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Zusammenfassung
Deutsch

Solothurn-Feldbrunnen

2010

Luisa M. ©
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ID# 14355







Kapitel 1

(S.9-19)


Der Junge Matthi (Matthew Evans) trieb mit Herrn Fielding die Schafe vom Land nach London zum Markt. Unterwegs wird Matthi von einem Mann festgehalten , welcher ihn als Dieb beschuldigt hatte, jedoch wieder lossliess, nachdem die Hunde und Herr Fielding jenen in die Flucht schlugen. In London überquerten sie die Themse (Fluss).

Matthi war von der Stadt „verzaubert“. Als sie beim Smithfield-Markt ankamen war der Jungen von der Masse der Tieren überwältigt. Dort wurden die Tiere an einen Charly Webster verkauft. In der Nähe arbeitete auch sein Vater „Sammy Evans“, als bester Schlachter. Matthi erzählt kurz von seinem Vater, welcher vor vier Jahren sein Haus verloren hatte ( inklusive seiner Mutter und Schwester Mary).

Von der Umgebung (Pfarrer, Bürgermeister etc.) hatte es niemanden gegeben, welcher ihm finanziell geholfen hätte. Daher musste er nach London arbeiten gehen. Matthi lebte seither bei seiner Grossmutter.


Kapitel 2

(S.20-31)


Mr Webster und Matthi kamen am Schlachthof (gleichzeitig auch Konservenfabrik) an. Mr. Webster verhandelte noch mit einem Kutscher welcher soeben sein Pferd verloren hatte (war Tod umgefallen). Das tote Pferd wurde in den Schlachthof geschleift, sowie auch die verkauften Schafe inkl. Hammel. Mr. Webster sagte Matthi solle warten bis sein Vater am Mittag rauskomme.

In der Zwischenzeit traf der Junge einen alten Mann welcher Essensreste von einem Admiral (vom Vortag) bei sich hatte. Matthi erfuhr was die Reichen alles assen, wie viel Gänge, Fleisch , Fisch, Hummer etc Matthi erinnerte sich an seine Grossmutter welche vom Neuen Testament und vom armen Lazarus erzählte, welcher gerne vom Tisch der Reichen gegessen hätte. Jene kamen gemäss Bibel in den Himmel, die Reichen in die Hölle.

Der alte Mann gab Matthi ein Hühnerbein und zog weiter. Kurze Zeit später erschien sein Vater von der Arbeit. Er sah abgeschlagen aus (arbeitet 14 Std. täglich). Der Vater lud seinen Sohn zum Essen ein (Austern). Matthi erzählt seinem Vater, dass Grossmutter krank sei und evtl. bald sterben werde. Das Haus würde verkauft und Matthi bekäme einen Vormund. Grossmutter erzählte auch von ihrem Mann (Jeffrey), welcher auf See verschollen sei.

Sein Vater machte Matthi den Vorschlag einen wenig hier in London zu arbeiten. Matthi wäre es lieber gewesen , dass sein Vater mit ihm zu Grossmutter zurückgekehrt wäre.


Kapitel 3

(32-42 )

Im Schlachthof hatte es viele Tiere. Sein Vater schlachtete die Schweine, so schnell wie eine Maschine. Matthi half am Nachmittag auch in der Fabrik schlachten. Am Abend ging er mit seinem Vater etwas trinken. Dort bemerkte er, dass sein Vater ein Alkohl-Problem hatte. Matthi wurde unterdessen auch von einer alten Prostituierten angemacht.

Der Vater beschimpfte Sie, jene drohte mit einem gewissen „Leaky Harry“. Ein mann, welcher die Prostituierten beschützte. Am Abend kamen sie am Wohnort seines Vaters an. Es war ein Haus in dessen Räumen lauter Matratzen am Boden lagen mit schlafenden Männern, Frauen und Kindern.


Aus Christophers Tagebuch

3.Mai 1845

(S.43-46)

Ein gewisser Christopher berichtet, dass er am liebsten an Bord gehen könnte. Seine Mutter machte sich immer sorgen um ihn, seine jüngere Schwester nervte ihn. Sein Vater war sehr ehrgeizig hatte zwei Tuchfabriken (in Birmingham und in Liverpool), ein Stadthaus und Landgut. Christoph wollte endlich an Bord der Vesuvius. Damit hatte er auch keinen Bruder dem ihm immer als Vorbild vorangestellt wurde.

