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Bericht
Ingenieurwissenschaft

Scheffel-Gymnasium Lahr

1,Mejdoub,2014

Bernhard D. ©
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BOGy-Bericht 18.Juni 2014


BOGy-Bericht

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Eignung und Neigung Seite 3

Erfahrung bei der Suche nach Erkundungsstellen Seite 3

Meine Erkundungsstelle Seite 3

Ablauf der Erkundung . Seite 4 - 7

Persönliche Schlussfolgerung . Seite 8

Arbeitsmarktsituation . Seite 8

Weiterbildungsmöglichkeiten Seite 8

Voraussetzungen Seite 8

Zielberuf und Berufsfeld Seite 9


Persönliche Eignung und Neigung

Ich habe eigentlich viele verschiedene Bereiche im Berufsfeld, für die ich mich interessiere. Da ich mich sowieso schon für das Zeichnen interessiert habe, habe ich letztes Jahr einen Zeichenkurs absolviert. Ich habe mich gefragt wie es so ist als technischer Zeichner oder als Technischer Produktdesigner zu arbeiten.

Ein halbes Jahr nach meinem Zeichenkurs habe ich mich nach einer Praktikumsstelle erkundigt.


Erfahrung bei der Suche nach Erkundungsstellen

Eigentlich ging das ganz schnell bei mir: Nach meinem Zeichenkurs bin ich auf die Website von der Herrenknecht AG, weil ich schon im Vorfeld wusste dass man dort als technischer Produktdesigner ein Praktikum machen kann. Also gesagt, getan. Ich bin auf die Webseite gegangen und mich dort um einen Praktikumsplatz beworben.

Zum Glück war in diesem Zeitraum ein Platz frei und somit konnte ich dann am 29.März mit meinem Praktikum beginnen.

Meine Erkundungsstelle

Mit der weltweiten Erfahrung aus mehr als 2.300 Projekten ist Herrenknecht führender Anbieter von ganzheitlichen technischen Lösungen im maschinellen Vortrieb. Für alle Durchmesser, in jeder Geologie und in allen Anwendungsbereichen – Railway, Metro, Road, Utility, Pipelines, Hydropower, Mining und Exploration.

Der Konzern mit Sitz in besteht aus der operativ tätigen Herrenknecht AG als Muttergesellschaft und 82 Tochter- und geschäftsnahen Beteiligungsgesellschaften im In- und Ausland, die das Leistungsspektrum von Herrenknecht optimal ergänzen. Unter kompetenter Konzernleitung, Kontrolle eines integren Aufsichtsrats und mit rund 4.600 Mitarbeitern ist das Unternehmen sicher aufgestellt.

Nicht zuletzt sorgen intakte Megatrends auch in Zukunft für eine hohe Nachfrage und den langfristigen Erfolg des Unternehmens.



Ablauf der Erkundung

29.März 2014 Tag 1: Die ersten Schritte

Mein erster Tag, ich war schon ein bisschen aufgeregt und angespannt. Um acht Uhr musste ich beim Herrenknecht an Westpforte stehen. Da ich diese nicht sofort fand, fragte ich einige sehr nette Leute, die sogar mein Vater kannten, der ebenfalls im Herrenknecht arbeitet, nach dem Weg.

Dort, in der Westpforte habe einen Besucherausweis bekommen mit dem ich Zugang zum Herrenknecht-Gelände hatte. Nachdem ich meinen Besucherausweis hatte bin ich schleunigst in das große Glasgebäude gegangen, indem sich die technischen Zeichner und Produktdesigner aufhielten.

Zuerst habe ich am Empfang nach meinem Ansprechpartner gefragt. Die nette Dame am Empfangsbereich holte ihn dann schnell her. Nachdem er mich abgeholt hatte plauderte er mit mir und zeigt mir meinen Arbeitsplatz an dem ich dann die nächsten Tage auch zeichnete und konstruierte.

Als nächstes hat er mir einige einfache Aufgaben gegeben die ich dann auch schon selber zeichnen durfte. Er hat mir ebenso gezeigt wo ich das Zeichenpapier herbekomme und hat mir so gut wie alles im Gebäude gezeigt.

Er sagte ich habe am Tag eine Stunde Mittagspause in der was Essen kann und mich im Betrieb umsehen kann. Diese Mittagspause konnte man sich zwischen 12 Uhr und 14 Uhr selbst einteilen. In meiner Mittagspause bin ich in die Kantine mit Felix und Joscha, die ebenfalls beim Herrenknecht ihr Praktikum gemacht haben.


30.März 2014 Tag 2: Die ersten Schritte

An meinem zweiten Tag war ich eigentlich noch angespannter als an meinem ersten Tag, da mein Ansprechpartner selbst auch noch Azubi ist musste er in die Schule. Das bedeutet am Dienstag wurde ich dann von einem anderen Azubi betreut, also da mein Ansprechpartner nicht da war konnte ich auch noch nicht an den Computer um 3D Modelle zu konstruieren.

