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Handout zu Referat

Büchner und Schiller, Zusammenfassung

718 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Katrin A. im Feb. 2014
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Dokumenttyp

Handout
Deutsch

Universität, Schule

Aliceschule Gießen

Note, Lehrer, Jahr

2014

Autor / Copyright
Katrin A. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.07 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 37865







Lebenslauf von Georg Büchner (Kurzform)



Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren. In Straßburg und Gießen studierte er Medizin, Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie. Im Jahre 1834 gründete er die „Gesellschaft für Menschenrechte“. Sein Ziel war es, die reaktionären Verhältnisse in Hessen zu verändern. Dadurch stand er ständig unter polizeilicher Beobachtung.

Nach der Veröffentlichung der revolutionären Flugschrift „Der Hessische Landbote“ (1835) musste er fliehen. Dieses Werk stellte den Konflikt mit der Obrigkeit da. 1836 nahm er die Stelle als Privatdozent für Medizin in Zürich an. Seine Arbeit über das Nervensystem der Barben zeigte, wie stark er von Goethe geprägt war. Büchner starb am 19. Februar 1837 im Alter von 23 Jahren. Grund des frühen Todes war die Krankheit Typhus.

Er veröffentlicht „Dantons Tod“ und verdeutlicht den unbedingten Fatalismus der französischen Revolution. 1836 veröffentlichte er sein unvollendetes Drama „Woyzeck“, welches ebenfalls von großer Bedeutung war.

Weitere Werke: Leonce und Lena und Novellenfragment über den Sturm- und Drang.















2. Der Hessische Landbote


Ein Aufruf. Ein Volk das unter den miserablen Zuständen der Herrschaft leidet und ein Staat welches sein Volk schamlos ausbeutet.

Georg Büchner war mitten im Geschehen. Plötzlich sorgte dieser Mann für Panik und das nur durch eine Flugschrift.


Es begann alles im Jahre 1834, Georg Büchner verfasst den Entwurf „Der Hessische Landbote“ und Ludwig Weidig überarbeitet es.


Nach einem kurzen Vorwort beginnt der Aufruf: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen“. Mit der Schöpfungsgeschichte der Bibel vergleichte Büchner die miserablen Zustände in Hessen und kritisierte die Justiz.


Dieses Schriftstück basierte auf biblische Vergleiche, die die Lage der Menschen darstellten. Zudem wurden noch die Finanzausgaben der Großmächte und die zu hohen Steuereinnahmen aufgeführt. Der Versuch, Menschen von Qual und Leid zu befreien und für Recht und Gleichheit zu kämpfen scheiterte.


Es sollte in ganz Hessen verteilt werden. Die Obrigkeit fühlte sich angegriffen und musste handeln. Steckbrieflich wurde nach Büchner gesucht. Dieser floh zuerst nach Straßburg im Jahre 1835, dennoch wurde weiterhin nach ihm gesucht. Weidig hingegen hatte nicht so viel Glück. Nachdem er Pfarrer in Ober-Gleen wurde, wurde er verhaftet und unter unmenschlichen Haftbedingungen gefoltert. 1837 kam er unter ungeklärten Umständen ums Leben.


Jedoch hinterließen uns diese Verfasser ein äußerst wichtiges Werk. Den keiner traute sich zuvor in Hessen, die Funktion des Staates auf dieser Art und Weise zu kritisieren. Dieses Werk verdeutlicht, das der Staat Hessen keine Voraussetzung für die Funktion eines Staates erfüllte.


Ein Aufruf nach Freiheit und Gerechtigkeit, damals wie heute ein sehr empfehlenswertes Werk, denn es verlor nie an Aktualität.













Schiller Zusammenfassung

Schiller beginnt 1788 einen ausführlichen Briefwechsel mit Charlotte von Lengefeld und besucht häufig die Familie in Rudolstadt. Am 07.09.1789 begegnet er dort erstmals Goethe. Jedoch war Schiller, durch die abweisende Art von Goethe, sehr enttäuscht.

Er wurde Professor für Geschichte an der Universität in Jena. Direkt nach seinem Umzug hielt er seine Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte“. In Jena begegnet er Wilhelm von Humboldt.

Charlotte und Schiller heirateten am 22.02.1790 in einer kleinen Kirche in Jena. Seine Gesundheit verschlechterte sich drastisch, denn er litt sehr an schrecklichen Krankheitsanfällen.

Am 22.07.1794 trafen sich Goethe und Schiller erneut in Jena. Sie unterhielten sich und merkten, dass beide sehr viele Gemeinsamkeiten haben. Das war der Beginn einer sehr guten und wichtigen Freundschaft.

 

Im Jahre 1777 stellt Schiller unter den schwierigsten Bedingungen Szenen für sein Drama „Die Räuber“ her. Da er zunächst keinen Verlag gefunden hatte, lässt er das Drama trotz finanzieller Not auf eigene Kosten drucken. Das Drama wird mit großen Erfolg aufgeführt.

Er bekommt von Herzog Karl August den Titel eines Weimarischen Rates verliehen. Durch seinen Aufenthalt in Weimar entsteht der Kontakt mit Wieland, Herder, Charlotte von Kalb sowie Knebel und Corona Schröder.

 

Johann Christoph Friedrich Schiller wurde am 10.11.1759 in Marbach am Neckar, als Sohn von Johann Caspar und seiner Frau Elisabeth Dorothea, geboren.

Nachdem die Familie nach Lorch umzog, besuchte Schiller die Dorfschule und bekam von Pfarrer Moser Latein-und Griechischunterricht. Dieser wurde später sein Vorbild.

Aufgrund der finanziellen Not zog die Familie nach 3 Jahren nach Ludwigsburg. Mit 14 Jahren trat Schiller der Militär-Pflanzschule an. Seitdem endete seine Kindheit, denn er hatte einen streng militärischen Tagesablauf in dieser Schule. Heimlich liest er mit Gleichgesinnten Lessing ,Shakespeare und Goethe.


Auf Wunsch des Herzogs Carl Eugen studierte Schiller Jura. Da seine Leistungen zunehmend schlechter wurden, wechselte er zum Medizinstudium."

 







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