Das Tagebuch hatte er von seiner Mutter erhalten, denn alle Entdecker führen ein Tagebuch. Christopher berichtet auch von Sir Franklin und seinen Entdeckungsreisen. Er berichtet von Sir John, welcher die Nordwest-Passage finden will, auf der man von Grönland aus an Kanada und Alaska vorbei ins chinesische Meer fahren kann. Der mittlere Teil muss noch erkundet werden (90 Meilen) Zwei Schiffe müssen dieses Gebiet erkunden Erebus und Terror (auf jener befindet sich Christopher).

Der Vater von Christopher war auch königlicher Marinelieferant und kannte den Admiral Barrow, welcher vorschlug seinen Sohn mitzunehmen auf diese Entdeckungsfahrt. Albert (sein Bruder) würde .....

Daraufhin erhielt Chris sein Tuch zurück. Sir John Franklin kannte auch den Vornamen und Nachnamen von Chris und Matthi. Letzterer war sehr erstaunt. Sir Franklin fragte ihn was ihn denn so erstaunte. Und Matthi gab frisch fröhlich zur Antwort, dass er viel jünger und fröhlicher als in der, Zeitung beschrieben, war. Dies erfreute Sir Franklin sichtlich.


Aus Christopers Tagebuch

(S.84- 90)

25.6.1845

Christopher beschreibt einen riesigen Eisberg welcher aus dem Meer herausragt und alle Farben annahm. Er schreibt, dass er und Matthi Jane (Affe) Kleider gestrickt haben.


30.6.1845

Irgendwann überqueren sie den nördlich Polarkreis. Dort scheint die Sonne Tag und Nacht. Mann warf in regelmässigen Abständen Zylinder ins Wasser damit der Finder die englische Admiralität über die genaue Route informieren konnte.


5.7.1845

Chris hat Geburtstag. Er mag Matthi sehr, weil jener gut zuhören kann. Nachdem sie den Hühnerkäfig am Morgen gereinigt hatten, brachten sie dem Koch die Eier, schrubbten das Deck, pflegten die Hunde und halfen dem Koch in der Küche. Erstmals trafen sie Eskimos. Beim Schlachten von zwei Ochsen half Matthi dem Koch proffesionell mit. Matthi war oft seekrank . der gefreite Brain machte sich häufig lustig über Matthi und nannte ihn Vogelscheuche.


12.7.1845

Eine Woche lang wurden die Vorräte von der Barretto Junior auf die Erebus umgeladen.


24.7.1845

Es wird berichtet wie hundert schwarz-weisse Vögel (Möven ) auf dem Schiff landeten und von Soldaten abgeschossen wurde und anschliessend eingesalzen wurden als Proviant.


Kapitel 7

(S.91- 102)

Die Erebus kreuzt die Enterprise (Walfängerbot). Der Kapitän der Enterprise wollte erfahren , welche Route die Erebus denn nehmen wollte. Sir Franklin sagte er habe Befehle durch die Barrow-Strasse zum Kap Walker zu fahren und von dort die kürzeste Verbindung zur Bering-Strasse zu finden. Der Kapitän der Enterprise gab zur Antwort, dass dies nicht möglich sei, weil die Barrow-Strasse in der Zwischenzeit zugefroren sei.

Später traf die Erebus und die Terror einen anderen Walfängerschiff (Prince of Wales). Weil die Barrow-Strasse unpassiebar war, segelten sie gemäss Sir Franklin Richtung Norden. Gewisse Offiziere machten sich Gedanken, weil sie befürchteten von den Eisschollen wie Haselnüsse geknackt zu werden. In der Folge trat ein Orkan auf und alle umliegenden Eisschollen begannen sich zu bewegen.

Das Schiff wurde hin und her geschleudert. Darauf kamen zu einem riesigen Eisberg, wo es windstill war. Dort machten sie das Schiff fest. Der Eisberg zog es südwärts.


Kapitel 8

(S.103- 113)

In der nähe der Schiffe gab es eine Bucht. Dort wurden 4 Hütten errichtet. Die Masten der Schiff wurde abmontiert, damit jene während dem klaten Winter nicht stetig schwerer wurden und am Ende abbrachen und das schiff sogar zum kentern bringen würden. Der Koch , Mr. Watt, erzählte Matthi von der Polarnacht, eine Zeit wo die sonne während ca. 3 Monaten nicht zum Vorschein käme.

Matthi und Chris wunderten sich wieso die Schiffe und Hütten beschilderten wurden. Bei einem Schneesturm realisierten sie, dass sie ohne Beschilderung den Weg von den Hütten zu den schi.....

Brain schien dies sehr zu gefallen¨, denn er lächelte daraufhin.


