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Fachbereichsarbeit
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Auguste-Pattberg-Gymnasium Neckarelz

Note, Lehrer, Jahr

10 Punkte 2017

Autor / Copyright
Pascal L. ©
Metadaten
Preis 10.50
Format: pdf
Größe: 0.66 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 67980







CIA vs. BND: Effektivitätsvergleich im Kalten Krieg - Fachbereichsarbeit Analyse

1. Einleitung

Es gibt kein Geheimnis, das die Zeit nicht enthüllt.“1

Der Kalte Krieg war ein Kampf zweier politischer Systeme, indem verschiedene Geheimdienste konkurrierten und zusammenarbeiteten. In dieser Zeit war es für beide Länder wichtig, über die politische Situation des Anderen Bescheid zu wissen.

"Geheimdienste haben auf den Verlauf der Geschichte einen erheblichen Einfluss ausgeübt."2

Dies kann man deutlich an der Arbeit der beiden Geheimdienste, CIA und BND sehen.

Man kann sich also beispielsweise die Frage stellen, welche gemeinsamen Interessen der

Geheimdienste bestanden und welcher Geheimdienst innenpolitisch stärker strukturiert war. Außerdem ist hier die Entwicklung im Laufe der Jahre interessant.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, welchen außenpolitischen Einsatz jeweils die Regierung für die Geheimdienste forderte.

In unserer Seminararbeit werden wir auf Geschichte, Entwicklung und Aufgabenbereiche der beiden Geheimdienste eingehen.

Wir haben das Thema unserer Seminararbeit in vier Hauptthemen unterteilt.

Im ersten Hauptthema gehen wir auf die Gründung der CIA ein. Danach folgt im zweiten Punkt die Gründung der BND, dessen Entwicklung und Aufgabenstellung.

Im letzten Punkt werden wir eine kurze Gegenüberstellung beider Geheimdienste vornehmen.

Mit unserer Arbeit werden wir versuchen festzustellen, welcher Geheimdienst letztendlich die bessere Arbeit geleistet hat und wie sie zusammen kooperiert haben.


2. Die Gründung der CIA

Am Anfang des Zweiten Weltkrieges hatten die Vereinigten Staaten keine nennenswerte Auslandsaufklärung und auch wenige Wochen nach Kriegsende immer noch so gut wie keine.

Jedoch sollte ein weltweiter Informationsdienst entstehen, nämlich eine zentrale Dienststelle, die dafür sorgt, dass der Präsident von allem, was in der Welt vorgeht, Informationen erhält. Truman habe nie gewollt, dass die CIA als Spionageorganisation arbeitet. Von Beginn an wurde seine Vorstellung nicht erfüllt. 3

Als am 7. Dezember 1941 japanische Militärflugzeuge den an der Südküste Hawaiis liegenden US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor bombardierten und somit einen Großteil der amerikanischen Kriegsschiffe zerstörten, war dies der Anlass zum Eintritt in den Zweiten Weltkrieg. Die Katastrophe von Pearl Harbor wurde zum Trauma der amerikanischen Bevölkerung, da man sich bis dahin auf eigenem Boden für unangreifbar hielte.

Diese Katastrophe wurde zum Lehrstück für die Regierung: Nie wieder wollte man von einem feindlichen Angriff derart kalt erwischt werden.

Präsident Truman veranlasste 1947 im Weißen Haus die Gründung der Central Intelligence Agency (CIA). Durch die Auflösung des Vorläufers im Zweiten Weltkrieg das Office of Strategie Services (OSS) entstand nun die Central Intelligence Group (CIG). Doch schon bald erwies sich die Annahme, ein eigener Geheimdienst sei lediglich eine unnötige Konkurrenz zum FBI, als trügerisch.

Truman wurde nur noch widersprüchlich und weniger umfassend als zuvor unterrichtet. Das konnte sich der Präsident der Vereinigten Staaten in dessen Jahren, als der Kalte Krieg die Fronten zwischen westlicher Welt und den Staaten des kommunistischen Ostblocks zu verhärten begann, nicht leisten. So entstand die CIA. 4


Der Vorläufer OSS sollte als eine Streitkraft dienen, die mit viel Geschick gegen den Kommunismus kämpfen, Amerika gegen Angriffe schützen und das Weiße Haus mit Geheiminformationen versorgen konnte.

Das OSS genoss jedoch wenig Ansehen im Inland und noch weniger im Pentagon. 5 Gründe hierfür waren das Vorenthalten von Informationen. Des Weiteren galt der unabhängige, zivile Nachrichtendienst mit direktem Draht zum Präsidenten in einer Demokratie als etwas extrem Gefährliches.

