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Studienleistung
Pflegewissenschaften

Universität, Schule

Höher Management Akademie für Pflegeberufe

Note, Lehrer, Jahr

1,15 Jahr 2013

Autor / Copyright
Lena S. ©
Metadaten
Preis 26.50
Format: pdf
Größe: 1.50 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 68123







Darstellung eines Anleitungsprozesses

Anleitungsprozess: Medizinische Pflege Lernsituation: Verbände anlegen



Inhaltsverzeichnis


0. Einleitung

1. Allgemeine Angaben  

1.1 Einsatzbereich des Anleitungsprozesses  während der Ausbildung  

1.2 Einsatz und Durchführungsdauer  des Anleitungsprozesses während der Ausbildung

1.3 Gesetzliche Grundlagen des Anleitungsprozesses während der Ausbildung  

1.4 Übereinstimmung Schule und Praxis

2. Allgemeine Angaben zur Ausbildungsaufgabe

2.1 Aufgabenzusammenhänge der Lernsituationen im gewählten Anleitungsprozess

2.2 Beschreibung des Anleitungsprozesses anhand eines Mind Map mit den dazugehörigen Rahmenbedingungen

2.3 Tabelle der Aufwandserfassung und Lernsituationen Anleitungsprozess

2.4 Gliederung des Anleitungsprozess in der Vier-Stufen-Methode

3. Angaben der Lernziele und Ergebnisse

3.1 Erfüllungsnachweise allgemein

3.2 Leitfragen zur Überprüfung der Lernziele  

3.3 Erfüllungsnachweis bezogen auf den Anleitungsprozess

3.4 Beurteilungs- und Benotungsrichtlinien bzw. -kriterien   

4. Kontrollunterlagen 

4.1 Erklärung Einarbeitungsnachweise

4.2 Erläuterungen der Gespräche (Vor-, Zwischen- und Nachgespräch)

4.3 Wichtigkeit des Feedbacks  

5. Schlussbetrachtung 

6. Literaturverzeichnis 

7. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

8. Abkürzungsverzeichnis  


0. Einleitung

Fachkräfte in der Altenpflege sind knapp. In Zukunft wird der Bedarf an geschultem Pflegepersonal stetig zunehmen. Selbst aktiv zu werden und im eigenen Betrieb ausbilden ist der ideale Weg zur Deckung des Fachkräftebedarfs der Zukunft.

Die Ausbildung nach modernen, pflegerischen, methodischen und didaktischen Standards ist das Idealbild für eine hochwertige Pflege alter Menschen und in vielerlei Hinsichten eine Bereicherung für jede Pflegeeinrichtung. Auszubildende im betrieblichen Alltag zu begleiten und ihnen praxisrelevante Kompetenzen zu vermitteln, ist eine anspruchsvolle, aber auch interessante und viel versprechende Aufgabe.

Dies ist der Grund, weshalb ich mich zur Weiterbildung eines Mentors entschiedenen habe, denn Wissen allein reicht nicht um den Beruf der Altenpflegerin bzw. des Altenpflegers qualifiziert auszuüben. In diesem Beruf muss man ganz viel Herzblut investieren damit der pflegebedürftige Mensch ganzheitlich gepflegt wird. Dieses Wissen weiterzugeben sehe ich als meine Aufgabe, weshalb ich mit Freude Auszubildende anleiten und sie auf ihren Weg durch .....[Volltext lesen]

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Der Einsatz im Pflegeheim ist während der Ausbildung unterschiedlich, da unsere Auszubildenden ein Blocksystem genießen. Dies bedeutet meist ca. vier bis fünf Wochen Schule und dann sind sie meist wieder für vier bis fünf Wochen in der Praxis (variiert von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr unterschiedlich). Der Anleitungsprozess für den Praxisanleiter gestaltet sich deswegen meist etwas schwierig, da die Auszubildenden meist über einen längeren Zeitraum immer wieder der Praxis entzogen werden.

Und dadurch teilweise alle erst kürzlich erlernten Prozesse wieder vergessen werden.

