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Dantons Tod von Georg Büchner. Buch­prä­sen­ta­ti­on

3.353 Wörter / ~20 Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Luise W. im Mrz. 2017
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Referat
Deutsch

Universität, Schule

Gymnasium München

Note, Lehrer, Jahr

2016

Autor / Copyright
Luise W. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.17 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 63246







Buchpräsentation


zu


Dantons Tod


von


Georg Büchner


Büchner, Georg:

Dantons Tod


Der Autor:


1813: 17.Oktober Geburt in Goddelau


1816: Umzug nach Darmstadt mit Familie


1819: Elementarunterricht bei der Mutter


1821: Privat-, Erziehungs- und Unterrichtsanstalt


1825: Ludwig-Georgs-Gymnasium


1831: Medizinstudium in Straßburg


1833: - Verlobung mit Louise Wilhelmine Jaeglé


- Studium in Gießen


1834: - Studien über die Französische Revolution (Fatalismus-Brief)


- Gründung einer illegalen Gesellschaft der Menschenrechte


- Druck des Hessischen Landboten (Flugschrift)


1835: - Verfassung von Dantons Tod


- Einladung zum Verhör vor dem Untersuchungsgericht


-Flucht nach Straßburg


1836: - Arbeit an Lenz; Leonce und Lena; Woyzeck


- Dissertation über das Nervensystem der Barben


- Dozent an der Universität Zürich


- Probevorlesung über Schädelnerven


1837: 19.Februar Büchners Tod an einer Typhusinfektion


Einige seiner Werke:


  • Der Hessische Landbote (1834)

  • Lenz (1835)

  • Leonce und Lena (1836)

  • Woyzeck (1837)


Inhalt:


Das Drama „Dantons Tod“, welches von Georg Büchner verfasst und veröffentlicht wurde, spielt vor dem Hintergrund der Französischen Revolution.

Im Mittelpunkt steht der Konflikt zwischen Danton und Robespierre, die beide das gleiche Ziel der Revolution, nämlich eine Republik, verfolgen. Der Unterschied zwischen den Beiden besteht jedoch darin, dass Robespierre mit Gewalt und Terror vorschreiten will, während Danton auf gewaltfreie Kommunikation setzt.


Die Hauptperson Danton und seine Frau Julie sitzen an einem Spieltisch in einem Salon und reden dort mit einigen Abgeordneten über die Revolution. Danton, Camille Desmoulins und einige andere wollen die Gewaltherrschaft, die Robespierre mit seinen Maßnahmen auslöst, beenden. Das französische Volk ist nämlich wütend, da es in den letzten Jahren stark verarmt ist und beklagt sich darüber.

Dies nutzt Robespierre schamlos aus und will deswegen sie mit ihrer Tugend in den Kampf führen. Gleichzeitig findet eine Versammlung der revolutionären Jakobiner statt, bei der Robespierre versucht die Anwesenden zu überzeugen, dass die Jakobiner den Volkswillen vertreten, und dass man den Volksfeind ermorden muss. 


Robespierre will, dass Danton beseitigt wird, da er ein Feind der Revolution sei und sich gegen den Willen des Volkes stelle. Kurze Zeit später erfährt Danton von seinen Freunden, dass Robespierre die Beseitigung Dantons plant, doch er ist zuversichtlich, dass ihm nichts geschehen wird. Seine Freunde und Camille Desmoulins, der Journalist und ebenfalls ein guter Freund von Danton ist, bedrängen ihn zur Flucht, da Danton mittlerweile per Haftbeschluss gesucht wird.

Doch Danton weist die Möglichkeit der Flucht strikt ab.

Die Schuldgefühle Dantons, der inzwischen an eine unblutige Revolution glaubt, wachsen, da er vor zwei Jahren selbst die Septembermorde befohlen hat. Unterdessen wurden 1.200 Gefangene, die vorher als Gegner der Revolution vom Justizminister Danton ins Zuchthaus geworfen wurden und später auch Gefangene, die nicht aus politischen Gründen einsaßen, ermordet. Er sehnt sich deswegen immer mehr nach seinem eigenen Tod und vertraut sich seiner Frau Julie an.