Kapitel 10

(S. 132 - 148 )

Gegen Januar/Februar kam die Sonne wieder zum Vorschein. Mr. Brain brachte Chris und Matthi das Schiessen bei. Es wurde gejagt, geforscht. Gegen März wurden die Masten wieder auf den Schiffen montiert. Mr. Wall fluchte in der Küche, denn anscheinend kamen mehr und mehr verdorbene Dosen hervor mit der Aufschrift „Goldner Patent“. Matthi erzählte Mr.

Wall vom Schlachthof. Mr. Wall sagte Matthi, dass er zu Captain Crozier gehen soll und ihm alles über diesen Schlachthof erzählen soll. Captain Crozier fand es sehr gut, dass Matthi ihm alles erzählt hat. Er sagte ihm auch, dass er ihn auf Bitte von Mrs. Ashton angeheuert hat. Er sei wirklich tapfer und ein wahrer Schutzengel, nicht nur für Chris. Er bat Matthi auch nicht den anderen Matrosen etwas zu sagen um keine Panik auszulösen.

Matthi und Chris erhielten den Auftrag alle Dosen der Erebus und Terror zu kontrollieren. Sie fanden am Ende nur 40 verdorbene Dosen. Die Köche hatten noch 30 dazu entdeckt. Matthi und Chris erhielten den Auftrag die verdorbenen Dosen in einer weiter entlegen Regionen im Schnee zu vergraben. Sie füllten dort die Dosen mit Kies und bauten eine Pyramide. In der Mitte der Pyramide deponierten sie eine Nachricht für die Nachwelt.

Plötzlich erschien eine junger grosser Eisbär, ca. 2.5 Meter gross. In diesem Moment erschien auch Mr. Brain und feuerte eine Kugel gegen den Eisbären. Dieser machte sich , g.....

Mühsam musste der weg vom Menschenhand frei gehackt werden, bzw. vom Schiff mittels Motorenkraft aufgebrochen werden. Matthi und Chris mussten auch im Heizungsraum mühsam Kohle schauffeln. Der Kohleverbrauch wahr plötzlich rasch angestiegen. Chris sagte zu Matthi, dass Mr. Reid vielleicht doch recht habe und Old Frank sich falsch entschieden habe. Plötzlich näherte sich eine Eisberg und schob die beiden Schiffe in die Höhe.

Später entfernte sich der Eisberg wieder. Die Schiffe lagen nun erhöht auf dem Eis. Old Frank und die Männer gaben ein Gebt ab. Mr. Reid gab Matthi zu verstehen, dass dies fast ein Wunder gewesen sei und sie nicht von Eis zerquetscht worden sind.


Kapitel 12

(S.167. - 174)

Chris las aus Reisberichten von John Franklin vor „Vorstoss in die kanadische Arktis“. Es wurde von Männern berichtet die in der Kälte in Zelten übernachten mussten, ihre Schuhe nicht auszogen um am nächsten Morgen nicht in steife Schuhe einsteigen zu müssen. Es wurde von taglangem Fasten berichtet, wie eine Herde Ochsen umzingelt wurde und ein Ochse erlegt wurde. Später wurden auch Rentiere erlegt.

Es wird berichtet vom Tagesablauf auf dem Schiff während der Polarnacht, wie Eis immer und immer wieder vom Deck entfernt werden musste, bei 40 Grad Minus. Täglich wurde auch ein Grog serviert (Zitronensaft, Zucker, Rum und Wasser) als Vorbeugung gegen Skorbut.


Aus Christophers Tagebuch

(S.175 - 180)

12.April 1847

Heute sind sie schon 7 Monate vom Eis eingeschlossen.


20.Mai

Obwohl der Frühling kommen sollte sind die Temperaturen nicht über Null gestiegen. Vielleicht liegt dies an den ungünstigen Strömungen, welche direkt vom Polarmeer kämen, meinte Mr. Reid. Old Frank schickt 2 Offiziere und 6 Seeleute mit warmen Kleidungen zu einer Erkundung los.


.....

In diesem Moment erschien in der Ferne wieder ein Eisbär. Die Offiziere und Seeleute ergriffen die Gewehre und machten sich auf die Jagd. Plötzlich hörten sie Schreie. Matthi flüsterte: Grauweisses Eisblinken bedeutet Meereis in Buchten, und das trägt nicht!. Zwölf Männer waren soeben ertrunken!

Thomas Hartnell, der jüngere Bruder von John, war auch im Eiswasser. Diesen konnten Chris und Matthi mittels einer Fahnenstange aus dem Eiswasser ziehen. Es galt nun sich um diesen Halbtoten zu kümmern. Die drei befanden sich drei Tagesmärsche von den Schiffen entfernt. Erschwerend war, dass alle Äxte und Gewehre mit den Toten im Wasser verschwunden waren.

