Die Panne“.
Er gehört eher zu den Nachkommen der betont bürgerlichen Schriftsteller, der distanzierten und schmunzelnden Beobachter, der ironischen und meditierenden Zeugen, der urbanen Humoristen und leidenden Skeptiker, der - um Beispiele auf höchster Ebene zu geben - Keller, Fontane und Thomas Mann. […] Ich habe die beiden großen Schweizer oft getroffen, in Restaurants und Kaffeehäusern, in Fernsehstudios.
Wir sahen uns in Hamburg und Hannover, in Zürich und Frankfurt. Unsere Gespräche waren für mich immer höchst interessant. In solchen Gesprächen spürte ich deutlich, welcher dieser beiden Autoren mir letztlich näherstand: Frisch.“[6]
Gemeinsamkeiten von Frisch und Dürrenmatt gibt es. Beide wurden als Theaterautoren berühmt. Beide kritisierten die Schweiz und beide sind innerhalb weniger Monate gestorben. Zudem wurden beide als Schulbuchautoren etabliert.
In Wirklichkeit jedoch waren sie von Grund auf verschieden. Frisch war weltgewandt, zornig, skeptisch und erfolgreich bei Frauen.
Dürrenmatt ländlich, ein philosophischer, ja religiöser Kopf, ein Geniesser.
Das Verhältnis zwischen den beiden wurde jedoch mit den Jahren schlechter. Anfangs förderte der zehn Jahre ältere Frisch den jüngeren Dürrenmatt. Sie besuchten sich, lasen sich, bestärkten sich. Mit dem Wachsen des Ruhms wurden sie Konkurrenten. Beide spürten Neid über die Erfolge des anderen.
1.3 Bertold Brecht
Frisch bewunderte Bertold Brecht. Sie tauschten sich regelmäßig über künstlerische Fragen aus. Dabei ermunterte Brecht Frisch zu weiteren Stücken. Dennoch ist Frisch nicht der Schüler Brechts und hat seine eigene Position. Frisch überträgt trotzdem Prinizipien des epischen Theaters, welches durch Brecht begründet wurde.
Als Frisch nicht wusste wie es literarisch weitergehen soll nimmt die Bedeutung der Beziehung zwischen ihnen zu.
„Wenn Brecht anrief, ließ [er] alles liegen und eilte hin“
(erinnert sich der in Frischs Büro als Zeichner tätige Hannes Trösch.)
Frisch und Bertold Brecht begegneten sich bei Kurt Hirschfeld und lernten sich durch ihn kennen.
1.4 Peter Suhrkamp
„In den Jahren nach 1946 wollte Frisch sich als Schriftsteller neu erfinden. Die engen Grenzen seiner Schweizer Heimat schnürten ihm förmlich die Luft ab. Dagegen wirkte das zerstörte Deutschland auf ihn wie ein ungeheures Laboratorium, in dem neben neuen Lebensentwürfen auch zeitgemäße Spielarten der Literatur gefragt waren.
Suhrkamps Kritik war streng, er kämpfte mit seinem neuen Autor um jede Formulierung. Das war für Frisch eine nicht immer angenehme Schule, letztlich aber fühlte er sich seinem Verleger dadurch so verbunden, dass er ihm 1954 den «Stiller» widmete.“[7]
1.5 Gottfried Honegger
Im Frühjahr 1976 begann Frisch im Atelier seines Freundes Gottfried Honegger in Gockhausen mit ersten Arbeiten an einem neuen Text. Er widmete ihm sein Theaterstück Triptychon.
1.6 Uwe Johnson
Uwe Johnsohn war ein deutscher Schriftsteller, der 1934 geboren wurde. Er und Max Frisch schrieben sich gegenseitig Briefe. Dieser Briefwechsel wurde auf 240 Druckseiten festgehalten. Der Briefwechsel war eher erstaunlich, weil die beiden sehr verschieden waren. Frisch der Starautor und Johnsohn ein verschlossener Mecklenburger. Zudem war Frisch 23 Jahre älter als er.