Bei normalem Arbeitsaufwand haben Auszubildende einmal in der Woche einen Praxisanleitertag mit ihrer Mentorin. Dieser Arbeitstag beginnt um 6.00 Uhr morgens und endet um 13.45 Uhr. An diesen Tagen werden gezielt Anleitungen bzw. Anleitungsprozesse durchgeführt, die von Woche zu Woche geplant werden. Der Anleitungsprozess orientiert sich an den Wissensstand des Schülers und am behandelten Fachwissen der Thematik.

An den Anleitungstagen soll die Schülerin ihre theoretisch fundierten Kenntnisse in die Praxis umsetzen können und so ihre Handlungskompetenz erweitern und ihre Selbständigkeit weiter ausbauen, wenn auch unter Aufsicht.

Zudem wird bei dem Einsatz der Schülerin im Pflegeheim darauf geachtet, den Schichtplan an den der Praxisanleitung anzupassen. Wenn dies jedoch nicht möglich ist wird darauf geachtet, dass eine andere erfahrene, examinierte Kraft die Position der Praxisanleitung einnimmt.

Fortlaufend entstehen im Praxiseinsatz Lernsituationen, die planmäßig zu gestalten sind. Auszubildende, Praxisanleiter, Patienten, Team und Leitungspersonen sind ein wechselseitig aufeinande.....


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Die Altenpflegeschule stellt durch Lehrkräfte, für die Zeit der praktischen Ausbildung, die Praxisbegleitung der Auszubildenden in den Einrichtungen sicher. Aufgabe der Lehrkräfte ist es, die Auszubildenden durch begleitende Besuche in den Einrichtungen zu betreuen und zu beurteilen, sowie die Praxisanleiterin oder den Praxisanleiter zu beraten.

Der Auszubildende muss mehrere Prüfungen ablegen, die Teil des Ausbildungsinhalts sind. Die staatliche Prüfung umfasst einen schriftlichen, einen mündlichen und einen praktischen Teil. Der schriftliche Teil besteht aus drei mehrstündigen Aufsichtsarbeiten. Der mündliche Teil ist in drei Lernbereiche aufgeteilt. Die praktische Prüfung besteht aus einer Aufgabe zur umfassenden und geplanten Pflege einschließlich der Beratung, Betreuung und Begleitung eines pflegebedürftigen Menschen.

Die Prüfungen beziehen sich auf die Lernbereiche „Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege“ und „Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung“, sowie einer Durchführung einer Pflege.[5]

Die früheren Schulfächer (jetzt Schwerpunkte genannt) sind jetzt in Lernfeldern zusammengefasst. Die sich jeweils in fünf Lernbereiche gliedern.

Diese Lernbereiche sind:[6]

  1. Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege

1.1 Theoretische Grundlagen in das altenpflegerische Handeln einbeziehen (80 Stunden)

1.2 Pflege alter Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren (120 Stunden)

1.3 Alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen (720 Stunden)

1.4 Anleiten, beraten und Gespräche führen (80 Stunden)

1.5 Bei der medizinischen Diagnostik und Therapi.....

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4.2 Lernen lernen (40 Stunden)

4.3 Mit Krisen und schwierigen Situationen umgehen (80 Stunden)

4.4 Die eigene Gesundheit erhalten und fördern (80 Stunden)

Zur freien Gestaltung des Unterrichts 200 Stunden

B. Praktische Ausbildung in der Altenpflege

In fünf Bereichen mit einer Gesamtstundenzahl von 2.500 Std.

5.     Schwerpunkt Religion und Deutsch

1.4 Übereinstimmung Schule und Praxis

Ziel des neuen Altenpflegegesetzes ist die Vernetzung von Theorie und Praxis und das Erfassen von Zusammenhängen. Das in der Schule Erlernte muss dem allgemein anerkannten Stand pflegerischer und medizinischer Erkenntnisse entsprechen. In § 3 des Altenpflegegesetzes sind die Ziele der Ausbildung vorgegeben.[7]

Das Gesetz sieht eine qualitätsorientierte Ausbildung vor, in der die Schule und die Praxis eng miteinander verknüpft werden. Dies erfordert intensive Kooperation von Praxis- und Theoriebeauftragten sowie von den Auszubildenden aktive Mit.....