Bald darauf umstellen Bürgersoldaten sein Haus, schließlich wird Georg Danton festgenommen. Vor dem Konvent wird über die Festnahme von Danton debattiert, da es bezüglich der Ereignisse geteilter Meinung ist. Robespierre und dessen Verbündeter verteidigen die Verhaftung vor dem Konvent. Es gelingt ihnen, ihre Position durchzusetzen und die Versammlung letzten Endes auf der Richtigkeit ihres Handelns zu überzeugen.


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Im Palais Luxembourg wartet Danton, bis der Prozess gegen ihn eröffnet wird.

Im Gefängnis trifft er Revolutionäre und eigene Anhänger, mit welchen er über den Zweck des Daseins und über Gott debattiert. Die zu Robespierre haltende Ankläger haben in der Zwischenzeit die Geschworenenauswahl manipuliert, damit Danton auf jeden Fall verurteilt wird. Weil Danton die Manipulation durchschaut und sich entsprechend äußert, wollen ihm seine Gegner eine Falle stellen, um ihn endgültig auszuschalten.

Sie wollen ihm eine Verschwörung anhängen, die durch eine Falschaussage eines im betrunkenen Zustand befindenden befragten Gefangenen bezeugt wird. Diese Tat würde sichern, dass Danton und seine Anhänger vom Gericht zu Tode verurteilt werden.


Julie vergiftet sich aus Verzweiflung über das Schicksal ihres Mannes und weil sie ihre Verbundenheit über den Tod hinaus geschworen hatte. Danton und Camille können dem falschen Spiel nicht entkommen und werden hingerichtet. Lucile, die Frau Camilles kann den Tod ihres Mannes nicht verkraften. Sie beschließt gemeinsam mit ihrem Mann in den Tod zu gehen und beginnt deshalb zu schreien und lässt den König hochleben.

Sogleich wird sie von der bürgerlichen Miliz festgenommen.


Interpretation:


In dem Drama „Dantons Tod“ wird deutlich, dass es sich für eine andere gesellschaftliche Ordnung engagiert. Monarchistisches war hierbei nicht mehr vorhanden.


Die Hauptfigur Danton steht in dem Drama für die bürgerliche Schicht, die die Revolution stabilisieren und die Verhältnisse der Bürger verbessern wollte.


Der Antagonist Robespierre steht für die Schicht, die er mit ihrer Tugend in den Kampf führen wollte. Tugend beinhaltete an dieser Stelle die Armut und Bedürfnislosigkeit der Staatsangehörigen. Robespierres Reden über die Tugend brachte dem Volk jedoch nichts zu essen. Auch die Bescheidenheit half dabei nicht und die Tugend „verwandelte“ sich somit in Vernichtung.


Als Danton und sein Freund Camille hingerichtet werden, wurde deutlich, dass dadurch nicht nur Leben endeten, sondern ebenfalls die von Danton anstrebende Republik mit gewaltfreier Kommunikation. Aufgrund dessen entwickelte sich aus der revolutionären Bewegung die Schreckensherrschaft. Das bedeutete, dass die Revolution in den Terror umschlug und nicht zu einer neuen sozialen Gesellschaftsstruktur gelangte.


Quellen:


Primärliteratur:


  • Büchner, Georg: Dantons Tod. Frankfurt am Main. 2015. Suhrkamp


Sekundärliteratur:


  • Popp, Hansjürgen: Lektürehilfen. Dantons Tod. Klett


Internetquellen:


  • aufgerufen am 01.11.2016


  • aufgerufen am 03.11.2016


Bildnachweis:


üchner aufgeru


Literaturverzeichnis


Monographien


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Inhalt

Das Drama „Dantons Tod“ spielt in der Zeitspanne vom 24. März bis zum 5. April 1794, also während der Französischen Revolution. Es handelt sich um Danton und Robespierre, welche eine Republik als Ziel der Revolution im Sinne haben, mit dem Unterschied, dass Robespierre, im Gegensatz zu Danton, mit Gewalt und Terror voranschreiten will.

Das Volk ist unzufrieden und klagt über die Armut, deshalb versucht Robespierre die Anwesenden bei einer Versammlung davon zu überzeugen, die Jakobiner würden zu dem Volk stehen und, man müsste jeden, der gegen den Wille des Volkes ist, ermorden. Robespierre will Danton von der Bildfläche verschwinden lassen, da er der Meinung ist, dass er den Erfolg der Revolution bedrohen würde, weil er seine Interessen nur an Frauen und am Spielen habe.

