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Deutsch

Universität, Schule

Universität Wien - Alma Mater Rudolphina

Note, Lehrer, Jahr

2012, Gut, Schiller_Maria Stuart

Autor / Copyright
Ellen V. ©
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Preis 1.70
Format: pdf
Größe: 0.07 Mb
Ohne Kopierschutz
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ID# 22718







UE Schreiben

Szene aus Maria Stuart- Botenbericht


An der Grenze zu Wales, in der Nähe von Chester, lag ein kleines Dorf. Das kleine Kaff umfasste nicht mehr als 40 Einwohner und war von dem Rest der Welt ziemlich abgeschnitten. Deshalb war es auch ein großes Ereignis, als Marco aus London nach Hause zurückkehrte, um den neuesten Klatsch und Tratsch zu berichten.

Wie jeden Monat, wenn er heimkehrte, versammelte sich die kleine Gemeinde auf dem Dorfplatz, um seinen Worten zuzuhören.

Marco, ein kleiner Bursche mit sanfter Stimme, setzte sich auf einen Stuhl um begann erregt Bericht zu erstatten:

„Gute Leute, dass was ich euch heute aus London zu erzählen habe, werdet ihr mir nicht glauben!“, rief er aus.

Unter den Leutchen entstand ein neugieriges Gemurmel. Um Ruhe bittend hob Marco die Hand.

„Unsere großherzige Königin Elizabeth, hat die schottische Lady Stuart hinrichten lassen!“, sprach er weiter.

Erstaunen und Überraschung machte sich breit. Während die älteren Frauen sich bekreuzigten, fluchte jemand in den hinteren Reihen.

„Was ist geschehen?“, rief ein Mann aus.

„Gerüchten zur Folge, war Lady Stuart an einen Mordkomplott gegen unsere jungfräuliche Herrscherin beteiligt. In der Absicht sich reinzuwaschen, hatte die Dienerschaft eine Unterredung zwischen den beiden Göttinnen vereinbart. Man hatte auf eine ausgewogene Versöhnung gehofft, doch es kam zum Eklat.“, sagte der Überbringer traurig und verstummte.

„Bitte Marco, erzähl weiter.“, bat eine Frau, die einen kleinen Jungen in den Armen hielt.

„Elizabeth trat das Gefängnis der Stuart ein und fand die Lady weinend in der Umarmung ihrer Amme vor. Königin Elizabeth hatte ihre Gegenspielerin bis zu diesem Treffen nicht einmal gekannt. Als ihr die List der Diener Lord Leicester und Shrewsbury aufgefallen war, bat sie Letzterer darum, Mary .....[Volltext lesen]

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Dann wies die darauf hin, dass niemand an der Gesamtsituation schuld sei, sondern das Schicksal sich seinen eigenen Weg bahnte. Es sei einfach ein böser Geist aus der Hölle emporgestiegen, um Hass zwischen den beiden Cousinen zu sähen. Doch nun standen sie sich endlich gegenüber, von Angesicht zu Angesicht um zu reden.

Mary schmeichelte ihrer Gegenüberstehenden offensichtlich und bezeichnete sie als ihre Schwester. Doch, wenn ihr mich fragt, lag auch ein gewisser Plan in den Worten der Stuart, denn sie betonte, dass sie die schwer beleidigte sei, da sie von ihrer eigenen Verwandten wie eine Fremde behandelt und nicht als ihre Thronerbin eingesetzt wurde.“

Das Dorf keuchte erstaunt auf und erneut machte sich ein breites Gemurmel breit.

„Schon wieder eine Katholikin auf den englischen Königsthron? Damit wir dasselbe erleben wie zu Zeiten Bloody Marys!“, stellte ein entrüsteter Bewohner fest.

„Beruhigt euch liebe Leute, die Geschichte geht noch weiter.“, beschwichtigte sie Marco.

„Natürlich fand dieser Zuspruch der Stuart kein Gehör bei unserer lieben Königin Im Gegenteil, Elizabeth wollte Mary endlich ein Geständnis entlocken und fing an die Schottin zu brüskieren und reizen. Mary bemühte sich um Fassung, doch als sie noch von Seitens ihrer Schönheit und ihrer Geliebten angegriffen wurde, verlor sie sich endgültig.

Voller Zorn beleidigte sie die Königin Mutter. Shrewsbury versuchte noch zu retten was er konnte, doch der Schaden war nun einmal angerichtet. Mary konnte sich nicht mehr mäßigen und unterwerfen, sodass sogar Elizabeth sprachlos blieb. Aber liebe Leute, wenn ihr denkt, dass dies der Höhep.....

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