Chris und Matthi machten dasselbe wie im Buch von Old Frank mit Dr. Richardson: im Kreis herumlaufen, heisse Suppe trinken und ein Zelt aufbauen. Sie zogen Thomas die nassen Kleider ab und wärmten ihn mit Fellen und den beiden Hunden. Thomas kam wieder zu sich und Chris und Matthi waren sehr glücklich.


Kapitel 14

(S.194. - 205)

Als die Jungen wieder zum Schiff zurückgekommen waren mussten sie geradewegs in die Bibliothek um Bericht zu erstatten. Der Tod von Commander Gore, drei weiteren Offizieren und acht Seeleuten erschütterte alle. Captain Crozier hat zu diesem Zeitpunkt wörtlich gesagt: „Ich spreche euch meinen Dank aus für eure Tapferkeit.

Dr.Stanley solle die Männer bitte untersuchen“. Für Matthi war das Wort „Männer“ ein grosses Lob. Chris erfuhr kurze Zeit später auch, dass ihr Maskottchen „Jane“ das Äffchen gestorben sei. Wenige Zeit später schickte Captain Crozier nochmals Leute aus um auf die Jagd zu gehen, denn der nächste Winter drohte bald einzutreffen. Doch viele der ausgeschickten Männer starben an einer unbekannten Krankheit.

In insgesamt waren nun schon neun Offiziere und fünfzehn Seeleute gestorben. Es waren mehr als auf allen Versuchen die Nordwest-Passage zu finden oder anderen Polar-Expeditionen gestorben. Captain Crozier klärte die Mannschaft auf, dass der Winter nun kommen wird und nächsten Jahr sie vielleicht weiterhin in dieser tödlichen Falle stecken würden, denn es hatte für einen vierten Winter nicht mehr genügend Ration auf dem Schiff.

Captain Crozier plante an der Küste von König-William-Land nach Süden zu ziehen um Bereiche der kanadischen Küste einen Posten der Hudson Bay Campany anzusteuern. Jene hätte dann Alarm schlagen können. Dort könnte man dann auch Jagen und frischen Fisch essen. Die vier Walboote auf den Schiffen sollten für die lange Reise mitgenommen werden (Immerhin 850 Seemeilen). Aber die Boote hatten nicht genügend P.....

Das Essen wurde, auf Befehl von Captain Crozier, gleichmässig aufgeteilt. Es gab diesbezüglich keinen Unterschied mehr zwischen Offizieren und Matrosen.


Kapitel 16

(S.222 -233 )

Die Matrosen sind müde. Chris muss sich ein Tuch um das Gesicht binden um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Chris berichtet Matthi ,dass sie nur noch 13. Offiziere haben, das Leutnant Le Vesconte ebenfalls gestorben sei. Matthi war so müde, dass er sogar mit den nassen Schuhen in den Schlafsack kroch. Matthi musste seine Füsse kontrollieren lassen.

Er hatte Druckstellen. Er träumte von Grossmutter, von Milch als er seine weissen Füsse sah. Mr. Reid sagte zu Chris Matthis Füsse gut zu reiben, da ansonsten die Zehen abgeschnitten werden müssten. Chris machte sich Sorgen um Matthis Zehen. Er wollte ja nicht, dass jener statt Laufen, nur noch Humpeln würde. Matthi musste anschliessend seine nassen Socken wieder anziehen und in die kalte Schuhe steigen.

Das weitere Marschieren bereitete ihm starke Schmerzen. Chris störte sich an seiner Schneebrille und zog sie runter. Er wollte sich nur vom roten Seidetusch schützen lassen. Plötzlich wurde mit der Zeit die Umgebung immer röter. Chris erinnerte sich daran, dass die Schneeblindheit auf diese weise beginnen konnte. Matthi erinnerte sich an die Worte von Mrs Ashley, dass er wie ein Schutzengel sei den Gott geschickt habe.

In diesem Moment sah er Chris ohne Schneebrille. Er befahl ihm die Brille wieder anzuziehen. Jener war bereits schneeblind. Plötzlich tauchte ein Vogelschwarm auf. Es wurden einige Vögel geschossen. Die anderen waren eine Meile zurück gelandet. Captain Crozier gab die Erlaubnis, dass einige Matrosen auf die Vogeljagd gehen sollten. Der Arzt, Dr. Stanley, schlug Captain Crozier vor ein Kran.....


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