Dantons Freunde warnen ihn, er solle sich verstecken oder fliehen, doch er beteuert immer: „Sie werden’s nicht wagen.“ (S.40,33). Danton hat kein gutes Gewissen mehr, weil er damals die Septembermorde angeordnet hat, er selbst sehnt sich eigentlich nach seiner inneren Ruhe, dem Tod. Deswegen wollte er auch nicht fliehen, weil er bemerkt hat, dass er sich auch nicht durch seine Flucht vor dem immer größer werdenden Verlangen nach dem Tod retten kann.

Doch seine Frau Julie ist an seiner Seite und unterstützt ihn in jeder Hinsicht, obgleich Danton die ganze Zeit über ein affärenvolles Leben mit anderen Frauen geführt hat. Ziemlich schnell stehen dann doch die Bürgersoldaten in seinem Haus. Er wird festgenommen. Doch nicht nur er ist nun im Gefängnis, es wurden auch noch einige Dantonisten gefangen genommen. St. Just und Robespierre verteidigen die Verhaftung vor dem Nationalkonvent.

Daher verlangt er eine Anhörung vor den Ausschüssen. Den Gegnern Dantons wird bewusst, dass er unter dem Volk doch viel Anhänger besitzt. Es wird beschlossen eine Falle zu stellen. Danton sollte eine Verschwörung angehängt werden, welche durch eine Falschaussage von einem alkoholisierten Gefangenen bezeugt werden konnte. Das Blatt wendet sich wieder zu Gunsten Robespierres Willen.

Die Dantonisten und Danton selbst werden zum Tode verurteilt. Daraufhin begeht Julie Selbstmord in ihrem Haus, weil sie die Verbundenheit mit Danton über den Tod hinaus versprochen hatte. Danton und seine Anhänger, unter ihnen auch Luciles Mann Camille, werden hingerichtet. Doch Lucile erträgt den Tod von ihrem Mann nicht, sie irrt in den Straßen umher und schreit: „Es lebe der König!“.

Damit wird auch sie letzten Endes festgenommen.


Biographie


1834 betrieb er Studien über die Französische Revolution und gründete die „Gesellschaft der Menschenrechte“, die jedoch geheim war.

Es war die erste frühkommunistische, geheime Gesellschaft in Deutschland. In dem Drang Büchners, neue Kontakte zu schließen, lernte er den Pfarrer Ludwig Weidig kennen, der eine mittlere politische Richtung vertrat. Büchner, der der Meinung war, die Revolution müsse vom Volk getragen werden, empfand es für notwendig, die Bauern darauf aufmerksam zu machen, in welcher Lage sie denn eigentlich momentan steckten.

Das Blatt hatte trotzdem seine gewollte Wirkung, weshalb noch im selben Jahr eine zweite Auflage zustande kam. In der Zwischenzeit wurde das Zimmer von Georg Büchner in Gießen von der Polizei durchsucht und wegen weiteren Durchsuchungen hielt sich Büchner dezent im Hintergrund und lebte zwischenzeitlich bei seinen Eltern in Darmstadt, wo er sich im Labor des Vaters auf sein Examen vorbereitete.

Am Anfang des Jahres 1835 betrieb die Polizei immer mehr und gründlicher Nachforschungen. Bald wurde Büchner zum Verhör vor den Untersuchungsrichter geladen. In dieser Zeit schrieb er innerhalb von einem Monat das Buch „Dantons Tod“. Er schickte es zu einem Herausgeber einer Literaturzeitschrift und das Buch wurde im Juli desselben Jahres veröffentlicht, doch nicht so, wie es Büchner geschrieben hatte, es wurden nämlich einige Änderungen vorgenommen. 3 Monate davor floh er nach Straßburg, denn kurz danach wurden Freunde und auch Ludwig Weidig verhaftet, um Büchner zu finden wurde ein Steckbrief erstellt.

Diese bot ihm auch eine Dozentenstelle an und im Oktober 1836 hielt er eine Probevorlesung über „Schädelnerven“, nachdem er seine Arbeit an der Uni begonnen hatte.

