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Referat

China Auf dem Weg zur Weltmacht

525 / ~1½ sternsternsternsternstern_0.2 Daniel G. . 2017
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Geowissenschaften

Gymnasium Netphen

2, 2016

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China- Wachstum ohne Ende?


Lisa

Jana

Fynn

Kilian

Tom


Wir haben uns mit dem Wachstum in China beschäftigt und haben uns die Frage gestellt, ob China ohne Ende wächst. Zunächst haben wir einige grundlegende Informationen gesammelt. China zählt derzeit zu den am schnellsten wachsenden Ländern der Welt. Und da China immer reicher und größer wird, lassen sich immer mehr Konzerne in China nieder. In China kann man billig produzieren, so schnell forschen und entwickeln wie nirgendwo anders auf der Welt.

Der chinesische Weg begann im März 1978 als Ministerpräsident Deng Xiaoping eine Modernisierung von Landwirtschaft, Industrie, Nationaler Verteidigung, Wissenschaft und Technologie forderte. Noch im selben Jahr wurden auf dem Land Volkskommunen aufgelöst und man kehrte zur Landwirtschaft zurück, die in der Verantwortung der Familien liegt. Durch eine beschränkte Zulassung von freien Märkten und Preisen schaffte man es, dass die Produktion stieg. Privatbetriebe waren nun auch erlaubt. 1980 richtete China die vier sogenannten Wirtschaftssonderzonen ein. Erfolgreiche Unternehmen der Chinesen aus Hongkong und Taiwan sollten auf dem Festland investieren. Darauf folgten niedrige Löhne, Steuer- und Handelserleichterungen, billige Grundstücke und die Erlaubnis der Produktion für den Export. 1984 wurde die Insel Hainan von China zur Wirtschaftssonderzone ernannt und öffnete 14 Küstenstädte. 1988 wurden dann alle Küstenprovinzen für ausländische Betriebe geöffnet. Dort entstanden viele Industriezweige. Somit entwickelte China den Küstenraum, um danach das Wachstum im ganzen Land voran zu bringen. Dafür nahm man auch Entwicklungsunterschiede in Kauf.

Nun kommen wir zum BIP in China. Obwohl China anscheinend meist nur wächst, sieht man im Diagramm, dass es immer wieder rauf und runter geht. Seinen Höhepunkt erreichte der BIP im Jahre 1992 mit 14,2 Prozent. Bis 1999 sank der BIP zwar wieder, jedoch stieg er ab diesem Zeitpunkt wieder stetig. An diesem Beispiel sieht man auch, dass sich China nicht in einem stetigen Wachstum befindet, sondern die Werte schwanken.

Nun kommen wir zum Ex- und Import in China. Wenn man das Jahr 1990 betrachtet, kann man erkennen, dass der Export, sowie der Import deutlich unter 10 Mrd. Dollar lagen. Von diesem Zeitpunkt an stiegen die Zahlen bis 2001 auf ungefähr 20 Mrd. Dollar. Ab diesem Jahr stiegen die Zahlen weiter rasant an, bis sie 2012 ihren Höhepunkt mit fast 180 Mrd. Dollar erreichten. Wenn man das gesamte Diagramm betrachtet kann man sagen, dass die Zahlen des Exports immer knapp über denen des Imports liegt.

Nun kommen wir noch zu einem Zitat, dass wir zu diesem Thema gefunden haben. „Alles, was Sie im Westen für 100 Euro herstellen, können wir hier für 40 bauen.“ Das Erfolgsgeheimnis hat nur drei Buchstaben: OEM. Das sind Firmen, die im Rest der Welt nicht auftreten, doch fast jeder kennt seine Produkte. Das System funktioniert so:

Eine Firma aus Hongkong gründet eine Fabrik am Perlfluss, die von Hongkong aus gemanagt wird. Die westlichen Markenhersteller bestellen ihre Produkte bei den Hongkonger Firmen, eine Millionen Paar Schuhe, Laptops oder Mobiltelefone.

Die OEMs produzieren und kleben nachher den Namen des Auftraggebers auf das Produkt. Der Kunde kann später nicht mehr unterscheiden, wo sein Telefon oder T-Shirt hergestellt wurde.

Abschließend kann man sagen, dass sich China zwar in vielen Bereichen im Wachstum befindet, jedoch in manchen wenigen Bereichen die Werte schwanken.





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