Ernährungslehre -
Hausaufgabe 16/01/2014
1.) Zusammenfassung:
Bildungsstätten der Hormone
Es besteht eine Verbindung
zwischen dem Nerven- und dem Hormonsystem. Diese Verbindung besteht
an der Unterseite desZwischenhirns und bildet die sogenannte
Hypophyse, eine Drüse, die andere Hormondrüsen und Körperorgane
durch ihre Hormone beeinflusst. Die Hormondrüsen unterliegen einer
Hierarchie, an deren oberen Stelle die Hypophyse liegt. Sie empfängt
Befehle direkt aus dem Gehirn in Form spezieller Hormone, die aus den
Nervenzellen gebildet werden. Eingeteilt werden Hormone nach ihren
Bildungsstätten. Drüsenhormone sind solche, die von speziellen
Drüsen hergestellt werden. Aufgrund der Tatsache, dass sie ihre
Produkte in die Blutbahn oder Körperflüssigkeit abgeben, nennt man
sie innersekretorische oder endokrine Drüsen.
Gewebshormone sind solche,
die außerhalb von Drüsen im Körper produziert werden. Diese sind
beispielsweise Hormone, die die Hypophyse vom Gehirn ausgehend
beeinflussen. Sie werden gebildet in den Neurosekretorischen Zentren
im Gehirn. Auch das Histamin ist einGewebshormon und steigert etwa
die Durchbultung und Magensaftsekretion.
Proteinmoleküle sind die
häufigsten Hormon e, einige davon von Aminosäuren abgeleitet. sie
bestehen wie die Geschlechtshormone aus zusammengesetzten
Ringmolekülen und beweisen, dass der Begriff Hormon nichts über die
chemische Struktur aussagt.
Zusammenfassung:
Wirkungsmechanischen der Hormone - der c-AMP-Mechanismus
Hormone werden ins Blut
abgeben und befinden sich in der Blutbahn. Um an das Empfängerorgan
zu gelangen sitzen auf der Zelloberfläche sogenannt e
Rezeptormoleküle. Sie sind eine Art Negativ des Hormons, also einem
bestimmten Hormon zugeordnet. Adrenalin beispielsweise wird über die
Blutbahn zur Leberzelle gebracht und trifft dort auf spezielle
Adrenalin-Rezeptoren. Es geht mit ihnen eine Verbindung ein. an der
Innenseite der Membran sitzt nun ein Enzymmolekül, das durch die
Reaktion aktiviert wird. Es heißt Adenylcyclase und kann ATP in
c-AMP umwanden. Dadurch wird nun ein Enzym in der Zelle aktiviert,
das den Glycogen-Abbau bewirkt. Das dafür verantwortliche Enzym wird
im Zug e dessen gehemmt. Dadurch entsteht Traubenzucker, der durch
das Blut in den Körper transportiert wird.
Das Hormon indessen ist
nur ein First-Messenger, erster Bot e, das nicht in die Zelle
eindringt sondern an der Zellmembran einen second Messenger, zweiten
Boten, freisetzt, der die entsprechenden Eigenschaften der Zelle
aktiviert und ein e Reaktion bzw. Zellantwort bewirkt. Die meisten
Peptid-Hormon e arbeiten nach demselben Prinzip und werden im Fett-,
Protein- und Glucosestoffwechsel sowie bei Zellteilungs und
Differenzierungsvorgängen wirksam.
Hormonales
Regulationssystem
Mittels
der Biosynthese werden Hormone in der Drüsenzelle von der
Hormonvorstufe zum Hormon synthetisiert. Sie werden ins Blut
abgegeben und können als wasserlösliche Hormone direkt zur
Zielzelle gelangen. Dort bewirken Sie eine Antwort, also eine
Reaktion der Zelle. Fettlösliche Hormone müssen an einen
Hormoncarrier gebunden werden, der sie zur Zielzelle befördert.
Hormone können etwa in der Leber auch verstoffwechselt werden und
zum Hormonmetaboliten, also einem Abbau- oder Zwischenprodukt werden.
So können auch fettlösliche Vitamine letztendlich als
Hormonmetabolit durch die Nier e ausgeschieden werden.
Lipophile
Hormone binden sich an der Zellmembran an einen Carrier. Diese lässt
sie an die DNA im Zellkern andocken. Mittels der Transkrption und
Translation wird über das Protein eine Zellantwort erwirkt.
Hyrdophile
Hormone docken an einen Rezeptor an der Zellmembran an. Dies bewirkt
eine Ausschüttung von Second Messengern und somit ein e Zellantwort.