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Inhalt: Das Referat bietet eine umfassende Analyse der Biologie von Muscheln, einschließlich ihres Aufbaus, ihrer Entwicklung und Fortpflanzung sowie ihrer Feinde. Es beleuchtet auch spezielle Aspekte wie das Sehvermögen und die Atmung von Muscheln und geht auf die beeindruckende Riesenmuschel ein. Dieses Wissen ist für Biologiestudenten und Meeresbiologie-Interessierte gleichermaßen wertvoll.
Muscheln
Die seltsamen Meereslebewesen mit Schale
Referat Biologie
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1
2. Aufbau einer Muschel2
3. Entwicklung und Fortpflanzung 2
4. Feinde der Muscheln 3
5. Können Muscheln sehen? 3
6. Wie atmen Muscheln? 4
7. Die Riesenmuschel4
1. Einleitung
Muscheln sind Weichtiere mit einer Schale aus zwei Klappen, die an einer Seite miteinander verbunden sind. Sie haben Kiemen welche auf die Nahrungsaufnahme spezialisiert sind. Es gibt ca. 8000 verschiedene Arten, welche alle im Wasser leben.
Die meisten davon findet man in den Ozeanen, aber auch Süßwassermuscheln sind weit verbreitet. Muscheln sind in der Regel ein bis zehn Zentimeter lang, die tropische Mördermuschel erreicht aber sogar eine Länge von 1,5 Meter und wiegt bis zu 200 Kilogramm.
2. Aufbau einer Muschel
Die Muschelschale ist aus einem Paar von Schalenklappen zusammengesetzt, die am Rücken durch ein flexibles Ligament verbunden sind. Die Schließmuskeln, ein oder zwei Muskeln an der Innenseite der Schalenhälften, können diese zusammenziehen.
Die Schalen bestehen aus einer äußeren Chitinschicht, einer mittleren Lage aus Calcit oder Aragonit und einer inneren Auskleidung, die bei manchen Arten aus Perlmutt besteht. Der sogenannte Mantel wird aus zwei Gewebelappen gebildet, welche die Muscheln umfassen und um den Körper herum die geräumige Mantelhöhle bilden.
Am Ende der Mantelhöhle liegt eine Mundöffnung. Hinter dieser befindet sich der Fuß, mit dem die Muschel sich fortbewegen kann. Dazu strecken sie den Fuß aus, dieser haftet dann am Boden und zieht den Körper nach. Der Fuß kann aber auch ein Faserbündel absondern, Byssus genannt, mit dem das Tier sich am Untergrund, beispielsweise an Gestein, festheften kann.
Ein Paar Kiemen am Körperende dienen der Nahrungsaufnahme, indem kleine Partikel aus dem Wasser heraus gefiltert werden. Die Ein- und Ausströmöffnungen für das Wasser sitzen am hinteren Körperabschnitt. Häufig sind diese zu Röhren verlängert, die als Siph.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Eiderenten und Möwen fressen ebenfalls gerne Muscheln. Sie knacken die harte Schale indem sie die Muschel aus der Luft fallen lassen.
5. Können Muscheln sehen?
Jedes Tier braucht Sinnesorgane um sich in der Außenwelt zurecht zu finden. Bei der Muschel sitzen diese Organe an den Rändern des Mantels. Wenn die Muscheln ihre Klappe öffnet, schiebt sie die beiden Mantelränder ein wenig nach draußen.
Oft erkennt man daran zahlreiche Fühlarme (Tentakeln). Etliche Arten haben am Mantelrand auch Augen. Aber auch augenlose Muscheln können mit lichtempfindlichen Sinneszellen am Mantel Lichteindrücke wahrnehmen und Bewegungen erkennen. Die Augen sind recht unterschiedlich, je nach Muschelart.
Manch bestehen nur aus wenigen Lichtsinneszellen, andere sind hochentwickelt. Bei manchen Muscheln sind die Augen leuchtend farbig, wie auch bei der Riesenmuschel. Sie hat leuchtende, blaue Knopfaugen, die so groß wie Erbsen werden können. Eine große Muschel kann mehr als einhundert Augen haben.
6. Wie atmen Muscheln?
Muscheln atmen wie Fische, durch Kiemen und entnehmen dem Wasser den benötigten Sauerstoff. Die Kiemen sind mit zahlreichen Blutgefäßen versehen, durch deren feine Häutchen der im Wasser gelöste Sauerstoff dringt und das sauerstoffarme Wasser wieder ausgeschieden wird.
Ganz hinten am Körper hat das Weichtier zwei Öffnungen durch die das Atemw.....
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Bitte Dokument downloaden. In dieser Symbiose werden die Algen werden die Algen von der Muschel mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt und im Gegenzug liefern die Algen ihrem Wirt Kohlenhydrate und zusätzlichen Sauerstoff. Ihre übrige Nahrung wie Plankton leiten die Riesenmuscheln zusammen mit dem Wasserstrudel in ihren Innenraum.
Die dort zu findenden Kiemen erfüllen die Funktion einer Art Filters, in dem Teilchen unter einer bestimmten Größe gesammelt werden und durch eine Wimpernrinne dem Mund zugeführt werden.
Die Riesenmuschel hat aber noch einen weiteren Namen, Mördermuschel. Warum sie zu diesem Namen gekommen ist, hat sie ihrem ausgeprägten Helligkeitssinn zu verdanken. Die Riesenmuschel besitzt einen Schließreflex als Schutz vor Feinden, wie Fischen, Kraken, Seevögeln oder Seesternen. Ändert sie die Licht oder Schattenverhältnisse in ihrer Nähe, so schließt sie sich mit großer Kraft.
Selbst mit enormem Muskelaufwand vermag es einem durch Zufall in sie gelangten Rifftaucher nicht mehr diesen Haltmechanismus zu lösen. Bisher sind jedoch nicht viele d.....