Frauen
in Rom
Aufgabe
Setze
die folgenden Sätze ins Passiv (mit Ausnahme der unterstrichenen
Sätze). Achte darauf, dass du das Tempus beibehältst.
Im
alten Rom verlobte man schon Kinder miteinander.
Vor
allem in der Oberschicht hat man auf einen standesgemäßen Partner
geachtet.
Die
Formalitäten wickelten die Väter oder die Erzieher der Kinder ab.
Manche
Erwachsenen haben diese Verhandlungen mit großer Härte
durchgeführt.
In
der späten Republik hatte man die Sitten im Laufe der Zeit
gelockert.
Später
genügte es, wenn einer
der Partner vor Zeugen die Formel ‚conditione tua non utor’ (Ich
mache von deinem Heiratsantrag keinen Gebrauch)
aussprach.
Die
Brautleute mussten die Verlobungsgeschenke in diesem Fall auch nicht
zurückgeben.
Die
Eltern haben die meisten Mädchen der Republik zu Hause erzogen.
Alle
Frauen praktizierten die Kunst des Spinnens und Webens.
Die
Mutter überwacht die Sklavinnen und Mädchen bei der Arbeit.
Aufgabe
Bilde
die folgenden Verbformen!
Aufgabe
Bestimme
die Verbformen!
Verwende
die Abkürzungen FA (=
Futur Aktiv) und PP (=
Präsens Passiv)
Bis
zu ihrer Verheiratung wird die junge Frau alles lernen ( ). Die
ideale Matrone wird häuslich, keusch und liebenswürdig sein ( ).
Sie wird geehrt ( ), wenn sie gleichzeitig sparsam, sauber und
fromm ist. Wenn der Tag der Hochzeit kommt, wird das Mädchen aus der
Gewalt des Vaters entlassen ( ). Nun wird sie vom Mann bevormundet
( ). Am Morgen nach der Hochzeitsnacht wird die junge Frau zum
ersten Mal an den Kulthandlungen ihrer neuen Familie teilnehmen (
). Sie wird
nun
zur neuen Herrin des Hauses ernannt ( ). In allen Häusern wird
den Göttern gehuldigt ( ). Die Ehefrau wird natürlich jederzeit
das Haus verlassen dürfen ( ). Von der Gewalt des Gatten wird die
Frau auch nicht durch dessen Tod befreit ( ).
Aufgabe
Bestimme
das Tempus der Verbformen und unterscheide zwischen Aktiv und Passiv!
Manchmal
wurde vom Mann ein Vormund für die Frau gewählt ( 1 ). In der Regel
trat eine Witwe die Nachfolge am Besitz ihres Mannes an ( 2 ). Das
Erbe ist zwischen ihr und den Kindern aufgeteilt worden ( 3 ). Nicht
selten waren reiche Witwen ein Anziehungspunkt für Gigolos
(„Frauenhelden“) und Erbschleicher ( 4 ). Sehr viele
alleinstehende Frauen haben aber auch in äußerst bescheidenen
Verhältnissen gelebt ( 5 ). Wie zu allen Zeiten gab es auch im alten
Rom glückliche und weniger glückliche Ehen ( 6 ). Zumindest
äußerlich war der ‚Erfolg’ einer Ehe mit der Geburt eines
Jungen besiegelt ( 7 ). Falls ein Kind von der Mutter gestillt wurde
( 8 ), galt sie als perfekte Mutter ( 9 ). Manchmal sind die Mühen
des Stillens sogar auf dem Grabstein beschrieben worden ( 10 ).
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