Bioklima des Menschen – Zusammenfassung des Wesentlichen
Def.: Ist die Wissenschaft vom Einfluss des Klimas auf Lebewesen. Untersucht werden vor allem die Klimawirkungen auf den Menschen, d.h. die Bioklimatologie behandelt Bereiche der Klimatologie als auch der Medizin. Die Bioklimatologie beschäftigt sich auch mit dem Zusammenhang zwischen Wetter und Krankheiten und analysiert die Bedeutung von Heilklimaten und die Probleme des Klimas in Wohnräumen.
Nachbarwissenschaften der Bioklimatologie:
- Agrargeographie
- Klimageographie (Schadstoffausbreitung (Emissionen, Immissionen), Stadtklima (Windsysteme, Wärmeinseln, Versiegelungsgrad, Inversionen), Geländeklima (Besonnung, Lokalwinde, Inversionen), Gebirgsklima (Strahlung, Luftfeuchte, Temperaturen), Weltklimaänderungen und ihre Folgen)
- Tourismus
- Verkehrsgeographie
- Topographie
- Sozialgeographie (Traditionen, Verhaltensweisen)
Bioklimatologische Einflussfaktoren:
- Lufttemperatur: Min und Max
- Windverhältnisse
- Luftfeuchte: relativ und als Dampfdruck
- Strahlungsverhältnisse
- Niederschlagsverhältnisse
- Bewölkungsverhältnisse
- Luftzusammensetzung
- Atmosphärischer Aufbau
Thermoregulation:
Der Mensch nimmt die atmosphärische Wärme über Thermorezeptoren wahr. Dabei unterscheidet man zwischen den kutanen, den inneren und den Rezeptoren des Zentralen Nervensystems. Das Wärmeempfinden hat sowohl Folgen auf das Verhalten (behaviorale Thermoregulation), wie z.B. die Nahrungsaufnahme, die Muskelaktivität, die Bekleidung . als auch auf die physiologische Thermoregulation, wie z.B. Zittern, Schwitzen, Herzleistung, Stoffwechsel, Vasokonstriktion, Vasodilation.
Die Verhaltensmuster werden von Erfahrungen, Erziehung,, Kulturkreis, Ängsten, etc. beeinflusst. Die physiologischen Reaktionen fallen je nach Alter, Geschlecht, Körperbau, Fitness, etc. anders aus.
Stadtklima: Stress durch Wärme, Schadstoffe .
Gebirgsklima: Abnahme der Temp. und der rel. Luftfeuchte mit der Höhe. Größere Temp.schwankungen. Höhere Frosthäufigkeit. Höhere Einstrahlung. Weniger Vegetation. Verminderter Luftdruck und Sauerstoffpartialdruck (PO2).
Smoggrenzwerte:
200 Mikrogramm/m³ für NO2, SO2 + Staub als Halbstundenmittelwerte (HMW), welche 3 mal pro Tag überschritten werden dürfen. Siehe Zet.....[Volltext lesen]
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden. Änderung der Lufttemperatur mit der Höhe
Windverhältnisse
Abkühlungsgrößen
Luftfeuchtigkeit
- Der aktinische Wirkungskomplex
Bewölkung
Sonnenscheinverhältnisse
Globalstrahlung
Himmelsstrahlung
- Der luftchemische Wirkungskomplex
Emissionsverhältnisse
Immissionsverhältnisse
- Der luftelektrische Wirkungskomplex
Gewittertätigkeit
- Der atmosphärische Wirkungskomplex
Niederschlag
Schnee
Nebel
Föhn
- Die Energiebilanz des Menschen
Österreichische Klimakurorte:
Aflenz, Galltür, Bad Gastein, Reichenau an der Rax, Lassnitzhöhe, Bad Gams, Bad Goisern, Schwanberg .
Der luftelektrische Wirkungskomplex hat Auswirkungen auf die Sfericsraten (?). Polarlichter stören durch ihr elektrostatisches Feld Radios und Handys. Diese kosmische Strahlung wirkt auch auf den Körper ein.
