Schriftliche Planung eines angeleitet Angebotes
Bildungsbereich:
Naturwissenschaft
Thema: Haus- und Wildtiere
Inhaltsverzeichnis
1.)
Gruppenbeschreibung. 4
2.)
Darstellung und Begründung des Angebotes 4
3.) Ziele des Angebotes 5
3.1.Ziele für das Kind. 5
3.2. Ziele für mich. 5
4.) Vorbereitung. 5
5.) Hinführung. 6
6.) Durchführung. 6
7.) Abschluss 7
Die
Kapazität meiner gruppe beträgt 10 Kinder. Sie sind 4-6 Jahre alt und teilen
sich in 6jungen und 4 Mädchen. Meine Kindergruppe zeigt ein aufgewecktes
aktives Verhalten. Sie sind höfflich und benehmen sich ihrem Alter
entsprechend. Sie können die Höflichkeitsformen und sind untereinander
rücksichtsvoll. Die motorische Entwicklung der Kinder ist altersgemäß. Alle
Kinder können sich die Hände alleine waschen. Die Sprachfähigkeit ist bei
allen Kindern unterschiedlich entwickelt. Ihren eigenen Namen schreiben und
lesen können sie bereits. Sie verwenden Oberbegriffe und fragen nach
Wortdeutung. Rechen-bzw. Sachaufgaben entgegnen sie mit hohen Enthusiasmus.
Alle Kinder essen selbständig mit Messer und Gabel und trinken aus der Tasse.
Unsere Kinder gehen selbständig auf die Toilette. Die Mädchen spielen gerne mit
der Puppenküche, wo sie das Essen für ihre Puppen zubereiten. Die Jungen
spielen gerne Fußball und erfreuen sich immer wieder, wenn man sie zur Bewegung
anregt. Ich habe ein jungen der sehr schüchtern und zurückhaltend ist und sich
nur schwer von seiner Mutter trennen kann. Er benötigt viel Liebe,
Aufmerksamkeit und Anregungen meinerseits
Letzte Woche
sind die Kinder und ich in den Tierpark gegangen. Davon waren sie sehr
fasziniert. Aus diesem Grund möchte ich das Angebot „Haustier oder kein
Haustier?“ mit den Kindern Durchführen.
Die Kinder
lernen, was der Begriff „Haustier“ bedeutet und sie lernen Verschiedene
Tierarten kennen. Weiterhin erwerben sie den Umgang bzw. welche Tiere man
zuhause halten darf und welche Tiere man nicht zuhause halten darf. Auch
verschiedene Verhaltensweisen von Haustieren und wilden Tieren eignen sie sich
an z.b. schleichen, schnurren, Schwanz wedeln, bellen und brüllen. Durch
basteln, ausschneiden und kleben von Bastelmaterialien, wird die Feinmotorik
der Kinder gefördert. Desweiteren erweitern sie ihren Wortschatz von Tiernamen
und Tierarten.
Den Kindern
die Möglichkeit geben verschiedene Tierarten näher bringen und den richtigen Umgang
mit Tieren zu lernen. Ich spreche langsam und deutlich damit die Kinder mich gut
verstehen. Ich gebe ihnen genug Raum, damit sie ausreichend Platz haben zum
basteln. Den Kindern Spaß und Freude vermitteln.
Ort: Gruppenraum, Bastelecke
Die Kinder sitzen mit mir an einem Tisch.
Zeit: Das Angebot wird ca. 20 bis 30min dauern
Material: Tier-Naturzeitschriften, Broschüren von Tierhandlungen,
Kalender mit Tierfotos, Scheren, Klebstoff., Verschiedene Tiermotive, Pappen
Als erstes
fordere ich die Kinder auf sich ein Stuhl zunehmen und sich kreisförmig
hinzusetzen. Ich sage den Kindern guten Morgen und erkläre ihnen was ich heute
vor habe. Bin ich fertig mit erklären hole ich die diversen
Tier-Naturzeitschriften, um die Kinder zu motivieren. Ich stelle den Kindern
fragen wie z.b. wie das Tier heißt, welche Tierlaute es macht, und welche Farbe
es hat. Dabei zeige ich mit dem Finger welches Tier beschrieben werden soll,
mithilfe der Tierzeitschriften als Bildvorlage. Weitere Fragen wie: welches ihr
Lieblingstier ist oder ob sie Haustiere haben, dient zur Sprachanregung. Sollte
ein Kind keine Antwort parat haben gebe ich kleine Hinweise oder Anregungen
(Hilfestellung). Bei richtiger Antwort nutze ich einen verbalen Verstärker dadurch,dass
ich die Kinder lobe. Als nächstes stellen wir gemeinsam die Tische so zusammen,
damit alle Kinder Platz haben zum basteln der Memory-Karten.
Zunächst zeige
ich den Kindern die verschieden Tiermotive, anschließend sollen die Kinder mir
sagen wie das Tier heißt und was es frisst, um den anspruch zu erhöhen. Danach
kleben wir gemeinsam die Tiermotive auf Pappen und schneiden sie gemeinsam
aus. Da nun die Memory-Karten fertig gebastelt sind, sollen diese in einem
Spiel mit den Kindern zum Einsatz kommen. Zu diesem Zweck erläutere ich zunächst
die Regeln des Spiels. Die Aufgabe ist es die gleichen Tiermotive zu finden. Dabei
können die Kinder nach einander jeweils zwei Karten aufdecken, ist ein Pärchen
dabei erhält das Kind die Karten und kann einen erneuten Versuch starten. Sind
alle Karten verteilt, hat derjenige gewonnen, der am meisten Pärchen gefunden
hat.
Zum Abschluss
habe ich ein Imitationsspiel für die Kinder. Zu diesem Zweck kommen die
Memory-Karten zum Einsatz, welche die Kinder selber gebastelt haben. Die Kinder
suchen sich jeweils eine Karte mit ihrem Wunsch Tier aus. Als nächstes imitiert
jedes Kind nach einander sein Tier, während die Anderen probieren es zu
erraten. Sollte noch genügend Zeit vorhanden sein, kann sich jedes Kind ein
weiteres Tier aussuchen und das Spiel wiederholt werden. Ich Lobe die Kinder für
ihre gute Mitarbeit und ihr Wissen und verspreche ihnen, dass wir in den
nächsten Wochen nochmals in den Tierpark gehen. Ich motiviere die Kinder zum
gemeinsamen Aufräumen und frage sie, ob sie Lust haben in den nächsten Tagen
als weiterführendes Angebot Tiermasken zu basteln.