„Noch erstaunlicher wirkt es nach den ersten Briefen, daß der Briefwechsel überhaupt weiterging. Denn der Anfang entspricht allen Erwartungen. Max Frisch schreibt am 14. Oktober 1964:
"Die Begegnung mit Ihnen in Berlin, die Art, wie Sie sich verhalten haben, hat mich betroffen, beschäftigt, da ich sie nicht verstehe. Sie zu einer Erklärung herauszufordern, habe ich wohl kein Recht, aber zu sagen: wie Sie mich begrüßt, wie Sie meine Begrüßung beantwortet oder nicht beantwortet haben, wie Ihr Gesicht rot wurde, als ich Sie anredete, vor allem wie Sie sich (lang darauf) verabschiedet haben, ist mir unbegreiflich." [8]
Johnson wollte sich darauf nicht lumpen lassen, und sein ursprünglicher Entwurf für eine
Antwort sieht so aus:
"Für Ihren Brief vom 14. kann ich mich nicht bedanken, und Ihre Meinung ist mir nicht faßlich. Zu Ihrem Empfang kam ich in die Stadt, um Sie zu begrüßen. Ich kann nicht ändern, daß ich in small talk ungelenk bin, und Sie waren es auch, anderes Gespräch war da nicht möglich. [ .] ich bin sicher, mich anständig von Ihnen verabschiedet zu haben, und es bedurfte doch einiger Höflichkeit, Ihre erstaunliche Bemerkung zum Schluß schweigend anzuhören.
In der abgeschickten Brieffassung milderte Johnson den Ton dadurch, daß er den Hinweis auf Frischs "erstaunliche Bemerkung zum Schluß" wegließ. Dennoch ist der Unterschied der beiden Temperamente und Sprachen deutlich. Frisch war damals 53 Jahre alt und auf der Höhe seines Ruhms, Johnson genau 30 und ein zwar aufsteigender, aber nur in engeren literarischen Kreisen hochgeschätzter Autor.
Natürlich besteht dieser Briefwechsel auch aus Alltagsgeschichten, aus Belanglosem. Aber das, was man von zwei herausragenden Autoren erwartet, wird in diesen Briefen ebenfalls eingelöst. Es entwickelt sich eine sehr persönliche Dramaturgie. Der Suhrkamp-Verlag ist die größte Gemeinsamkeit, die Frisch und Johnson haben; in seinem Zeichen finden sie in diesem Briefwechsel wieder zueinander.“
2 Werke von Max Frisch
2.1 Sein Verhältnis zu den Werken
„Zum Teil bin ich mit ihnen gewiß nicht glücklich. Aber sie sind wenigstens da. Man hat eine Spur, gar nicht einmal für die Nachwelt. Man hat sich daran gewöhnt. Wenn ich mir vorstelle, es wäre nichts davon vorhanden: Da wäre schon ein großes Loch.( .)“[10]
2.2.1 Biedermann und die Brandstifter
„Der reiche Haarwasserfabrikant Biedermann überlässt einem aufdringlichen Hausierer und dessen Freund den Dachboden zum Schlafen. Die beiden schleppen Benzinfässer in ihre Bleibe und geben sich keine Mühe, ihr Vorhaben zu verbergen. Aber Biedermann will nicht glauben, dass es sich um Brandstifter handelt und gibt ihnen am Ende sogar noch die Streichhölzer . „[11]
2.2.2 Andorra
„Can ist Lehrer in dem fiktiven Staat Andorra. Nachdem er mit einer Frau aus dem faschistischen Nachbarstaat der "Schwarzen" ein uneheliches Kind gezeugt hat, befürchtet er, von seinen Mitbürgern verachtet zu werden. Deshalb gibt er vor, es handele sich um ein Judenkind, das er vor den Antisemiten in Schutz genommen habe . „[12]
2.3 Prosawerke
2.3.1 Stiller
„Ein Mann wird bei der Einreise in die Schweiz am Bahnhof verhaftet. Er war mit dem Schiff aus Mexiko gekommen und dann mit dem Zug über Paris weitergereist. Er heiße White, behauptet er. (Der amerikanische Pass, den er vorlegt – so stellt sich später heraus –, ist gefälscht.) Aber ein Mitreisender im Zug will in ihm den Schweizer Bildhauer Anatol Ludwig Stiller erkannt haben, der vor sechs Jahren seine lungenkranke Frau in einem Sanatorium in Davos zurückließ und spurlos verschwand.“[13]
"Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Wieso Fügung? Ich gebe zu: Ohne die Notlandung in Tamaulipas wäre alles anders gekommen; ich hätte diesen jungen Hencke nicht kennen gelernt, ich hätte vielleicht nie wieder von Hanna gehört, ich wüsste heute noch nicht, dass ich Vater bin " [14]
2.3.3 Mein Name sei Gantenbei
„Ein von seiner Ehefrau verlassener Mann sitzt allein in der Wohnung und probiert Geschichten an wie Kleider. Oder ist auch das schon eine der Varianten? "Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält."
