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Aufsatz
Deutsch

Universität, Schule

Otto-Hahn-Gymansium Monheim am Rhein

Note, Lehrer, Jahr

2, 2013

Autor / Copyright
Emma H. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.17 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 33828







Sachtext

Das Deutsche ist nie ein reines Deutsch gewesen

In dem Sachtext „Das Deutsche ist nie ein reines Deutsch gewesen“ von Dieter E. Zimmer aus dem Jahr 2006 geht es um den Sprachwandel der deutschen Sprache, aufgrund der Globalisierung. Als Arbeitshypothese kann zugrunde gelegt werden, dass Sprachimporte die deutsche Sprache bereichern, jedoch auch eine Gefahr darstellen, da die ursprüngliche Sprache in Vergessenheit gerät.

Im Folgenden wird der Sachtext genauer analysiert.

Im ersten Sinnabschnitt (Z. 1-6) gibt der Autor an, dass der heutige Sprachwandel der Größte in solch einer kurzen Zeit sei und nennt als Ursache (Z. 6-19) die Globalisierung. Anschließend erläutert er, es gäbe Importe einer Sprache, die immer in dieser Sprache bleiben (Z.19-25) und Importe, welche man als solche nicht wahrnehme, wozu er einige Beispiele aufführt (Z.25-42).

Zudem klagt der Autor an, dass die Eindeutschung oft albern oder falsch sei (Z.43-55), betont aber auch gleichzeitig, dass die Importe eine Bereicherung seien und die deutsche Sprache schon immer unter fremden Einflüssen stünde (Z. 55-70). Dazu fügt Dieter E. Zimmer hinzu (Z.70-76), dass eine solche schnelle Veränderung zu Irritationen im Sprachgefühl führe.

Als nächstes macht Zimmer klar, dass Importe eine Gefahr auf das System der deutschen Sprache seien (Z. 77-89), wozu er einige Beispiele in Bezug auf die Verwendung von Adjektiven anführt. Zum Schluss (Z. 110-115), folgert der, dass die Sicherheit bei Adjektiven tatsächlich verloren gehe.

Im Weiteren wird auf den Inhalt der einzelnen Abschnitte genauer eingegangen. Zu Beginn (Z. 1-6) spricht der Autor davon, dass in den letzten zwanzig, dreißig Jahren ein großer Sprachwandel stattgefunden habe, welcher, seiner Meinung nach, der größte Sprachwandel in kürzester Zeit ist.

Zimmer sagt, dass die deutsche Sprache sich immer mehr des Englischen angleiche (Z. 15-17), im Wortschatz, wie auch im „Begriffsschatz“ des Deutschen. Als dies seien Folgen, so Zimmer, der Globalisierung (Z. 4). Als nächstes bringt der Autor das Thema Ang.....[Volltext lesen]

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Als letztes folgert der Autor, dass die Sicherheit bei Adjektiven, durch unflektierte Adjektive aus dem Englischen, tatsächlich an Sicherheit verloren hat.

Im Folgenden wird auf die weitere sprachliche Analyse des Textes eingegangen. Als größtes Merkmal ist zu nennen, dass der Autor viele Hypotaxen mit vielen Verschachtelungen eingebaut hat. Dadurch ist der Text an manchen Stellen anspruchsvoller zu lesen und man merkt, dass der Autor sich auf einem hohen Niveau befindet.

Zudem sollen solch lange Sätze zum Nachdenken anregen, da man meist, um den Sinn des Satzes besser zu verstehen, manches mehrere Male lesen muss. Das der Autor in einem sehr hohen Niveau geschrieben hat wird auch durch seine Ausdrucksweise klar, die er einerseits, wie schon genannt, durch seine langen Sätze verdeutlicht, aber auch durch seine angemessene Wortwahl.

Aus diesem Grund fällt einem besonders auf, wenn er Wörter verwendet, die eher umgangssprachlich sind. Einmal benutzt er das Wort „krass“ (Z. 39), was daher kommen kann, dass er auch Jugendlichen anspreche möchte und deswegen hier ein Wort der Jugendsprache wählt. Im späteren Verlauf benutzt er das Wort „lax“ (Z. 44), einerseits um zu zeigen, dass er nicht grundsätzlich was gegen die Sprachimporte hat und anderseits um die Sprachkritiker ins Lächerliche zu ziehen, die grundsätzlich etwas gegen die Sprachimporte haben.  Eine weitere Auffälligkeit ist, dass der Autor an einer Stelle (Z. 53. 61), im Vergleich zu den anderen Sätzen, in relativ kurzen Sätzen geschrieben hat.

Der Satz „Das Deutsche ist nie ein reines Deutsch gewesen, so etwas wie ein reines Deutsch hat es noch nie gegeben.“ (Z.58-61) beispielsweise hat nur zwei Hauptsätze, die ineinander gefügt wurden. Dadurch, dass der Autor sich kurz und präzise ausdrückt macht er seine Ansicht  ganz deutlich klar und es macht den Anschein, als sei dies keine Vermutung, sondern einer Aussage, dessen er sich ganz sicher sei.

Dies wirkt bei den restlichen Sätzen ebenfalls: der Autor hat seine Meinung, diese Meinung stimmt und daran wird man nichts ändern können.  Generell spricht Zimmer im gesamten Text nur von sich, verallgemeinert manches und spricht einen nie wirklich an, wodurch man sich eher wenige.....

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