Obwohl einer relativ kurzen Existenz des OSS wird es oft als Wegbereiter der CIA bezeichnet, weil sich ein großer Teil der Führungsspitze der späteren Agency aus ehemaligen Mitarbeite.....[Volltext lesen]

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Das Nationale Sicherheitsgesetz erteilte der CIA den Auftrag, Informationen abzugleichen, auszuwerten und weiterzugeben – sowie andere Funktionen und Aufgaben im Zusammenhang mit Erkenntnissen, die die nationale Sicherheit betreffen, zu übernehmen.

Eine grundlegende Struktur entstand erst nach den weitreichenden Reformen der frühen 50er Jahren unter DCI11 Walter Bedell Smith, die bis heute Bestand hat.

Smith zentralisierte die Nachrichtenproduktion, straffte die gesamte Organisation durch Zusammenlegung gleichartiger Aufgaben und gliederte sie nach dem Vorbild des OSS in funktionale directorates, denen jeweils ein deputy director vorstand. 12

Die Struktur der CIA im Kalten Krieg sah wie folgt aus: Auf der Führungsebene fanden sich neben dem Leitungsbüro die Abteilungen für Personal und Anwerbung, für strategische Planungen, zur Auswertung öffentlicher Quellen. Wie politisch heikel die Leitung der Behörde war, zeigt die bis auf wenige Ausnahmen kurze Dienstzeit der bis heute 25 Direktoren. Unterhalb der Leitungsebene fand sich die DI13, in der sich vor allem die Analyse- und Auswertungsabteilungen versammelten.

Diese waren für die Erstellung und Weiterleitung von Nachrichtenanalysen für alle Bereiche der Außen- und Sicherheitspolitik zuständig.

Die Mitarbeiter des DO14 beschäftigten sich mit klassischer Spionage und verdeckten Operationen.


Über die genaue Organisationsstruktur ist daher relativ wenig bekannt, sicher ist jedoch, dass innerhalb des „DO“ verschiedene Abteilungen mit geographischen Schwerpunkten und individuellen Spezialgebieten existierten. Das zweite Herzstück geheimer operativer Arbeit der CIA, die 15 DS&T, ging aus dem 1948 gegründeten OSI16 hervor. Zuständig war sie vor allem für die technisch-wissenschaftliche Planung und Vorbereitung von Operationen. Das DA 17 war mit Verwaltungsaufgaben, der internen Sicherheit und der Rekrutierung bzw.

Ausbildung neuer Mitarbeiter betraut, außerdem sicherte es die logistische Unterstützung für das DO.


2.2. Die CIA und Außenpolitik

Als sich die CIA der direkten Kontrolle des US-Präsidenten entzog, änderte sich deren Auftrag: Nämlich sollte er überall dort eingesetzt werden, wo Diplomatie versagt und ein militärisches Eingreifen nicht Sinn macht. 18

Für die USA lag seit Kriegsende das Sicherheitsinteresse zunächst auf Europa und hier insbesondere auf jenen Ländern, in denen weitere kommunistische Machtübernahmen möglich erschienen: Griechenland, Italien, Frankreich und Deutschland.

Eine erste geheime Operation der CIA war es, zahlreiche hochrangige Nazis aus dem Umfeld des deutschen Nachrichtendienstes und der Waffenentwicklung nach Amerika zu befördern. Man wollte vom Wissen dieser Nazis profitieren, unabhängig davon, ob es sich bei ihnen um Kriegsverbrecher handelte und sie verurteilt worden wären. 19

Auch in Deutschland war die Anwesenheit der CIA groß. Das geteilte Berlin war aufgrund seiner zentralen Lage zwischen den Blöcken des Kalten Krieges bereits 1945 der wichtigste Ort, an dem Ost und West und ihre Geheimdienste aufeinanderstießen. Mit den US-Einheiten war dort am 4. Juli 1945 auch der OSS mit Allen Dulles eingetroffen.20

West-Berlin diente als vorgeschobener Beobachtungsposten auch anderen US-Nachrichtendiensten. Die Spionage blieb ein hohes, teilweise tödliches Risiko, zumal die Agenten von der CIA häufig schlecht ausgebildet und unprofessionell geführt wurden. Neben Spionage, Flugblättern und vielen administrativen Maßnahmen, die die SBZ/DDR21 -Verwaltung behindern sollten, fanden Gift-, Säure-, Brand-, Sprengstoff- und andere Anschläge oder zumindest die Vor.....