Der photoaktinische Komplex:
Je mehr Sonnenscheindauer, desto besser die Stimmung. Mehr Selbstmorde im Winter (Depressionen). Beim Skifahren immer gute Laune, da der Schnee eine hohe Albedo hat, aber Gefahr eines Sonnenbrands/Melanom durch hohe UVA, UVB, (UVC) – Strahlung.
Fol.....
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden. - Meridiane: insgesamt 12 Meridiane parallel zum vegetativen Nervensystem
- Beeinflussung des Menschen von unten: Erdenergie, Wasserstörungen, Erdmagnetfeld
- Aura: umgibt den ganzen Körper
Ebenen beim Menschen:
- Skelett: Wirbelsäulenprobleme: Rundrücken, Hohlkreuz. Körperhaltung wichtig für Energiezirkulation
- Gelenke: Artrose
- Muskulatur: Verspannungen im Nackenbereich führen zu Kopfschmerzen u. Migräne
- Faszien und Bindegewebe: durch zu viel Fett und Zucker wir Bindegewebe unbeweglich. Viele Karotten essen.
- Organe und Drüsen: Ausgewogene Energieverteilung bei den Organen wichtig. 24-Stunden Rhythmus. Maximale Leistung zwischen 10 und 14 Uhr. Die Drüsen schütten Hormone aus, welche die thermischen Reize an die Hypophyse weiterleiten.
- Leber: wichtigstes Entgiftungsorgan
- Morbus Chron: Nicht 2 Dinge auf einmal tun! Z.B. entweder Essen oder Arbeiten.
Topographische Parameter:
- Seehöhe
- Strahlung
- Luftfeuchte, Schwüle
- Wind
- Genetische Anpassung (Hautfarbe). Dicke Menschen eher Yang (stehen besser im Leben, haben weniger Wetterfühligkeit, aber erhöhtes Schlaganfallrisiko), dünne eher Yin (sensibler, aber anpassungsfähiger)
Sozia.....
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden. - Reiki, Shiatsu
Der thermische Wirkungskomplex:
- Thermorezeptoren: Zellen in der Haut (kutan) und innere Thermorezeptoren
- ZNS: unbewusste Regulierung, z.B. Zittern
- Kälte führt zu Depression
- Nasokonstriktion (zu machen), Nasodilation (auf machen)
- Verstärkter Wärmetransport bei Hitze
- Stoffwechseländerungen (Noradrenalin)
- Schwitzen: muss trainiert werden durch Saunagänge. Trainierte bis zu 2 l/h Schweißabgabe. Bei Untrainierten nur 0,7 l/h
- Alte Menschen haben schlechtere Durchblutung und empfinden daher Hitze und Kälte als schlimmer
- Bei zu wenig Schlaf fühlt sich die Temp. kälter an => Probleme der Nebenniere
- Kalte Extremitäten als Zeichen für niedrigen Blutdruck (Frauen). Männer eher zu hohen Blutdruck. Auch Rauchen und Kaffe führt zu kalten Extremitäten.
- In Phase der Rekonvaleszenz verstärkte Kälteempfindlichkeit
- Unwohlsein im Winter => Glühwein trinken wirkt erwärmend aufgrund des Zuckers des .....
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden. Bei Rückseitenwetter (siehe Tölzer Schema – Biotropiebereich 4) fühlt man sich besser. Warmluft dehnt Blutgefäße aus, dadurch sinkt der Blutdruck und man fühlt sich müde. Wichtig ist daher der Unterschied zwischen Warmluftadvektion und Kaltluftadvektion.
Zeitverschiebungen und Höhendifferenzen stören den Schlafrhythmus, welcher vom Melatonin gesteuert wird.
Für die Prüfung ist es wichtig die Wetterkarte lesen zu können:
Stationsmeldung:
Musterwetterkarte:
Tölzer Schema:
.....