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Referat
Alte Geschichte

Universität, Schule

Tübingen

Note, Lehrer, Jahr

1-2, 2016

Autor / Copyright
Liam B. ©
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Preis 3.20
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Ohne Kopierschutz
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ID# 61316







Johannes-Kepler-Gymnasium

GFS im Fach Geschichte

Frau Fleury

Burgenbau im Mittelalter

Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung. 1

II. Allgemeiner Burgenbau. 2

II.I Geschichte des Burgenbaus – Wie alles anfing. 2

II.II Aufbau einer Burg ab dem 11. Jahrhundert3

II.III Der Bau. 3

III. Burgentypen. 4

III.I Die Höhenburg. 4

III.I.I Merkmale einer Höhenburg. 4

III.I.II Vor- und Nachteile einer Höhenburg. 4

III.I.III Beispiele von Höhenburgen. 5

III.II Die Niederungsburg. 5

III.II.I Merkmale einer Niederungsburg. 5

III.III Die Wasserburg. 5

III.III.I Merkmale einer Wasserburg. 5

III.III.II Vor- und Nachteile einer Wasserburg. 6

III.III.III Beispiele von Wasserburgen. 6

III.IV Die Fliehburg. 6

III.IV.I Merkmale einer Fliehburg. 6

III.IV.III Beispiele von Fliehburgen. 7

IV. Besonderheiten beim Burgenbau. 7

IV.I Geheimgänge. 7

IV.I.I Was sind Geheimgänge. 7

IV.I.II Beispiele von Geheimgängen. 7

VI. Literaturangaben. 8

VI.I Literatur8

VI.II Internetquellen. 8

VI.III Bilder8

VII. Eigenständigkeitserklärung. 9

I. Einleitung

Ritterburgen sind faszinierende und mächtige Gebilde, die ihren Ursprung meistens im Mittelalter haben. Auch im Landkreis gibt es mehrere solcher schutzbietenden Anlagen, die allgemein bekannt sind.

Doch wie entstanden solche Burgen? Wie waren sie aufgebaut? Entstanden sie immer gleich und was gab es für Herausforderungen?

Auf diese und viele weitere Aspekte wird in dieser GFS eingegangen.

II. Allgemeiner Burgenbau

II.I Geschichte des Burgenbaus – Wie alles anfing

Schon im römischen Reich und in anderen antiken

Abb. 1: Wehrturm und Vorburg

Siedlungen gab es Befestigungen, die immer wieder                                             

erneuert wurden, jedoch fehlen historische

Überlieferungen. Im 8.Jahrhundert – zur Zeit Karl

des Großen – wurden erstmals befestigte Anlagen

errichtet. Diese bestanden aber noch aus einem

einfachen Holzturm, der auf einem aufgeschütteten

Erdhügel stand. Dieser wurde zusätzlich von einer

hölzernen Palisade geschützt.

Unterhalb des Burghügels befand sich die Vorburg, die

ebenfalls eingezäunt war. Wenn ein Überfall drohte,

kamen alle Bauern mit samt ihren Vorräten und

Tieren zunächst in die Vorburg, um anschließend

im Wehrturm Schutz zu suchen. Da Holz-

burgen jedoch Brandpfeilen und starken Steinschleudern nicht stand hielten, wurden schon bald Teile oder eine gesamte Befes.....[Volltext lesen]

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All diese Fähigkeiten lernte er in vielen Jahren bei anderen Baumeistern. Ein Bau dauerte in der Regel 10 Jahre, ging jedoch das Geld aus, was sehr oft vorkam, dauerte es meistens noch viel länger. Außerdem konnte man im Winter nicht an der Burg weiter bauen, da der Frost den Mörtel am Festwerden hinderte.

Während des Winters bereiteten Steinmetze dann nur Steine für das kommende Jahr vor. Alle anderen Helfer kehrten über den Winter nach Hause zurück.[5]

III. Burgentypen

Burgen werden in drei große Typen unterteilt: die topographischen, die architektonischen und die funktinalen Typen. Topographische Typen werden in der Lage, wie zum Beispiel die Höhenburgen oder Niederungsburgen unterschieden. Die architektonischen Typen sind einzeln stehende Gebäude, die von einer Palisade umgeben sind, wie zum Beispiel eine Turmburg.