Also habe ich von dem Azubi der mich für den zweiten Tag betreute. Ich musste an meinem zweiten Tag sogar schon um acht Uhr anfangen. Leider war mein Betreuer dort fünf Minuten zu spät also musste ich schon wieder warten. Also bin ich dann an meinen Arbeitsplatz gegangen und musste weitere manchmal sogar sehr schwierige Hand-Zeichnungen anfertigen.

Zum einen musste ich eine Art Vogel zeichnen, doch ich hatte nur ein 3D-Bild zur Verfügung:





31.März 2014 Tag 3: Die ersten Schritte am Computer

An meinem dritten Tag war ich schon ein kleines bisschen entspannter da mein Ansprechpartner wieder da war. Ich musste, schon wie am Dienstag, um acht Uhr anfangen.

Er hat mir zuerst mal ein Account für den Computer erstellt damit den auch benutzen kann. Nachdem er diesen dann erstellte zeigt er mir zuerst die Basics des OSD (OneSpaceDrafting).

Nachdem er dies getan hat, hat er mir wieder einfache Aufgaben gegeben die ich dann auch sorgfältig löste, jedoch verflog die Zeit wie im Flug, weil ich so viel Spaß daran gefunden habe 3D-Modelle am Computer mittels OSD zu konstruieren. Anfangs wares für mich sehr schwer mich mit demProgramm anzufreunden, doch nach einigen Übungen hatte ich den Dreh raus.



2.Mai 2014 Tag 5: Freitag

An meinem letzten Tag war ich sehr traurig, dass ich nicht länger bleiben konnte/durfte. Wie an jedem anderen Tag musste ich um acht Uhr an meinem Arbeitsplatz sein um zu arbeiten. Eigentlich konnte ich alle Übungen, die mir mein Ansprechpartner gegeben hat, einfach lösen.

Er war auch von meinen Ergebnissen sehr angetan und meinte ich habe in dieser sehr präzise und sorgfältig gearbeitet, weitaus besser als die meisten Praktikanten. Also gab er mir einen Bauplan eines 17-teiligen Schraubstockes, den ich dann im Laufe des Tages konstruieren sollte.

Diese Aufgabe war sogar für mich eine Herausforderung, den ich musste jedes einzelne Teil sorgfältig konstruieren musste. Als ich alle 17 Teile mittels OSD 3D-Modelle angefertigt habe, musste ich diese noch zusammenbauen, was auch mittels OSD geschah.


Zielberuf und Berufsfeld

Qualifikationen

Für einen Ausbildungsplatz als technischer Produktdesigner braucht man mindestens Abitur.


Vorraussetzungen

Der Beruf des technischen Produktdesigners erfordert ein sehr weitreichendes technisches und logisches Verständnis sowie eine sehr hohe Präzision. Neben einer sehr hohen Auffassungsgabe, guten Englisch- und PC-Kenntnisse erwartet man von einem Auszubildenden vor allem eine hohe Lernbereitschaft, Eigeninitiative und Kommunikationsfähigkeit.

Bewerber/innen müssen nicht unbedingt volljährig sein aber zumindest ein Abitur ist vorauszusetzen.


Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach der Ausbildung zum/zur technische/r Produktdesigner/in kann man auf die Universtät gehen und Maschinenbau studieren. Nach seinem Studium in Maschinen kann man natürlich auch Ingenieur werden. Als technischer Produktdesigner oder Ingenieur kann man sich auch beim Herrenknecht bewerben.


Die Job-Aussichten als technische/r Produktdesigner/in sind positiv. Das geht aus den aktuellen Arbeitsmarktmarkt Technischer Produktdesigner Statistiken im Juni 2014. Allein in Deutschland gibt es am 20.Juni 2014 515 freie Jobanzeigen. Also sind die Jobaussichten als technische/r Produktdesigner/in sehr positiv in Deutschland.


Persönliche Schlussfolgerung

Ich fand das Praktikum eigentlich ganz gut, ich könnte auch in Erwägung ziehen in dieser Branche zu arbeiten. Es war sehr interessant zu sehen, wie es in der Arbeitswelt zugeht. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und mit kam es so vor als wären sie miteinander befreundet und nicht Kollegen.

Deswegen war das Arbeitsklima sehr entspannt und man hatte immer etwas zum Lachen. Meine Fragen wurden alle von den hilfsbereiten Auszubildenden und Mitarbeitern beantwortet. Eine Woche BOGY scheint mir aber zu wenig zu sein, vor allem in der Woche vom ersten Mai da ich dort nur vier Tage arbeiten durfte.




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