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Die USA sahen ihre Sicherheitsinteressen im mittelamerikanischen Raum von der kommunistischen Linie Kubas bedroht. Im Januar 1961 brachen die Vereinigten Staaten von Amerika die diplomatischen Beziehungen zu Kuba ab und es kam kurze Zeit später zu der besagten Aktion auf kubanischem Territorium.

Noch unter Kennedy starteten 1962 auch die ersten CIA-Operationen in Chile, um dort eine weitere sozialistische Regierung in Lateinamerika zu verhindern. Die Kampagnen gegen Salvador Allende27 erreichten Anfang der Siebzigerjahre ihren Höhepunkt. Wie in Guatemala spielten auch hier nicht nur politische, sondern harte ökonomische Gründe eine zentrale Rolle. Der chilenische Kupferbergbau und die Telekommunikation waren zu erheblichen Teilen in US-Besitz.

Die Aktivitäten der CIA haben zu politischen Kontroversen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern geführt. Grund hierfür ist vor allem die erwiesene massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder mittels verdeckter Operationen zu der auch Staatsstreiche gegen demokratisch gewählte Regierungen zählten. Auch die lange praktizierte Installierung und Unterstützung von diktatorischen Regimes wird kritisiert. 28

Die CIA war zwar auch vor 1970 immer wieder und zum Teil heftig in die Kritik geraten. Aber erst vor dem Hintergrund der tiefen Unzufriedenheit der Amerikaner über den Verlauf des Vietnamkriegs und aufgrund der Empörung, dass die Agency selbst die eigene Bevölkerung ausgespäht hatte, begannen offizielle Untersuchungen.

Nun wurde öffentlich, dass die CIA schon seit den Fünfzigerjahren illegale Operationen innerhalb der USA führte. Unter dem Codenamen HTLINGUAL öffnete die Agency schon seit 1952 über 200 000 Briefe von US-Bürgern. Im Zentrum standen Sendungen, die aus den USA in kommunistische Staaten verschickt wurden. Aber auch der Briefverkehr allgemein politisch Verdächtiger wurde kontrolliert,.

Neben vielen anderen illegalen Aktivitäten entdeckten die Untersuchungsausschüsse, dass die Agency es auch mit der US-Entwicklungshilfe nicht so genau nahm.


2.3. Bilanz

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die CIA ihrer ursprünglichen Funktion, der Koordinierung sämtlicher Geheimdienste, kaum nachgekommen ist. Die Agency sah sich nicht in der Lage, den Konkurrenzkampf mit anderen Geheimdiensten abzuwenden und dafür eine produktive Zusammenarbeit zu fördern, sondern weitete ihre Aufgabengebiete auf andere Bereiche aus. So hat die CIA in ihrer eigentlichen Funktion bereits sehr früh versagt.

Rückblickend auf die CIA-Geschichte ist festzuhalten dass die CIA wahrscheinlich mehr Skandale und Fehlschläge hatte als Erfolge. Publik gewordene Niederlagen haben hinzu auch mehr Aufmerksamkeit erregt. Jedoch sind insgesamt die meisten Operati.....

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Seine wichtigsten Standorte befinden sich in Pullach bei München sowie in Berlin, wo zurzeit eine neue Zentrale errichtet wird. Es gibt sowohl im Inland wie auch im Ausland weitere Dienststellen. Insgesamt sind beim BND 6.500 Mitarbeiter beschäftigt.30


3.1. Die Anfänge des BND: Die Organisation Gehlen

1946 entstand auf Initiative des US-Kriegsministeriums die BND-Vorgängerorganisation „Organisation Gehlen“.

Als Arbeitsgrundlage wurde folgende mündliche Übereinkunft getroffen:


  1. Es wird eine deutsche nachrichtendienstliche Organisation unter Benutzung des vorhandenen Potenzials geschaffen, die nach Osten aufklärt bzw., die alte Arbeit im gleichen Sinn fortsetzt. Die Grundlage ist das gemeinsame Interesse an der Verteidigung gegen den Kommunismus.

  2. Die deutsche Organisation arbeitet nicht für oder unter den Amerikanern, sondern mit den Amerikanern zusammen.

  3. Die Organisation arbeitet unter ausschließlicher deutscher Führung, die ihre Aufgaben von amerikanischer Seite gestellt bekommt, solange in Deutschland noch keine deutsche Regierung besteht.

  4. Die Organisation wird von amerikanischer Seite finanziert. Dafür liefert sie alle Aufklärungsergebnisse an die Amerikaner.