Am 19. Februar 1837 starb Georg Büchner infolge einer Typhusinfektion.


Medea Fiebertraum Lehmhütte Korinth -> erinnert königl Palast verstoßen


Medea Tempel Hekate Oberpriest. Kolchis -> Treffpunkt Menschen Herrschaft König unzufrieden -> Forderung eingehen? => Machterhaltung Opferung Sohn Absyrtos

Medea verhilft Jason zu Gold. Vließ unter Beding. Auf Schiff; J u. M verlobt u. Zuflucht König Kreon Korinth, Heirat nicht verwiesen u. M gebar Zwill. Meidos u. Pheres

Korinth besser als andere u. verachten M.s Unangepasstheit


Hungersnot: Wildpflanz u Pferdefleisch essen -> danach M hätte s verhext-> verwiesen


M besucht Fest -> Ansehen König z wahren----Königin Merope (selten zeigte-ohne Abschied) folgt M. ihr i. Kellergewölbe ->i. dunkl. Skelett Kind


Kolcher Agameda gesehen u Pesbon-> Hass auf M.--> zu Akamas: Staatsgeheimnis. Nicht veröffentl.


Skelett: Königstochter Iphinoe (unzufrie. Frauen I an sein. Stelle)// jüng Schwester Glauke verdrängt traumat Ereign. -> soll M v Kindheit erzähl. -> G erinnert sich (elept Anfälle fast augehört) aber Gerüchte über M. unglaubwürdig /eingebildet?----Glauke liebt Jason—er sie heiraten weil er will könig korinth


Erdbeben (M Schuld)-> Pest =>Opferfest Artemis Tempel-M nimmt Einladung an (Versöhnung)=> Götter Pest beenden -> Stiere u Männer (i Tempel asyl fanden) geopfert

M: „Vorfahren nur einen Menschen opfern“ -> nur ein Mann geopfert


Danach Fest Kolcherinnen -> gestört durch Turon (Gehilfe Akamas) i heiligen Hain Baum fällt => entmannen ihn -> Medea stillt Blutung mit Heilpflanzen//Medea Frauen angeführt -> Turon will sie gesehen haben

muss vor Gericht => Korinth verbannt ohne Söhne wie Sündenbock d Straßen geschleift, beschimpft, bedroht, bespuckt u. hinausgestoßen

Nach Jahren : Söhne v Volk gesteinigt – sie beschuldigt erst dann verflucht sie Feinde

Nachdem Medea ihren Glauben an die Götter bereits nach der Ermordung ihres Bruders Absyrtos verloren hatte, sieht sie sich nun vollkommen von den Göttern verlassen.





Buchpräsentation


zu


Medea. Stimmen


von


Christa Wolf


Wolf, Christa:

Medea. Stimmen


Der Autor:

  • 1929: 18. März Geburt in Landsberg an der Warthe


  • 1945: Flucht der Familie nach Mecklenburg


  • 1949: Eintritt in die SED


  • 1949-1953: Studium der Germanistik in Leipzig und Jena


  • 1951: Heirat mit Gerhard Wolf


  • 1952: Geburt ihrer Tochter Annette


  • 1956: Geburt ihrer Tochter Katrin


  • 1961: Veröffentlichung ihres ersten Prosawerkes „Moskauer Novelle“


  • ab 1962: Arbeit als freie Schriftstellerin


  • 1963: - Verfassung von Der geteilte Himmel

- Heinrich-Mann-Preis für Der geteilte Himmel


  • 1964: Verfilmung des Romans


  • 1983: Ehrendoktorwürde der Ohio State University


  • 1985: Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg


  • 1987: Auszeichnung mit dem Nationalpreis 1. Klasse der DDR


  • 1989/90: - Ausstieg aus der SED

- Ehrendoktorwürde der Universität Hildesheim


  • 1996: Veröffentlichung des Romans „Medea. Stimmen“


  • 2002: Ehrung mit dem Deutschen Bücherpreis


  • 2011: 1. Dezember Wolfs Tod

Einige ihrer Werke:


  • Der geteilte Himmel (1963)

  • Nachdenken über Christa T. (1968)

  • Kindheitsmuster (1976)


Inhalt:


Der 1996 erschienene Roman „Medea. Stimmen“ wurde von Christa Wolf verfasst.

