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Aufsatz
Ernährungswissenscha­ft

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

1,-,-

Steffen A. ©

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ID# 38761







Ernährungslehre - Hausaufgabe 16/01/2014

1.) Zusammenfassung: Bildungsstätten der Hormone


Es besteht eine Verbindung zwischen dem Nerven- und dem Hormonsystem. Diese Verbindung besteht an der Unterseite desZwischenhirns und bildet die sogenannte Hypophyse, eine Drüse, die andere Hormondrüsen und Körperorgane durch ihre Hormone beeinflusst. Die Hormondrüsen unterliegen einer Hierarchie, an deren oberen Stelle die Hypophyse liegt. Sie empfängt Befehle direkt aus dem Gehirn in Form spezieller Hormone, die aus den Nervenzellen gebildet werden. Eingeteilt werden Hormone nach ihren Bildungsstätten. Drüsenhormone sind solche, die von speziellen Drüsen hergestellt werden. Aufgrund der Tatsache, dass sie ihre Produkte in die Blutbahn oder Körperflüssigkeit abgeben, nennt man sie innersekretorische oder endokrine Drüsen.

Gewebshormone sind solche, die außerhalb von Drüsen im Körper produziert werden. Diese sind beispielsweise Hormone, die die Hypophyse vom Gehirn ausgehend beeinflussen. Sie werden gebildet in den Neurosekretorischen Zentren im Gehirn. Auch das Histamin ist einGewebshormon und steigert etwa die Durchbultung und Magensaftsekretion.

Proteinmoleküle sind die häufigsten Hormon e, einige davon von Aminosäuren abgeleitet. sie bestehen wie die Geschlechtshormone aus zusammengesetzten Ringmolekülen und beweisen, dass der Begriff Hormon nichts über die chemische Struktur aussagt.


Zusammenfassung: Wirkungsmechanischen der Hormone - der c-AMP-Mechanismus


Hormone werden ins Blut abgeben und befinden sich in der Blutbahn. Um an das Empfängerorgan zu gelangen sitzen auf der Zelloberfläche sogenannt e Rezeptormoleküle. Sie sind eine Art Negativ des Hormons, also einem bestimmten Hormon zugeordnet. Adrenalin beispielsweise wird über die Blutbahn zur Leberzelle gebracht und trifft dort auf spezielle Adrenalin-Rezeptoren. Es geht mit ihnen eine Verbindung ein. an der Innenseite der Membran sitzt nun ein Enzymmolekül, das durch die Reaktion aktiviert wird. Es heißt Adenylcyclase und kann ATP in c-AMP umwanden. Dadurch wird nun ein Enzym in der Zelle aktiviert, das den Glycogen-Abbau bewirkt. Das dafür verantwortliche Enzym wird im Zug e dessen gehemmt. Dadurch entsteht Traubenzucker, der durch das Blut in den Körper transportiert wird.

Das Hormon indessen ist nur ein First-Messenger, erster Bot e, das nicht in die Zelle eindringt sondern an der Zellmembran einen second Messenger, zweiten Boten, freisetzt, der die entsprechenden Eigenschaften der Zelle aktiviert und ein e Reaktion bzw. Zellantwort bewirkt. Die meisten Peptid-Hormon e arbeiten nach demselben Prinzip und werden im Fett-, Protein- und Glucosestoffwechsel sowie bei Zellteilungs und Differenzierungsvorgängen wirksam.


Hormonales Regulationssystem


Mittels der Biosynthese werden Hormone in der Drüsenzelle von der Hormonvorstufe zum Hormon synthetisiert. Sie werden ins Blut abgegeben und können als wasserlösliche Hormone direkt zur Zielzelle gelangen. Dort bewirken Sie eine Antwort, also eine Reaktion der Zelle. Fettlösliche Hormone müssen an einen Hormoncarrier gebunden werden, der sie zur Zielzelle befördert. Hormone können etwa in der Leber auch verstoffwechselt werden und zum Hormonmetaboliten, also einem Abbau- oder Zwischenprodukt werden. So können auch fettlösliche Vitamine letztendlich als Hormonmetabolit durch die Nier e ausgeschieden werden.


Lipophile Hormone binden sich an der Zellmembran an einen Carrier. Diese lässt sie an die DNA im Zellkern andocken. Mittels der Transkrption und Translation wird über das Protein eine Zellantwort erwirkt.


Hyrdophile Hormone docken an einen Rezeptor an der Zellmembran an. Dies bewirkt eine Ausschüttung von Second Messengern und somit ein e Zellantwort.


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