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Inhaltsangabe

Biologie: Evolution, Abstammung, DNA

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Inhaltsangabe
Biowissenschaften

Gymnasium Rostock

2012, 2

Noah P. ©
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ID# 24860







Bio

  1. Evolution

beschreibt Vorgang, wonach sich die heutige Lebewelt in geologischen langen Zeiträumen allmählich entwickelt hat. In diesem Entwicklungsprozess haben sich die Lebewesen verändert von einfachen zu komplexeren Formen.
Evolutionstheorie steht in Widerspruch mit biblischem Schöpfungsbericht.

Schlussfolgerungen des Stammbaums:

- Entwicklung verlief nicht gradlining – endete oft in Sackgassen  Lebensformen sterben aus

- Je weiter wir zurück gehen, desto unähnlicher werden die Lebensformen

- Wegen ständig neuerfolgenden Auffächerung entstand ungeheure Vielfalt an Lebewesen

2. Was spricht für die E-Theorie

Je näher 2 Arten verwandt sind, desto mehr Gemeinsamkeiten haben sie

 gen. Information muss ähnlicher sein, als die zwischen weiterentfernten Arten.

Wichtigster Beleg für Evolution sind die paläontologischen Befunde, im wesentlichen Fossilien sowie Belege aus der vergleichenden Anatomie:
1. Rudimente  Überbleibsel der Vergangenheit die keine Funktion mehr erfüllen
2. Atavismen  Strukturen, die versehentlich bzw. irrtümlich wieder auftauchen, jedoch einer längst vergangenen Epoche angehören (z.B Körperbehaarung)
3. Es gelten 3 Homologiekriterien:

  1. Kriterium der Lage
    Strukturen sind dann homolog, wenn sie in einem gemeinsamen Bauplan die selbe Lage einnehmen

  2. Kriterium der spezifischen Qualität
    Strukturen sind dann homolog wenn sie in ihrem Aufbau übereinstimmen.

  3. Kriterium der Kontinuität
    Strukturen sind dann homolog wenn sie sich über zwischenformen verbinden lassen


3.Molekularbiologische Verfahren für Hinweise für Verwandschaften bzw. Abstammung

1. Serumtest

Man entnimmt dem Menschen Blut und filtert das Serum heraus. Dieses wird dem Hasen eingespritzt. Der Hase bildet nun Antikörper gegen die ihm fremden Bluteiweiße. Nach 14 Tagen wird dem Hasen Blut entnommen und daraus das Serum gewonnen  Anti human Serum.
Anti human Serum + menschl.

Serum = 100% Verklumpung
Anti human Serum + Schimpansen Serum = 80% Verklumpung
Anti human Serum + Gorilla Serum = 60% Verklumpung

Grund: Nur ein Prozentsatz der Eiweiße des Schimpansen wird mit deren des Menschen identisch sein. Noch weniger Eiweiße stimmen zwischen Mensch und Gorilla über ein.
Fazit: Je mehr Eiweiße übereinstimmen, desto mehr gen. Übereinstimmung.  .....

Erklärungsversuche der Evolution:

-Jedes Lebewesen hat das Bedürfnis und die innere Kraft sich den jeweiligen Umwelterfordernissen anzupassen.

-Dazu kann es sein Äußeres gezielt verändern, indem es zb. bestimmte Strukturen verstärkt oder auch verkümmern lässt.

-Diese individuell erworbenen Eigenschaften vererbt es an seine Nachkommen weiter.

 Haupteinwand : Bis Heute ist nicht nachgewiesen, dass individuell erworbene Eigenschaften weiter vererbt werden können.

Charles Darwin :

  1. Lebewesen produzieren mehr Nachkommen als zur Erhaltung der Art unbedingt notwendig wären.

  2. Bei sexueller Fortpflanzung sind alle Nachkommen untereinander verschieden, es gibt also eine Variation der Nachkommen

  3. Unter den gebotenen Varianten sucht sich die Natur die am besten geeigneten aus. Es überleben also nur die Bestgeeigneten survival of the fittest.

  4. Nur die Bestangepassten haben hohe Überlebenschancen und bringen ihr Erbgut bevorzugt in die nächsten Generationen. Auf diese Weise kommt eine Richtung in die Evolution.

Den Auslöseprozess nennen wir heute Selektion (natürliche Selektion = wenn die Natur aussucht)




Synthe.....

Die Resistenz bzw. die Anpassung war bereits vor dem Parasiten befall vohanden (Präadaption).

-Evolution spielt sich immer auf der Ebene einer Art ab.

-Arten sind Fortpflanzungsgemeinschaften und nur Mitglieder der selben Art können sich Paaren und somit fruchtbare Nachkommen hervorbringen.

- Dies funktioniert natürlich nur, wenn die Mitglieder der Art zur selben Zeit im selben Raum sind

Besteht die Möglichkeit der Fortpflanzung, spricht man von einer Population.


Selektion:
-Die Selektion (natürliche Auslese) setzt an den Varianten an und bevorzugt die gerade am besten angepassten, welche der Konkurrenz ausweichen können.
-Sie bietet ihnen bessere Überlebenschancen und höhere Chancen sich fortzupflanzen.
-Das Erbgut dieser Bevorzugten wird sich also auf Dauer durchsetzten, wodurch sich also auf Dauer immer mehr Lebewesen immer besser an die Umwelt anpassen.

Selektionsfaktoren:
-Abiotisch :  Wind oder Temperaturen ; Salzgehalt ; Sauerstoffgehalt

-Biotisch :  Krankheitserreger ( Parasiten ) ; Feinde/ Nahrungskonkurrenten

-Ändern sich Umweltbedingungen, sind Lebewesen zum Wandel gezwungen, um nicht ausselektioniert zu werden.
- Dies läuft zwangsläufig zu veränderten Eigenschaften und einer Wandlung.
 ZB. Pferdeentwicklung.

Ändert sich die Umwelt kommt es zu einer tra.....

1: Die Umwelt darf sich nicht zu schnell ändern
2: Die Potenz sich zu verändern muss den Tieren inne sein.


Wie ist die Artenvielfalt mit der Evolution vereinbart?

1Fall:Geographische (räumliche) Separation:

Beispiel Unke….(gelber Bauch /roter Bauch)
3Faktoren von denen es abhängig ist ob beim wiedertreffen neue arten oder nur zwei neue Rassen gebildet wurden: 1 Umweltbedingungen ( wie unterschiedlich )
2 Anpassungsfähigkeit
3
Zeit
-Besonders wirksam sind Lebewesen auf Inseln separiert.
-Derart isoliert kann es auf Inseln zur Entwicklung von Arten kommen, die sonst niergendwo auf der Welt vorkommen
(Endemismus).
Beispiel Eidechse (auf Insel leuchtend blau/auf Festland gelb braun)
wie kommt diese Situation zustande?
1. Stammpopulation wahrscheinlich Braun/Gelb
2. Seperation  Unterschiedliche Umwelten
3.Mutation bringt hier offensichtlich Vorteile (blau als Signalfarbe , die auf dem Festland unnötig ist) und wiederum bringt braun/gelbe Farbe auf der Insel nichts.

2Fall .....

Die größte Radiation hat zum Beispiel stattgefunden als Lebewesen vom Wasser zum Landleben übergegangen sind. Im Beispiel Australien kann man dies durch die Beuteltiere erkennen, welche von Jahrmillionen zu Jahrmillionen eine neue Vielzahl an Formen he.....


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