Er behandelt die Themen der Sündenbocktheorie, des Fremdenhasses und der Flucht anhand der Hauptfigur Medea, welche aus Kolchis in das tyrannisch regierte Korinth flieht.


Die Königstochter Medea von Kolchis ist die Hauptperson des Romans „Medea. Stimmen“. Vor ihrer Flucht war Medea Priesterin der Göttin Hekate, in deren Tempel sich die Einwohner trafen, die mit dem König von Kolchis unzufrieden waren. Medea kann jedoch nicht verhindern, dass ihr Vater aufgrund dessen seinen Sohn zur Machterhaltung opfert.

Die Protagonistin fühlt sich schuldig, da sie sich nicht gegen die Gewalt ihres Vaters gewehrt hat und denkt, dass ihre Mutter sie deswegen verurteilt. Gleichzeitig trafen Argonauten in Kolchis ein. Medea verhilft ihren Anführer Jason zum Goldenen Vlies unter der Bedingung sie auf seinem Schiff mitzunehmen.


Kurze Zeit später verliebt sie sich in den Argonauten Jason. Sein Einfühlungsvermögen, aber auch sein gutes Aussehen spielen dabei eine Rolle. Medea heiratet Jason schließlich um nicht der Stadt Korinth, ihrer „neuen“ Heimat, verwiesen zu werden. Sie bekommt Zwillinge und lebt bis zu ihrer Ausweisung aus dem Palast des Königs Kreon mit Jason zusammen.



In Korinth ist Medea jederzeit bereit ihre Heilkräfte selbstlos einzubringen. Viele Bewohner Korinths ziehen lieber Medea, welche stolz auf ihre Gabe ist, zurate als ihren eigenen Arzt, da ihre Hochachtung Medea zukommt. Obwohl die Protagonistin kaum Dankbarkeit entgegengebracht wird, hilft sie den Korinthern weiterhin.


Nachdem Medea Jason von seiner vorübergehenden Impotenz befreit hat, weiß sie, dass diese Tat folgen haben würde, denn sie weiß, dass „die Frau dafür zahlen [muss], wenn sie in Korinth einen Mann schwach sieht“ (S. 27).

Durch Aufbauen von Glaukes Selbstvertrauens versucht die Hauptfigur sie zu heilen und erfährt dadurch ein Geheimnis der Stadt Korinth. Anders als die Bewohner von Korinth ist Medea nicht in der Lage zu lügen. Deswegen leugnet sie nicht, das Geheimnis Korinths zu kennen, nämlich, dass unter dem Palast das Skelett der Königstochter Iphinoe aufbewahrt wird.

Sie glaubt an die Menschen und bemerkt nicht, dass sie die Menschen durch ihre selbstlose Hilfe nur noch mehr gegen sich aufbringt. Die Tatsache, dass sie ohne Eigeninteresse heilt, wird besonders kritisch betrachtet.

Das unübliche Selbstbewusstsein Medeas wird von den Korinthern als herausfordernd empfunden. Die daraus wachsende Gefahr will sie jedoch nicht sehen, da sie an das Gute im Menschen glaubt.

All ihre Handlungen werden als Kritik am Palast aufgefasst, und als sie die Einladung zum Fest der Artemis annimmt, sieht sie ihr Kommen als Versöhnungsangebot, doch stattdessen kommt es zur Katastrophe. Angewidert durch die verschiedenen Zeremonien Akte, flieht Medea und trifft auf Kolcherinnen, die das Demeter-Fest feiern.

Schließlich wird Medea infolge ihrer gütigen Taten, die den Einwohnern unkonventionell und inkorrekt erschienen, aus der Stadt getrieben, wie die Austreibung eines „Sündenbocks“ (S. 206).

Erst als sie nach Jahren der Verbannung erfährt, dass ihre beiden Söhne gesteinigt worden sind, verflucht sie ihre Feinde.

Nachdem Medea ihren Glauben an die Götter bereits nach der Ermordung ihres Bruders Absyrtos verloren hatte, sieht sie sich nun vollkommen von den Göttern verlassen.


Interpretation:


Quellen & Links

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