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Interpretation

Charak­te­ri­sie­rung von Maik Klin­gen­berg aus dem Buch `Tschick`

565 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Sarah V. im Jan. 2015
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Tschick Charakterisierung

Universität, Schule

Peter-Ustinov-Schule in Hude

Note, Lehrer, Jahr

2014, 2, Tschick das Buch

Autor / Copyright
Sarah V. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.09 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 44956







Tschick – Wolfgang Herrndorf

Charakterisierung von Maik Klingenberg

 

Im folgenden Text charakterisiere ich Maik Klingenberg aus dem Buch “tschick”. Maik ist 14 Jahre alt geht zur 8.Klasse (nach den Sommerferien in die 9.) und kommt aus einer reichen Familie. Er wohnt 2km (vgl.S.64) von dem Hagecius-Gymnasium entfernt. Er wohnt in einem Einfamilienhaus mit Swimmingpool (vgl.s.80) in Hellersdorf, Stadtteil von Berlin. Er ist Einzelkind und Sohn von Josef Klingenberg (vgl.s.65, 66), ein Immobiliengeschäftsmann, der nicht gerade der beste Vater ist, da Maik von ihm beleidigt und geschlagen wird und Maik zum Lügen bringen will (vgl.s.230). Eine Mutter, die alkoholabhängig ist und ständig die Entzugsanstalt besucht (vgl.s.28), aber deren Name nicht genannt wird.

Der Junge Maik steht nachdenklich neben dem Pool seines Einfamilienhauses in Hellersdorf.
Der Junge Maik steht nachdenklich neben dem Pool seines Einfamilienhauses in Hellersdorf.

Über sein Aussehen ist nicht viel bekannt, außer dass er eine schwarze billige Jacke hat, die ein Drachenmuster hat (vgl.s.61), das die Jacke asig aussieht und nicht gleich verrät wer Maik wirklich ist. (vgl.S.62) Vermutlich ist er nicht dick, da er Sport betreibt, denn er geht zum Fußballtraining (vgl. 66). Maik verhält sich immer recht zurückhaltend, da er nichts sagt. Als André Langin, ein Junge in seiner Klasse, offen fragt: „Ja, echt, warum heißt die Schlaftablette eigentlich Psycho?”(letzten Zeilen s.35). Er selber hält sich für einen Langweiler und eine Feigling, und unterstreicht somit sein Selbstbewusstsein so gar nicht (vgl.s.212). Aber er ist kein Langweiler, was er aber glaubt, da er nicht auf Partys eingeladen wird. Der eigentliche Grund weshalb er nicht eingeladen ist, ist dass er die Mädchen wie Luft behandelt (vgl.s.213), diesen er nicht erkannte. Deshalb ist er auch eifersüchtig auf André Langin, der jede Woche eine andere hat (vgl.s.33). Zuhause verhält er sich anders, tut was die Eltern sagen und ist nett zu anderen.

Aber zusammen mit den Eltern in den Urlaub geht er nicht gern, sitzt lieber im Keller und schnitzt allein (vgl.s.26). Er war als Kind sehr gern mit seiner Mutter auf dem Tennisplatz, wo die Mutter immer spielt (vgl.s.27). Die Beziehung zu der Mutter ist auch enger als die zum Vater, da er nach dem Auszug des Vaters bei seiner Mutter bleibt. Als der Vater ihn an brüllte und ihm eine Backpfeife gab, ruft die Mutter nach dem Vater damit dieser aufhörte und versucht aufzustehen (vgl.s.227). Nach dem er sich mit Tschick anfreundet beginnt er sich selber zu finden und selbstbewusster zu werden.

Tschick macht ihm klar, dass er kein Langweiler ist und ein cooler Typ ist (vgl.s212-213). Die Freundschaft zwischen den beiden wird enger, so eng dass Tschick, Maik seine Homosexualität anvertraut (vgl.s.214). Maik denkt nicht mal an sich im Gericht sondern an Tschick und bleibt ehrlich und zieht nicht mal die Therapeutin mit ein und bleibt bei dem Vorfall mit dem gestohlenen Lada und sieht die Bestrafung ernst (vgl.s.230). Er ist durch Tschick mutiger und lernt das Gefühl der Freundschaft kennen und wertschätzen und vermisst sogar Tschick als dieser im Heim ist. Sogar in Notsituationen ist er nicht panisch sondern klug im Handeln. Wie in der Situation wo Maik mit dem Fahrrad vor der Polizei davon fuhr und auf der Aufsichtsplattform wartet, da dieser der letzte sicherer Ort war an dem die beiden zusammen waren (vgl.s142-141).

Im Laufe des Buches hat sich sein Typus deutlich verändert vom schüchternen Außenseiter Maik zum guten, zuverlässigen & treuen Freund. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Maik ein ehrlicher, vertrauenswürdiger und guter Mensch ist. Aber Aufgrund seiner Schüchternheit und Zurückhaltung keine Freunde findet und ausgeschlossen wird- was sich  durch Tschick zum Glück verändert.


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