Einfluss auf andere Menschen
„Andere beeinflusste Autoren sind Peter Härtling und Dieter Kühn. Max Frisch wurde auch selbst Gegenstand von Literatur. So schrieb Wolfgang Hildesheimer 1983 die Mitteilungen an Max über den Stand der Dinge und anderes. Uwe Johnson stellte 1975 eine Sammlung von Frisch-Zitaten unter dem Titel Max Frisch Stich-Worte zusammen.
Er hat wie kein anderer unsere Mentalität durchschaut und erkannt“.
Friedrich Dürrenmatt bewunderte an seinem Kollegen „die Kühnheit, mit der er vom ganz Subjektiven ausgeht. […]“[15]
5 Personen Übersicht
Albin Zollinger
Schweizer Schriftsteller
Geboren: 1895
Gestorben: 1941
Friedrich Dürrenmatt
Schweizer Schriftsteller, Dramatiker, Maler
Geboren: 1921
Gestorben: 1990
Theaterstücke: Besuch der alten Dame, Die Physiker, Ein Engel kommt nach Babylon
Bertold Brecht
Deutscher Dramatiker und Lyriker
Geboren 1898
Gestorben: 1956
Brecht hat das epische Theater beziehungsweise „dialektische Theater“ begründet und umgesetzt.
Marcel Reich Ranicki
Deutscher Publizist,
gilt als der einflussreichste deutschsprachige Literaturkritiker der Gegenwart
Geboren: 1920
Gottfried Honegger
Schweizer Grafiker, Maler, Plastiker
Geboren 1917
Max Frisch, mit dem Honegger freundschaftlich verbunden war, widmete ihm sein Theaterstück Triptychon.
Uwe Johnson
Deutscher Schriftsteller
Geboren 1934
Gestorben 1984
Carl Zuckmayer
Deutscher Schriftstelle
Gestorben: 1977
Nach dem Kieler Theaterskandal war Zuckmayer als Dramaturg in München und (zusammen mit Bertolt Brecht) am Deutschen Theater Berlin tätig.
Werner Coninx
Schweizer Kunstmaler und Kunstsammler
Geboren:1911
Gestorben:1980
finanzierte Max Frischs Architekturstudium
Peter Weiß
Schriftsteller, Maler, Graphiker
Geboren: 1916
Gestorben: 1982
Beim Suhrkamp Verlag
Robert Faesi
Geboren: 1883
Gestorben: 1972
Professor für neuere und schweizerische Literatur an der Universität Zürich,
hatte gute Kontakte zu Verlagen und zum Feuilleton Chef der >Neuen Züricher Zeitung<
Walter Höllerer
Briefwechsel über Dramaturgisches
versuchte Frisch , Entwicklungen über das Theater zu erläutern. Dabei ging es nicht nur um die Erhellung klärungsbedürftig erscheinender Begriffe wie „Dramaturgie“ der Permutation, sondern auch um Grundsätzliches.
Martin Walser
Geboren: 1927
Deutscher Schriftsteller
War beim Suhrkamp-Verlag, wechselte später zum Rohwolt Verlag
Max Frisch Sein Leben, seine Bücher / Volker WeidermannEr beginntMax Frisch ist der Sohn einer wenig begüteten Familie. Sein Vater war zuerst Architekt und dann Liegenschaftsverwa­lter. So bald er Geld hatte, hat er es sofort wieder ausgegeben. Nach seinem Tod übernahm Max älterer Bruder die Schulden…
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