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Rezension
Deutsch

Nichts Was Im Leben Wichtig Ist Zusammenfassung

Gemeinschaftsschule Mölln , Molln

2, 2014

Jakob H. ©
4.70

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ID# 47868







Buchrezesion „Nichts – Was im Leben wichtig ist“

Dies ist eine Rezesion des Buches „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ (ISBN 978-3-423-62517-3) von Janne Teller aus dem Jahre 2000, aus dem Dänischen übersetzt von Sigrid C. Engeler. Der Verleger des Buches ist der Deutsche Taschenbuch Verlag, es hat 140 Seiten und kostet 6,95€.

Das Cover des Taschenbuches ist sehr modern gestaltet, es ist in einem schlichten Weiß mit Violett- und Orangefarbener Schrift. Ein ausgestanzter Schriftzug „Nichts“ überzieht das Cover. Dabei ist dieser Schriftzug glänzend, während der Rest des Covers matt gestaltet ist.

Mich persönlich spricht das Cover sehr an, denn es sieht sehr modern und auch ein bisschen geheimnisvoll aus. Das Cover passt sehr gut zum Buch, da es diesen Ausspruch von „nichts“ durch die schlichte Gestaltung unterschreibt.

Im Buch gibt es keine Illustrationen, die Schrift ist ausreichend groß und für das Format passend gewählt. Bei einem Situationswechsel wurde zum besseren Verständnis ein Absatz eingefügt. Das Buch wurde in 26 Kapitel gegliedert, die mit großen, grauen römischen Zahlen angekündigt werden.

Mir gefällt das Layout sehr gut, da es schlicht und sehr gut zu Lesen ist. Durch die Absätze und die großzügige Kapitelgliederung fällt es leicht, sich im Buch und der Geschichte zu orientieren.

Janne Teller wurde 1964 in Kopenhagen geboren. Sie lebt abwechselnd in New York und Berlin. Bisher hat sie insgesamt sieben Bücher verfasst, davon eins als deutsche Originalausgabe. Seit 1995 ist sie hauptberuflich Schriftstellerin, vorher war sie ökonomisch-politische Ratgeberin der EU und UN.


Seine Klasse will ihn davon überzeugen, dass es etwas gibt, was Bedeutung hat. Doch wie tun sie das? Nach mehreren Überlegungen hat die Klasse einen Weg gefunden, der jedoch nicht ohne Folgen bleiben wird. Dabei wird auch vor brutalen und gefährlichen Handlungen nicht zurückgeschreckt.

In dem Willen, ihren Klassenkameraden Pierre Anthon zu überzeugen, schaukelt sich die Klasse immer weiter hoch, bis es zur Eskalation kommt. Durch Hass, Wut, Angst und Rachelust wird die Situation immer schlimmer. Ein „Berg aus Bedeutung“ wächst und wächst. Erzählt wird die Handlung in der Ich-Form von Agnes, einem jungen Mädchen aus der Klasse.

Mir gefällt die Geschichte sehr gut, weil sie zeigt, dass aus einer kleinen Idee eine große, gefährliche Bewegung werden kann. Auch zeigt es sehr gut, dass Menschen, die von anderen Verletzt wurden, nicht daraus lernen und einfach andere Menschen verletzen. Das Buch ist spannend und die Autorin schreckt auch nicht vor den schlimmsten Straftaten zurück.

Mein Urteil ist: Diese Parabel muss man mal gelesen haben, alleine um über die gestellten Fragen nachzudenken.

Fazit: Jedem, der eine packende und wirklich tiefgehende Geschichte über philosophische Gedanken und ihre Folgen für sich und andere lesen will, kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es ist für Jungen wie für Mädchen ab einem alter von 15 zu empfehlen, denn vieles sind sehr ernstzunehmende Gedanken, die man am Besten in einer Schulklasse im Unterricht teilt.



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