  5. Sobald wieder eine souveräne deutsche Regierung besteht, obliegt dieser Regierung die Entscheidung darüber, ob die Arbeit fortgesetzt werden soll oder nicht…

  6. Sollte die Organisation einmal vor der Lage stehen, in der das amerikanische und deutsche Interesse voneinander abweichen, so steht es der Organisation frei, der Linie des deutschen Interesses zu folgen. 31

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Die Organisation charakterisierte sich durch eine vertikale Struktur:

Es gab eine Generaldirektion GD, regionale Generalvertretungen, Bezirksvertretungen (BV), Untervertretungen (UV) und die Filialen. Diese Filialen wurden die eigentlichen Ausgangsbasen der Spionage gegen den Osten.

Die Mitarbeiter der Agenten wurden in verschiedene Kategorien eingeteilt. Unter den geworbenen Spionen wurden je nach Informationsmöglichkeiten die Arten von Quellen bezeichnet. Sehr bald entwickelten sich auch solche Agentenfunktionen wie Kuriere und Funker. Diese Entwicklung vollzog sich weitgehend geheim, wurde aber sehr bald durch öffentliche Gerichtsprozesse oder internationale Pressekonferenzen in der DDR bekannt.

Wie Gehlen in seinen Memoiren schreibt, war es der Organisation in den ersten Jahren gelungen, durch sorgfältige Tarnung und vorsichtiges Verhalten in der Öffentlichkeit jedes Aufsehen zu vermeiden. 33


3.2.1. Ziele und Arbeitsweise

Es entstand ein funktionsfähiger Geheimdienst, der vor allem in und von Berlin aus Spionageoperationen gegen die SBZ / DDR und in Richtung Polen, CSSR und Sowjetunion über die grüne Grenze durchführte. Die Mitarbeiter der Landeskriminalämter bekamen von diesen Aktivitäten sehr schnell Kenntnis und reagierten entsprechend. 34

Geheime Mitarbeiter der Organisation Gehlen konnten entlarvt werden und wurden dann von einer sogenannten „deutschen Dienstelle für Demokratie, Freiheit und Einheit“ gebeten, ihre Verbindung zur Organisation Gehlen aufrechterhalten.

Das waren die ersten IM des MfS mit Feindverbindung.

Im Gegenzug zu den Aktionen der Organisation Gehlen konnte die Landesverwaltung Sachsen einen Geheimen Mitarbeiter als stellvertretenden Leiter einer Filiale der „Organisation Gehlen“ in Westberlin platzieren. Dieser GM berichtete umfangreich über die Arbeitsweise, geworbene Agenten, Auftragserteilung und Verbindungswege der Organisation Gehlen. Dadurch konnte man der Organisation Gehlen gleich in den Anfangsjahren empfindliche Schläge versetzen. 35

Die Organisation Gehlen rechnete bis Mitte der 50-er Jahre mit militärischen Auseinandersetzungen im Zentrum Europas und traf daf.....

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Wichtig war auch die Stimmung der Bevölkerung zu den DDR Machthabern und den Alliierten gegenüber zu analysieren, damit die westliche Propaganda am richtigen Punkt ansetzten konnte.

Es gab jedoch nicht nur den „Generellen Auftrag für Alle“ sondern auch Sonderaufträge individuell für die einzelnen Mitarbeiter. Die Spione wurden bei persönlichen Treffen mit Gehlen Mitarbeitern ausführlich vorbereitet sowie ideologisch und finanziell motiviert.38



3.3. Entwicklung des BND aus Organisation Gehlen

Aufgrund der vom MfS sichergestellten Beweise formulierte der Hohe Kommissar der UdSSR am 23. September 1954 ein Schreiben, an den Hohen Kommissar der USA für Deutschland, „wirksame Maßnahmen zur Auflösung der Spionage – und Diversionsorganisationen in Westdeutschland und in Berlin (West)“ und die „Einstellung ihrer verbrecherischen Tätigkeit.“ 39

Die Organisation Gehlen wurde am 01. April 1956 von der Bundesregierung Adenauer als offizieller Auslandsnachrichtendienst der BRD mit der Bezeichnung Bundesnachrichtendienst übernommen.

Dr. Hans Globke, Staatsekretär im Bundeskanzleramt und Vertrauter Adenauers, hat bei dieser formellen Überführung mitgewirkt. 40


3.4. Organisation und Aufbau des BND

Die Zentrale des BND war und ist auch heute noch in Pullach, es gab 109 Außenstellen des BND in der BRD und in Westberlin sowie 58 Niederlassungen im Ausland.

Der BND war in 6 Abteilungen gegliedert.

Abteilung 1 – Operative Aufklärung (6 Unterabteilungen, 23 Referate)

Diese Abteilung ist die eigentliche Spionageabteilung, die durch Einsatz von Agenten und anderen klassischen Methoden Informationen über Zielobjekte un.....

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Quellen & Links

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