Funktionale Typen sind Burgen, die eine bestimmte Funktion hatten, wie eine Pfalz oder eine Amtsburg. Ich werde hier nur auf die topographischen Burgen eingehen.[6]

III.I Die Höhenburg

III.I.I Merkmale einer Höhenburg

Die Höhenburg erkennt man daran, dass sie auf einem Berg oder einer Bergkette steht und man sie dadurch gut verteidigen konnte. Sie nahmen meistens das ganze Bergplateau ein, wobei ihre Mauern an der Plateaukante entlang führten.[7] Der Weg hinauf führt immer gegen den Uhrzeigersinn, denn das Schwert wurde immer mit der rechten Hand geführt und das Schild mit der linken Hand.

So zeigte immer die ungeschützte Seite des Körpers zur Burg, sodass die Feinde gut abgewehrt werden konnten.[8]

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Außerdem wurde die Zugbrücke zusätzlich geschützt. Manche hatten jedoch keine Zugbrücke.[12] Diese Wasserburg musste man dann mit Booten erreichen, was die Verteidigung noch leichter machte.[13]



III.III.II Vor- und Nachteile einer Wasserburg

Pro

Contra



-       Wasser- und Nahrungsversorgung sichergestellt

-       Sie wurde meistens sehr schnell entdeckt

-       Kostengünstig

-       An kalten Wintertagen war das Wasser zu Eis gefroren, sodass man über das Eis gehen konnte ->leicht zu erobern

-       Wenn der See oder der Wassergraben nicht gerfroren war, war sie leicht zu verteidigen


III.III.III Beispiele von Wasserburgen

  

Abb. 5: Bodiam Castle, East Sussex         Abb. 6: Burg Haus Kemenade


III.IV Die Fliehburg

III.IV.I Merkmale einer Fliehburg

Eine Fliehburg ist ebenfalls eine Art der Niederungsburg. Sie ist jedoch keine stark befestigte Burg, die durchgehend bewohnt wurde, sondern ein zeitweiliger Rückzugsort für eine lokal ansässige Bevölkerung bei Kriegsgefahr. Sie war eine einfache Verteidigungsanlage, die mit Wällen umgeben ist.[14] Sie wurden oft auf Hügeln gebaut.

Es gibt aber auch Fliehburgen mit Wassergräben.

III.IV.III Beispiele von Fliehburgen

    

Abb. 7: Slawenburg Raddusch                  Abb. 8: Prußische Fliehburg



IV. Besonderheiten beim Burgenbau

IV.I Geheimgänge

IV.I.I Was sind Geheimgänge

Geheimgänge sind Gänge, die aus einer befestigten Anlage z.B. bei einer Belagerung in ein Versteck oder in einen nicht vom Gegner einsehbaren freien Bereich führten. Geheimgänge waren immer sehr kurz und es gibt keine, die durch Stein führten, da die Mittel, die damals zur Verfügung standen über keine ausreichende Funktion verfügten.

So gestaltet sich sein Bau lang und schwierig![15]

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Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, durch Angaben

der Quellen als Zitate oder Entlehnungen kenntlich gemacht habe.

_____                              _____

            Ort, Datum                                                                  Unterschrift                         



[1]

/pwiegeschichtedesburgenbaus100.html (05.02.2016)

[2] Buttinger, Sabine: Das Mittelalter. Burgen im Mittelalter, Stuttgart 2006, S. 87

[3] (05.02.2016)

[4] (05.02.2016)

[5] Dixon, Philip: Ritter & Burgen. Burgenbau, Hamburg 2008, S. 20 - 21

[6] Losse, Michael: Das Burgen Buch. Inhalt, Darmstadt 2013, S. 5

[7] Losse, Michael: Das Burgen Buch. Höhenburg, Darmstadt 2013, S. 41

[8]   (05.02.2016)

[9] (07.02.2016)

[10] (07.02.2016)

[11] Losse, Michael: Das Burgen Buch. Niederungsburgen, Darmstadt 2013, S. 54

[12] (07.02.2016)

[13] (07.02.2016)

[14] (07.02.2016)

[15] (07.02......

Quellen & Links

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