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Dabei sollte eine Vorstellung entwickelt werden, wie die Ausbildung in der eigenen Einrichtung aussehen soll. Auf dieser Grundlage kann Lernortkooperation zielgerichtet begonnen werden. Die Lernortkooperation setzt voraus, dass Theorie und Praxis dieselbe Sprache sprechen.

Die Zusammenarbeit bietet den Kooperationspartnern Pflegeeinrichtung und Altenpflegeschule die Chance, sich in der gemeinsamen Ausbildung gegenseitig zu ergänzen. Damit verbunden ist aber auch die Verpflichtung, diese Lernortkooperation entsprechend zu gestalten.[9]

Je nach Ausprägung der Kooperation, unterscheidet Dieter Euler drei Ebenen:

•Informieren: Lehrer und Ausbilder tauschen Informationen aus •Abstimmen: Lehrer und Ausbilder entwickeln Maßnahmen, die arbeitsteilig und eigenverantwortlich umgesetzt werden •Zusammenwirken: Lehrer und Ausbilder arbeiten unmittelbar zusammen, z. B. im Rahmen einer Weiterbildung[10]

Ein Sonderfall der Lernortkooperation ist die Verbundausbildung. Unter dieser (auch Ausbildungspartnerschaft genannt) versteht man die Zusammenarbeit einzelner Betriebe in der Ausbildung. Die Betriebe des Verbunds ergänzen sich bei der praktischen Berufsausbildung gegenseitig.[11]

Vorte.....

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·       Verbundausbildung als Qualitätsinstrument: Durch eine Verbundausbildung lernen Auszubildende verschiedene Bereiche kennen was ihnen erlaubt so ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen erweitern. Sie sind damit bereits in der Ausbildung vertraut, sich auf wechselnde Teams einzustellen.

Nach § 13 Abs. 1 AltPflG, soll eine Pflegeeinrichtung, die als Träger der praktischen Ausbildung Altenpflegerinnen und Altenpfleger ausbilden möchte, mindestens mit einer Altenpflegeschule kooperieren, wenn sie nicht selbst eine staatlich anerkannte Altenpflegeschule betreibt.[12] Die Rosenium GmbH besitzt mittlerweile selbst eine Altenpflegeschule, weshalb die Lernortkooperation fließend funktioniert.

Außerdem ist bei der Übereinstimmung von Schule und Praxis, das Lernfeldkonzept von großer Bedeutung. Das Lernfeldkonzept hat seinen Ursprung in den „Handreichungen für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen“ für berufsbildende Schulen. Nicht mehr das Erlernen einzelner Tätigkeiten und Krankheitsbilder ist für das Ausbildungsziel erforderlich, sondern das Bewältigen von komplexen beruflichen Lernsituationen in der Praxis.

Dies betont die Notwendigkeit der Kooperation von theoretischer und praktischer Ausbildungsstätte hinsichtlich der Erarbeitung komplexer Lernsituationen. Hierzu werden im Unterricht nicht nur mehr einzelne Fächer unterrichtet, sondern fächerübergreifend und vernetzt. In Kooperation von Praxisanleitung und Fachlehrer können Lernsituationen und Lernaufgaben gemeinsam definiert und formuliert werden.[13]


2. Allgemeine Angaben zur Ausbildungsaufgabe

2.1 Aufgabenzusammenhänge der Lernsituationen im gewählten Anleitungsprozess

Ich habe mich für den Anleitungsprozess „Medizinische Pflege“ mit der Lernsituation „Verbände anlegen“ entschieden, weil es für mich seit Beginn meiner Ausbildung ein sehr interessantes und vielseitiges Thema ist. Ich habe mich schon immer für Wunden und die Wundversorgung interessiert und muss immer wieder erfahren, dass es in Altenheime zu wenige gibt, die sich ernsthaf.....

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Quellen & Links

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